Schreikatze

Katzenprobleme, Problemkatzen

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Dany75
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Beitragvon Dany75 » 22.01.2007 23:00

Mit den Ohrstöpseln - das ist doch ne gute Idee! :wink:

Sag mal, Virginie, wie heißt Dein Katerchen eigentlich? Oder hab ich das überlesen?

Viele liebe Grüße

Dany


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virginie
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Beitragvon virginie » 23.01.2007 20:32

Hallo mein Kater heisst Spencer und ist ein orangener Perser mit leicht platter Nase.

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Beitragvon user_1310 » 23.01.2007 20:43

Foto ?? :herzen2:

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Beitragvon ela2706 » 23.01.2007 20:47

oh jaaaaa, fotos :wink:
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

Dany75
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Beitragvon Dany75 » 23.01.2007 23:59

Ah - Spencer - ein schöner Name.

Oh ja bitte bitte Fotos. :D


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virginie
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Beitragvon virginie » 25.01.2007 19:03

Hallo,

also ein Fotos ist jetzt drinn neben meinem Namen aber irgendwie hab ichs noch nicht rausbekommen, wie ich weitere reinsetzen kann :( aber die folgen auf jeden Fall noch. Im Übrigen könnt ich denken, dass es schon leicht besser geworden ist. :jump:

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Beitragvon ela2706 » 25.01.2007 19:21

Schau mal

hier
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

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Re: Schreikatze

Beitragvon hermi4 » 30.06.2013 10:52

Hallo,
ich hab da auch ein Problem mit meinem ca 15-17 jährigem Kater.
Schreien ist eigentlich so sein liebstes Hobby, wenn er nicht gerade im Keller schläft, was bei seinem Alter eben den Hauptteil seines Noch-Lebens ausfüllt.
Die übrige Zeit wird geschrien, wenn ich ihn nicht gerade packe und auf die Terrasse werfe, was allerdings nur 5 minuten Ruhe einbringt.
Zwischendrin bekommt er immer wieder (4x am Tag Wildlachs), is so das einzige was er noch frisst.
Dann folgt der obligatorische Klogang und wieder in den Keller.
Beim Aufwachen wird gejault, manchmal auch im Schlafen, Nachts sowieso und dann aber im 10 minuten Takt.
Tierärztlich gecheckt isser, da er vor ca 3 monaten einen Autounfall hatte wo er beinahe gestorben wäre.
Ich vermute da hat er geistig was abbekommen und ist seit dem dement oder einfach vollkommen geistig ein Muffin.
Haben tut er nix, ich weiss er steht einfach mitten im Wohnzimmer und schreit..
Er hat Futter (Lachs und Döschen), Wasser, einen Rammelbock (kurpfälzerisch für Schaffell : ) )), diverse Decken, Katzenmuscheln und einen Ofenplatz aber das willer alles nich..

Meine jetzigen Überlegungen gehen wahrlich in die Richtung ihn nachts in den Heizungskeller einzusperren oder sich mal darüber zu informieren ob man den nicht operativ still machen kann, weil das is kein Zustand mehr, wenn es mit der Nachtruhe dahin ist.
Ohropax helfen gegen das Auauau nciht mehr, das ist schlimmer als 10 nervige Kleinkindblagen die in voller Lautstärke schreien.

Habt ihr vll irgendwelche Tips die mich vor radikalen Maßnahmen bewahren :)

Ausprobiert wurden: Mit ins Zimmer nehmen (sinnlos, keine Änderung)
Baby-Nachtlicht, könnt ja gehn, ging aber nich
Tür auf dass er im Haus rumrennen kann, auch fürn Allerwertesten, sogar noch schlimmer
Balkontür auf zum besseren Zirkulieren, naja er stand dann oben aufm Balkon, das war auch nich allzu doll
Baldriandecke.. auch nix

Naja mittlerweile könnte man echt sagen, ich hätte mir die 900 Euro sparen sollen, wär vll besser für uns beide gewesen..


Irgendwelche Ratschläge?

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Re: Schreikatze

Beitragvon spike » 30.06.2013 11:39

Sorry, ich bin gerade sprachlos und kann dir keinen ernsten Ratschlag geben.
Ich lese eigentlich nur das dir der Kater lästig ist, kann auch sein das ich das falsch einschätze und du einfach nur völlig genervt bist.

