Beitragvon Wheezie » 13.01.2010 12:36
Hallo meny,
da hilft nur Geduld!
Wir haben im Mai 2007 zwei Katzenschwestern aus dem Tierheim geholt, die damals etwa ein halbes Jahr alt waren. Beide waren extrem scheu, liessen sich nicht anfassen und haben die ersten vier Wochen übereinander sitzend hinter der Waschmaschine verbracht.
Heute sind sie zumindest so weit, das wir sie mal anfassen und knuddeln können, die eine liegt immer beim grossen Sohn im Bett und die andere, die wirklich extrem scheu war, sitzt ständig in meiner Nähe. Wenn wir alleine sind, kommt sie auch gerne zu mir und legt sich auf meinen Schoss, was mich immer sehr rührt.
Aber bis heute sind zwei Leute im Zimmer zu viel, Fremde gehen gar nicht, und wenn das Telefon klingelt oder die Türklingel läutet, sind sie weg.
Dir wird Geduld und eine gewisse Ruhe im Umgang mit der Katze am besten helfen.
Ausserdem würde ich mal drauf achten, ob die Katze was hören kann. Weisse Katzen sind oft taub, und das kann auch dazu führen, das die Fellnasen verschreckt reagieren. Stell dir mal vor, du könntest nichts hören, da gäbe es sicher auch einiges, was du nicht gut finden würdest.
LG, Anja
Ein Leben ohne Katzen ist denkbar, aber sinnlos (frei nach Loriot)