Katzenzusammenführung kein symphatie?
Verfasst: 21.01.2018 22:38
Guten Abend alle zusammen. Ich habe nicht genau geguckt, gehe aber stark davon aus, dass es dieses Thema Dutzende Male schon gibt. Dennoch habe ich spezifisch auf meine Fragen nicht wirkliche Antworten gefunden.
Ich habe mir vor 10 Tagen eine 13 Wochen alte weibliche Bkh geholt. Diese hat sich wirklich super schnell eingelebt und fühlte sich nach zwei Tagen schon wohl. Sie aß direkt, suchte Nähe, erkundigte alles, wirkte aufgedeckt, und war auch generell entspannt. Sie ist aber auch charakterlich sehr robust. Neugierig, selbstbewusst und genoss eine gute Kinderstube. Ihre Mama war sehr bemüht es ihr und den Bruder schön zu machen. Nun habe ich aber gemerkt, dass selbst 4 Stunden spiel am Tag nicht ausreichen und ich dachte mir, ich hole mir so schnell wie möglich eine zweite dazu, damit das soziale Verhalten nicht einrostet. Ich fand dann tatsächlich eine gleichaltrige Kitte (2 Tage älter, Ragdoll, ebenso weiblich) und besichtigte sie. Sie war genauso wie meine kleine. Sanft und verspielt und nicht scheu. Und wie süß sie mit ihrer Schwester gespielt hat. Wild aber sanft. Das war nun die Theorie. Habe alle Vorbereitungen getroffen. Separate Futterbereiche und Toiletten. Ausreichend Spielzeug :-‚ist die neue nicht direkt das von der andern benutzt und schlafbereiche in unterschiedlichen räumen. Als ich sie dann mir nahm und erstmal mit der Box ins Wohnzimmer stellte, nahm meine kleine keine Notiz von der neuen. Kurzes gucken und schnuppern, aber kein Gejaule und gefauche... als ich sie rausließ, fielen sie auch nicht aufeinander her. Nachdem aber mwhr Nähe als ein Meter da war, kam das gefauche. Beidseitig. Da ist kein Revierverhalten wirklich zustande gekommen. Denn beide waren da auf dem selben Level. Zwischenzeitlich habe ich gemerkt, dass meine alte ein wenig zickig war, wenn die neue ihre Sachen benutzte und wollte sie mit fauchen davon abhalten. Dies klappte selten, da in meinen Augen nun doch die neue etwas dominanter ist. Sie lebte sich auch innerhalb eines Tages super ein, ist noch Menschenbezogener und spielt gerne alleine. Das gefauche wurde nach und nach lauter und auch von beiden sind ein paar Tatzen geflogen, aber ohne Berührung. Ich weiß das gehört dazu und man denkt jetzt, wow das geht doch. Da gab es schon schlimmeres. Nun ist aber das Problem, dass ich egal was ich versuche, es nicht schaffe meine alte erstmal zu bevorzugen. Egal wo ich hingehe, die neue scheint einen Narren an mir gefressen zu haben. Da meine alte Angst hat, zieht sie sich dann zurück, geht in räume die sie sonst nie besuchte, da sie immer in meiner Nähe lag und spielte. Sie hat sozusagen keine Chance mehr an mich ranzukommen und wurde aus ihren lieblingsbereichen rausgeekelt. Manchmal wagt sie dann doch behutsam den ersten Schritt, aber die neue faucht sofort wieder und meine versteckt sich unterm Schrank. Finde ich dann doch eine Gelegenheit sie zu Herzen, Plumps ist die neue da und meine rennt weg. Ich habe mit beiden Spiele gemacht. (Beide eine Angel aber mit Abstand ohne enge) und Futterspiele. Meine bekommt dann zuerst etwas und auch beim normalen Futter. Ich weiß auch nicht wie ich das nachts mache. Meine alte wechselte nachts immer zwischen Bett bei mir und Sofa. Nun weiß ich nicht wie ich das anstellen soll. Lasse ich die Tür offen, kommt meine wie gewohnt zu mir. Die neue sofort such, weil sie bei mir sein will und meine ist dann weg und muss die Nacht alleine verbringen. Da geht dann die Bevorzugung auch nach hinten los. Mache ich die Tür zu, sind beide im Wohnzimmer. Und meine kleine flieht ja jetzt schon vor der neuen. Ich weiß nicht, ob es schön für sie ist, mit der anderen die ganze Nacht im Raum zu sein. Ich will sie nicht vernachlässigen und Ihren Rhythmus kaputt machen, sonst verbindet sie die neue noch mir etwas negativen.
Wird das wirklich was? Ich meine ich habe es ja für meine kleine getan, dass sie einen Partner Ulm spielen und leben hat. Damit sie ganzheitlich glücklich ist. Und ich dachte auch bei kitten aus guter Zucht mit gutem Kontakt zu Menschen und der Mutter und Geschwistern wäre das viel einfacher. Aber sie scheinen sich unsympathisch zu sein. Ich warte auch immer dass es einmal richtig knallt, damit die Rangordnung feststeht. Aber es sieht für mich konstant aus, dass meine sich jetzt zurückzieht, traurig ist und die neue alles inklusive uns einnimmt.