Ist der Kater vielleicht taub geworden durch den Unfall oder aufgrund seines Alters?
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Re: Schreikatze

Beitragvon MerleCat » 30.06.2013 13:41

Das habe ich mir auch schon überlegt....taubheit veranlasst die Fellnasen zum schreien, weil ihnen ja ein wichtiger Sinn fehlt,aber Demenz zeigt ebenfalls solche symthome.ich hoffe das der gedanke von "Stillmachen" ein schlechter scherz war.

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Re: Schreikatze

Beitragvon hermi4 » 30.06.2013 17:47

Am liebsten würde man ja aber dazu mag ich ihn zu sehr.. und taub isser eher nich denn wenn ich in den Keller runterruf "Pedi, laaaaaachs" dann kommter an.
Wenner taub wär, dann sollte er ja das dann nich hörn.

Und lästig is es schon wenn du keine Nacht schlafen kannst und aussiehst wie ein Halbtoter dank der Schreiattacken.

Wie gesagt, ich suche wirklich Rat denn auf Dauer halt ich das bestimmt nicht mehr aus, denn jünger und gesünder aus geistiger Sicht wird der ja auch nich ne :)
Meine Hoffnung war ja auch dass er vll irgendwann mal so "erschöpft" vom Schreien ist, dass er ruhiger wird aber denkste..
er tankt wohl am Tage im Keller Kraft um Nachts loslegen zu können..

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Re: Schreikatze

Beitragvon Khitomer » 30.06.2013 18:26

Du könntest ihm Zylkene geben und sehen, ob das was bringt.

Du könntest mit Absprache mit deinem TA ihm für ein paar Tage ein Schmerzmittel geben (falls seine Nieren das verkraften, er ist immerhin ein Senior) und damit Schmerzen als Grund für die Schreiattaken ausschliessen.

Du könntest auch eine Tierheilpraktikerin um Rat fragen und ihm eine Bachblütenmischung zusammenstellen lassen.
Liebe Grüsse, Khito
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Re: Schreikatze

Beitragvon Katzelotte » 30.06.2013 20:13

Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass das nervt. Doch aus Deinen Worten lese ich auch, dass es Dir lästig ist.

Ich denke, Du hast Deinen Kater schon sehr lange. Doch auch das jüngste, süsseste Tier wird irgendwann älter und ist ein Senior und hat genau wie wir Menschen mit Alterskrankheiten, wie Demenz u.ä. zu tun. Auch das gehört zum Leben und Zusammenleben dazu.

hermi4 hat geschrieben:Die übrige Zeit wird geschrien, wenn ich ihn nicht gerade packe und auf die Terrasse werfe,


Ganz ehrlich: Geht gar nicht, was Du da tust. :s2005:
Er macht es doch nicht absichtlich. Er hat irgendwas und das bedeutet, es herauszubekommen. Oft nicht einfach, doch machbar.

Vielleicht hat er auch Angst? Sieht nicht mehr richtig.
Mein Kater hatte auch Demenz und schrie vor allen Dingen nachts. Ja, es war schlimm, es war nervig. Ich habe ihn dann zu mir geholt und dann war auch erst einmal Ruhe. Er fing an zu schnurren. Ich habe mich viel mit ihm beschäftigt. Auch dann war er glücklich. Er ist alt, macht nicht mehr viel und braucht umso mehr Deine Liebe, Nähe, Gesellschaft und vielleicht auch Spieleinheiten.

hermi4 hat geschrieben:Meine jetzigen Überlegungen gehen wahrlich in die Richtung ihn nachts in den Heizungskeller einzusperren oder sich mal darüber zu informieren ob man den nicht operativ still machen kann


Was sind das für Aussagen? Einsperren - still machen.

Hallo???? Ich hoffe, Du hast Glück und wirst im Alter, wenn Du tattrig bist und Dich nicht mehr artikulieren kannst, keiner auf die gleiche Idee kommt, Dich irgendwo einzusperren oder mit Medikamenten so voll zu pumpen, dass Du nur noch still bist.

hermi4 hat geschrieben:Tierärztlich gecheckt isser, da er vor ca 3 monaten einen Autounfall hatte wo er beinahe gestorben wäre.
Ich vermute da hat er geistig was abbekommen und ist seit dem dement oder einfach vollkommen geistig ein Muffin.


