RambaZamba in der Hütte..
Verfasst: 28.07.2007 15:01
Guten Tag zusammen,
grade neu hier, und ich wende mich schon mit einem 'Hilferuf' an euch.
Zunächst einmal will ich ganz kurz ausholen:
Vor 6 Wochen ist mein 'alter' Karthäuser verstorben. Seine Kumpelin, die Meckes, wollte ich aber dann doch nicht alleine lassen, aus früheren Zeiten war sie immer mehrere Katzen gewohnt, in unserer WG-Zeit gab es teilweise bis zu 6 Fellnasen, und auch bei uns waren sie zu dritt, bis zuerst die Maine-Coon vor einem Jahr, und nun eben der Karthäuser, verstorben sind.
Also zog das Dosenöffner-Männchen am nächsten Tag ins örtliche Tierheim, um sich zunächst mal 'nur umzusehen'. Dort traf er auf einen Karthäuser-Kater, der genau an dem Morgen aus der Quarantäne kam. Die beiden waren sich auf Anhieb sympathisch, und auf die Frage, ob man den Kater, zwecks Rücksprache mit Ehefrau, reservieren könne, kam ein freundliches: 'Nä, dat dunn mer nit, wenn dä wesch is, is dä wesch...' Langes Überlegen war aber nun auch nicht mehr drin, denn als sich die Türe öffnete, und eine Familie mit 2 Kleinkindern reinkam, und nur 'rumschrien (ahh.. katzeeeee....süüüüüss....was isn das für eineeee ..mamaaaaaa.. diewollnwirhaaaabeeeeeeen), da erwachte sein Beschützer-Instinkt, und er sagte zur 'Mama': 'tut mir leid, der ist schon vergeben'. Die freundliche Tierheim-Mitarbeiterin sagte darauf: 'Da ist aber noch eine dabei, das sind Geschwister, die gehen nur zusammen weg!'.. und sie öffnete ein Katzenklo und zog eine völlig schüchterne BKH hervor. Nunja, Formalitäten erledigt, Transportkorb geschenkt, und ab nach Hause.
Und - wie zu erwarten war - ergab sich folgendes: Poldi und Lizzy, die 'neuen' verschwanden unterm Schrank und hinterm Bett, und Meckes gab die 'Diva'-Nummer.
Wir dachten: ja, normal, dauert eben ne Weile, ist ja nichts unübliches. Lassen wir sie sich mal beschnuppern. Oder eher: befauchen.
Nachdem ein paar Tage vergingen, kamen die beiden dann auch öfter mal hervor, und da ging das Theater auch schon los:
Kaum nähert sich Poldi, knurrt und faucht Mekkes, was die Kehle her gibt. Kaum nähert sich Mekkes an Lizzy, faucht Lizzy. Wir dachten: ok, Geduld! Und ein paar Tricks. Mit Pullovern abgerieben, mit Leckerchen gelockt und getätschelt, immer schön gleichmässig unter denen verteilt. Schuse-einheiten, gerecht verteilt.. Aber bis heute, also nach 5 Wochen, ist es alles eher schlimmer als besser geworden.
Momentan bietet sich folgendes Bild:
kaum, dass Poldi den Raum betritt, wo Meckes sich grade aufhält, knurrt und faucht sie wie verrückt. Und kaum, dass Poldi sie zu fassen bekommt, lässt Meckes vor Schreck unter sich, und schreit wie am Spiess. Er beisst und haut eigentlich nur selten, aber wenn, dann richtig. Haare fliegen, und Meckes schreit wie irre, und pieselt sich voll.
Hierbei sei gesagt, Meckes wiegt nur knappe 1,7 kilo, und hat demzufolge dem Poldi mit 6 kilo nicht viel entgegenzusetzen (Papiergewicht gegen Schwergewicht, das kann ja auch nicht gehen...)
Also, was tun?
Heute Nacht hat es sogar im Schlafzimmer Theater gegeben, Poldi musste nur zur Tür herein kommen, und Mekkes ist ausgerastet, schrie wie verrückt und pieselte in mein Bett... HILFE!!!
Lizzy lässt das ganze übrigens relativ kalt, sie residiert im Körbchen und hat nur ein Augenkneifen dafür übrig, was so um sie herum passiert.
Um dem ganzen wenigstens zeitweise Einhalt zu gebieten, haben wir sie im Moment räumlich getrennt, will heissen: Poldi und Lizzy sind im oberen Teil der Wohnung, und Meckes ist im unteren Teil, die Tür zur Treppe ist zu. Das kann doch aber kein Dauerzustand sein, wir wollen ja keine Exil-Katze.
Wer hat noch eine zündende Idee??
In 6 Wochen ist unser Urlaub, und ich hoffe, bis dahin kehrt wenigstens einigermassen Ruhe ein, damit unsere Cat-Sitterin nicht überfordert ist...??!!