Natürlich braucht es Zeit und Geduld. Ich greife auch ins nichts ein oder bestrafe etwas. Aber es tut mir weh, dass meine sich scheinbar in ihren eigenen vier Wänden unwohl fühlt und sie aus ihrem Revier rausgeschmissen wird. Ich kann nicht in sie hineinhorchen. Mein Partner sagt immer „Menschen denken so“ aber ob Katzen auch so sind? Sie
Sorry für den Roman und danke für kommende antworten
Ich habe mir vor 10 Tagen eine 13 Wochen alte weibliche Bkh geholt. Diese hat sich wirklich super schnell eingelebt und fühlte sich nach zwei Tagen schon wohl. Sie aß direkt, suchte Nähe, erkundigte alles, wirkte aufgedeckt, und war auch generell entspannt. Sie ist aber auch charakterlich sehr robust. Neugierig, selbstbewusst und genoss eine gute Kinderstube. Ihre Mama war sehr bemüht es ihr und den Bruder schön zu machen. Nun habe ich aber gemerkt, dass selbst 4 Stunden spiel am Tag nicht ausreichen und ich dachte mir, ich hole mir so schnell wie möglich eine zweite dazu, damit das soziale Verhalten nicht einrostet. Ich fand dann tatsächlich eine gleichaltrige Kitte (2 Tage älter, Ragdoll, ebenso weiblich) und besichtigte sie. Sie war genauso wie meine kleine. Sanft und verspielt und nicht scheu. Und wie süß sie mit ihrer Schwester gespielt hat. Wild aber sanft. Das war nun die Theorie. Habe alle Vorbereitungen getroffen. Separate Futterbereiche und Toiletten. Ausreichend Spielzeug :-‚ist die neue nicht direkt das von der andern benutzt und schlafbereiche in unterschiedlichen räumen. Als ich sie dann mir nahm und erstmal mit der Box ins Wohnzimmer stellte, nahm meine kleine keine Notiz von der neuen. Kurzes gucken und schnuppern, aber kein Gejaule und gefauche... als ich sie rausließ, fielen sie auch nicht aufeinander her. Nachdem aber mwhr Nähe als ein Meter da war, kam das gefauche. Beidseitig. Da ist kein Revierverhalten wirklich zustande gekommen. Denn beide waren da auf dem selben Level. Zwischenzeitlich habe ich gemerkt, dass meine alte ein wenig zickig war, wenn die neue ihre Sachen benutzte und wollte sie mit fauchen davon abhalten. Dies klappte selten, da in meinen Augen nun doch die neue etwas dominanter ist. Sie lebte sich auch innerhalb eines Tages super ein, ist noch Menschenbezogener und spielt gerne alleine. Das gefauche wurde nach und nach lauter und auch von beiden sind ein paar Tatzen geflogen, aber ohne Berührung. Ich weiß das gehört dazu und man denkt jetzt, wow das geht doch. Da gab es schon schlimmeres. Nun ist aber das Problem, dass ich egal was ich versuche, es nicht schaffe meine alte erstmal zu bevorzugen. Egal wo ich hingehe, die neue scheint einen Narren an mir gefressen zu haben. Da meine alte Angst hat, zieht sie sich dann zurück, geht in räume die sie sonst nie besuchte, da sie immer in meiner Nähe lag und spielte. Sie hat sozusagen keine Chance mehr an mich ranzukommen und wurde aus ihren lieblingsbereichen rausgeekelt. Manchmal wagt sie dann doch behutsam den ersten Schritt, aber die neue faucht sofort wieder und meine versteckt sich unterm Schrank. Finde ich dann doch eine Gelegenheit sie zu Herzen, Plumps ist die neue da und meine rennt weg. Ich habe mit beiden Spiele gemacht. (Beide eine Angel aber mit Abstand ohne enge) und Futterspiele. Meine bekommt dann zuerst etwas und auch beim normalen Futter. Ich weiß auch nicht wie ich das nachts mache. Meine alte wechselte nachts immer zwischen Bett bei mir und Sofa. Nun weiß ich nicht wie ich das anstellen soll. Lasse ich die Tür offen, kommt meine wie gewohnt zu mir. Die neue sofort such, weil sie bei mir sein will und meine ist dann weg und muss die Nacht alleine verbringen. Da geht dann die Bevorzugung auch nach hinten los. Mache ich die Tür zu, sind beide im Wohnzimmer. Und meine kleine flieht ja jetzt schon vor der neuen. Ich weiß nicht, ob es schön für sie ist, mit der anderen die ganze Nacht im Raum zu sein. Ich will sie nicht vernachlässigen und Ihren Rhythmus kaputt machen, sonst verbindet sie die neue noch mir etwas negativen.
Wird das wirklich was? Ich meine ich habe es ja für meine kleine getan, dass sie einen Partner Ulm spielen und leben hat. Damit sie ganzheitlich glücklich ist. Und ich dachte auch bei kitten aus guter Zucht mit gutem Kontakt zu Menschen und der Mutter und Geschwistern wäre das viel einfacher. Aber sie scheinen sich unsympathisch zu sein. Ich warte auch immer dass es einmal richtig knallt, damit die Rangordnung feststeht. Aber es sieht für mich konstant aus, dass meine sich jetzt zurückzieht, traurig ist und die neue alles inklusive uns einnimmt.
Natürlich braucht es Zeit und Geduld. Ich greife auch ins nichts ein oder bestrafe etwas. Aber es tut mir weh, dass meine sich scheinbar in ihren eigenen vier Wänden unwohl fühlt und sie aus ihrem Revier rausgeschmissen wird. Ich kann nicht in sie hineinhorchen. Mein Partner sagt immer „Menschen denken so“ aber ob Katzen auch so sind? Sie
Sorry für den Roman und danke für kommende antworten