Hast Du auch eine Langhaarkatze? Unsere muss man auch bei der Fellpflege unterstützen - wir haben uns kürzlich noch darüber unterhalten mit dem Ergebnis, dass wir denken, sie würde ohne diese menschliche Hilfe nicht überleben; blöde Züchtung, sowas
Mit dem Furmi habe ich nicht so gute Erfahrungen (hab ihn abgegeben) - Molly mochte ihn gar nicht, und wie Du schreibst, lädt sich das Fell sehr auf. Kann sein, dass nassmachen hilft - aber erstmal machst Du Dich noch unbeliebter
und dann musst Du das oft wiederholen. Der Furmi schneidet nicht! Er zieht die Unterwolle raus, angeblich nur die lose. Es hakte aber dermaßen (ohne vorliegende Verfilzung!), dass es ein Gefauche gab. Und ich hatte auch die Befürchtung, dass zu viel Haar auf einmal rausgezogen wird, ohne dass ich das richtig kontrollieren kann.
Ich habe einen Striegel, der auch die Unterwolle rauszieht - für die Zeit des Fellwechsels im Frühjahr. Den benutze ich öfter, wenn ich sehe, dass überall Haarbüschel liegenbleiben, auch täglich. Allerdings nie exzessiv, sondern solange es toleriert wird. Ich finde besser, eine kooperative Katze kurz zu bürsten, dafür öfter, als lange und intensiv unter Kämpfen. Ich habe so auch besser im Griff, das Fell nicht zu sehr auszudünnen (momentan ist es ja wieder sehr kalt draußen !)
Normalerweise fange ich mit einer einfachen Gummibürste + Clicker mit Dreamie-Unterstützung an, dann schnurrt sie meist schon. Danach darf ich auch den Striegel nehmen - dann schnurrt sie auch noch und faucht nur zwischendurch mal
Mein Mann meint immer, wenn er uns zusieht (und ich gehe nicht immer besonders zartfühlend vor), dass sie versteht, was ich mache und warum.