Umso mehr müsstet Du Verständnis für Deinen Kater haben. Wenn die Ursache wirklich von einem Autounfall kommt, dann ist es evtl. auch ein Trauma oder Schmerzen.
Ich verstehe es also so, dass das Schreien seit dem Autounfall ist. Bedeutet dann, man weiss die Ursache. Dann muss dort anfangen werden.

Versuche einen Weg zu finden, wo Du Dich danach auch noch im Spiel anschauen kannst.

Für Deinen Kater ist dies auch kein Leben. Er spürt Deine Genervtheit, Deine Gereiztheit und er weiss gar nicht, warum.
Er tut mir sehr sehr leid.

Zylkene wäre eine Möglichkeit. Das Mittel könnte was bewirken.

Viel Glück. Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr zusammen bald eine Lösung findet.
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli

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Re: Schreikatze

Beitragvon hermi4 » 30.06.2013 22:04

Danke erstmal für Deine/Eure Mühe.

Ich drück mich vll etwas zu krass aus, könnte dran liegen dass ich seit ca 3 Monaten nur noch am Schlaf zusammenstückeln bin und ich leicht übernächtigt bin gerade, da die letzte Nacht nich so leicht war.
Wie gesagt, ich glaube das is Demenz, meint der TA übrigends auch.
Meine Diagnose ist, dass er glaube ich ab und an etwas wirr im Kopf ist und nicht mehr so genau weiss wo er sich gerade befindet (Schreiattacken mitten im Wohnzimmer stehend).
Tagsüber gehts eigentlich im Vergleich zu Nachts, könnte sein dass er da, wenn er mal die augen aufmacht, meinen Vater im Eisenbahn-hobbyraum sieht und dann weiss, er is nich sonstwo sondern da wo er immer zum Pennen hingeht (gepolsterter Bilderrahmen :) )
Nachts scheint das nich so zu gehn, da is er zwar im Wohnzimmer aber er sieht einfach keinen, hören tut er einen schon im Nebenraum.
Aber wie gesagt, selbst wenn alle Türen offen sind, jault er weiter ohne das da was helfen würde, sei es Futter, schlafplätze oder Streicheleinheiten.. das wird sogar noch schlimmer und er will dann vll 5 minuten raus und das Theater beginnt von neuem.
Und "raus werfen" bedeutet draussen auf einen Teakholztisch setzen der mittlerweile nur noch als Katzenaussichtsplatz dient... bei schönem Wetter, ansonsten kriegste ja eh keinen raus, weder dich noch den Kader :)
Notfalltropfen tropfen helfen auch nich, die bekomste ja net ma in ihn rein so is der am rumwürgen.. und Lachs und rescuetropfen druff, das frisster nich..

Schmerzen, ja ich denk mal da sind eher keine ausser die Alterszipperlein wie leichte Arthrose..
Man kann ihn nehmen ohne dass er vor schmerz schreit aber er is seit ca 3 jahren so langsam lieber für sich alleine und sucht eher nur dann Kontakt wenn er was will, sei es Futter oder eben seine tägliche kleine Klopfmassage oder Kinnkämmen/-kraulen.
Man könnte das nächtliche gezeter als "unleidlichkeit" bezeichnen, weil bisher in der ganzen zeit hab ich noch nich rausgefunden was nun sache ist ausser eben die Vermutung dass es wie bei den dementen Menschen ist, er weiss nich wo er is.

Die Gereiztheit hält sich eigentlich in Grenzen, am tage sieht man ihn ja kaum, des nachts sieht man ihn bei ab und an stippvisiten, ansonsten aber eher die akustische Ortung.
Und wenner auf mich keine Lust hat, es sind ja auch noch 3 andre Leute im Haus zu dem er gehen könnte..