Im Voraus Danke für eure Antworten,
Liebe Grüße:
Meckes, Poldi, Lizzy, und die 2 Dosies
grade neu hier, und ich wende mich schon mit einem 'Hilferuf' an euch.
Zunächst einmal will ich ganz kurz ausholen:
Vor 6 Wochen ist mein 'alter' Karthäuser verstorben. Seine Kumpelin, die Meckes, wollte ich aber dann doch nicht alleine lassen, aus früheren Zeiten war sie immer mehrere Katzen gewohnt, in unserer WG-Zeit gab es teilweise bis zu 6 Fellnasen, und auch bei uns waren sie zu dritt, bis zuerst die Maine-Coon vor einem Jahr, und nun eben der Karthäuser, verstorben sind.
Also zog das Dosenöffner-Männchen am nächsten Tag ins örtliche Tierheim, um sich zunächst mal 'nur umzusehen'. Dort traf er auf einen Karthäuser-Kater, der genau an dem Morgen aus der Quarantäne kam. Die beiden waren sich auf Anhieb sympathisch, und auf die Frage, ob man den Kater, zwecks Rücksprache mit Ehefrau, reservieren könne, kam ein freundliches: 'Nä, dat dunn mer nit, wenn dä wesch is, is dä wesch...' Langes Überlegen war aber nun auch nicht mehr drin, denn als sich die Türe öffnete, und eine Familie mit 2 Kleinkindern reinkam, und nur 'rumschrien (ahh.. katzeeeee....süüüüüss....was isn das für eineeee ..mamaaaaaa.. diewollnwirhaaaabeeeeeeen), da erwachte sein Beschützer-Instinkt, und er sagte zur 'Mama': 'tut mir leid, der ist schon vergeben'. Die freundliche Tierheim-Mitarbeiterin sagte darauf: 'Da ist aber noch eine dabei, das sind Geschwister, die gehen nur zusammen weg!'.. und sie öffnete ein Katzenklo und zog eine völlig schüchterne BKH hervor. Nunja, Formalitäten erledigt, Transportkorb geschenkt, und ab nach Hause.
Und - wie zu erwarten war - ergab sich folgendes: Poldi und Lizzy, die 'neuen' verschwanden unterm Schrank und hinterm Bett, und Meckes gab die 'Diva'-Nummer.
Wir dachten: ja, normal, dauert eben ne Weile, ist ja nichts unübliches. Lassen wir sie sich mal beschnuppern. Oder eher: befauchen.
Nachdem ein paar Tage vergingen, kamen die beiden dann auch öfter mal hervor, und da ging das Theater auch schon los:
Kaum nähert sich Poldi, knurrt und faucht Mekkes, was die Kehle her gibt. Kaum nähert sich Mekkes an Lizzy, faucht Lizzy. Wir dachten: ok, Geduld! Und ein paar Tricks. Mit Pullovern abgerieben, mit Leckerchen gelockt und getätschelt, immer schön gleichmässig unter denen verteilt. Schuse-einheiten, gerecht verteilt.. Aber bis heute, also nach 5 Wochen, ist es alles eher schlimmer als besser geworden.
Momentan bietet sich folgendes Bild:
kaum, dass Poldi den Raum betritt, wo Meckes sich grade aufhält, knurrt und faucht sie wie verrückt. Und kaum, dass Poldi sie zu fassen bekommt, lässt Meckes vor Schreck unter sich, und schreit wie am Spiess. Er beisst und haut eigentlich nur selten, aber wenn, dann richtig. Haare fliegen, und Meckes schreit wie irre, und pieselt sich voll.
Hierbei sei gesagt, Meckes wiegt nur knappe 1,7 kilo, und hat demzufolge dem Poldi mit 6 kilo nicht viel entgegenzusetzen (Papiergewicht gegen Schwergewicht, das kann ja auch nicht gehen...)
Also, was tun?
Heute Nacht hat es sogar im Schlafzimmer Theater gegeben, Poldi musste nur zur Tür herein kommen, und Mekkes ist ausgerastet, schrie wie verrückt und pieselte in mein Bett... HILFE!!!
Lizzy lässt das ganze übrigens relativ kalt, sie residiert im Körbchen und hat nur ein Augenkneifen dafür übrig, was so um sie herum passiert.
Um dem ganzen wenigstens zeitweise Einhalt zu gebieten, haben wir sie im Moment räumlich getrennt, will heissen: Poldi und Lizzy sind im oberen Teil der Wohnung, und Meckes ist im unteren Teil, die Tür zur Treppe ist zu. Das kann doch aber kein Dauerzustand sein, wir wollen ja keine Exil-Katze.
Wer hat noch eine zündende Idee??
In 6 Wochen ist unser Urlaub, und ich hoffe, bis dahin kehrt wenigstens einigermassen Ruhe ein, damit unsere Cat-Sitterin nicht überfordert ist...??!!
Im Voraus Danke für eure Antworten,
Liebe Grüße:
Meckes, Poldi, Lizzy, und die 2 Dosies