Was halt auffällig ist, ist, dass wenn ich nachts bei ihm aktiv bin, will er raus und eigentlich ist alles gut, nur wenn ich mich dann wieder gen Bett in Hoffnung auf eigenen Schlaf aufmache, geht es wieder los.
Zimmertür auf oder zu, es ist egal, ich soll aktiv bespielen ... Führt zu der Frage, kann man der Katze irgendwie den Schlafrythmus eines Menschen näher bringen, will sagein ihn irgendwie am Tage dafür zu begeistern nicht zu schlafen und des Nachts dann zu ruhen? :)

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Re: Schreikatze

Beitragvon Katzelotte » 01.07.2013 20:46

Hallo Hermi4,

das hört sich ja jetzt schon ein wenig entspannter an.

hermi4 hat geschrieben:Ich drück mich vll etwas zu krass aus, könnte dran liegen dass ich seit ca 3 Monaten nur noch am Schlaf zusammenstückeln bin und ich leicht übernächtigt bin gerade, da die letzte Nacht nich so leicht war.


Sicher liegen bei Dir die Nerven blank, nicht schön, schwer lebenswert. Doch auch dies merkt Dein Katerle und Katzen spüren so viel, dass können wir nur ein wenig ermessen.

hermi4 hat geschrieben:Wie gesagt, ich glaube das is Demenz, meint der TA übrigends auch.
Meine Diagnose ist, dass er glaube ich ab und an etwas wirr im Kopf ist und nicht mehr so genau weiss wo er sich gerade befindet (Schreiattacken mitten im Wohnzimmer stehend).


Ja, dass kenne ich von meinem Kater auch. Er ging Richtung Napf und vergass dann, wass er wollte und schrie. Doch wenn Du ihn ein wenig beobachtest, weisst Du vielleicht, was er wollte und kannst ihn unterstützen.


Dein Kater ist in Menschenjahren jetzt auch schon über 80.

Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass er seit dem Autounfall schreit oder seitdem vermehrt?
Denn wenn es erst seitdem ist, könnte der Unfall noch damit zusammenhängen.

Es hilft auch schon mal, wenn Du nachts für ihn Licht anläßt. Muss keine Festtagsbeleuchtung sein, doch kleine Lichter helfen bei der Orientierung und evtl. auch, um sich wohlzufühlen.

hermi4 hat geschrieben:Die Gereiztheit hält sich eigentlich in Grenzen, am tage sieht man ihn ja kaum, des nachts sieht man ihn bei ab und an stippvisiten, ansonsten aber eher die akustische Ortung.


Versuche Du, auch wenn es schwer fällt, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Das überträgt sich auch auf Deinen Kater.

hermi4 hat geschrieben:Was halt auffällig ist, ist, dass wenn ich nachts bei ihm aktiv bin, will er raus und eigentlich ist alles gut, nur wenn ich mich dann wieder gen Bett in Hoffnung auf eigenen Schlaf aufmache, geht es wieder los.


Versuche nachts zu widerstehen und nicht allzu viel aktiv zu sein. Katzen sind Gewöhnungstiere.

hermi4 hat geschrieben:Führt zu der Frage, kann man der Katze irgendwie den Schlafrythmus eines Menschen näher bringen, will sagein ihn irgendwie am Tage dafür zu begeistern nicht zu schlafen und des Nachts dann zu ruhen? :)


Ja, das kriegt man mit Konsequenz hin. Wirklich nur am Tag beschäftigen und ab einer gewissen Uhrzeit ganz konsequent Ruhe einkehren lassen. Mit Streichel- und Kuscheleinheiten den Tag beenden. Wenn es geht, immer in etwa zur gleichen Zeit.

Meine Jungs wissen, dass sie abends gegen 22.30 Uhr rein müssen. Dann gibt es Futter und sie gehen hoch in den ersten Stock, setzen sich noch 10 Minuten an das offene Schlafzimmerfenster. Wenn ich dann hoch komme, liegen sie schon im Bett und schlafen und das bis morgens um ca. 6 Uhr.

Diesen Rhytmus ziehen wir konsequent durch. Die Katzen brauchen Routine. Wenn sie diese haben, tritt bei ihnen auch Ruhe ein.

Les Dir das mal mit der Zylkene durch. Hat bei vielen in vielen Situationen schon geholfen.

Vielleicht hilft auch das Klickertraining.

Ich wünsch Euch weiterhin viel Glück, dass ihr beide wieder ein schönes harmonisches Zusammenleben habt.
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli



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