Ich habe grad noch mal etwas nachgelesen,
Du hast Deine Katze mit 6 Monaten kastrieren lassen,
einen Monat nachdem Du sie mit 5 Monaten bekommen hast.
War sie in den 4 Wochen bei Dir bis zur Kastration rollig,
war sie bei es bei den alten Besitzern, ich frage nur weil
einige Rassen wie u.a. Perser mitunter Spätentwickler sind.
Bist Du sicher das es Merkmale von Rolligkeit sind und kein
Spielverhalten, Unterwerfung oder ähnlich, das gibt es nämlich auch,
genau wie es durchaus möglich sein kann das ein Hormonspiegel länger
brauchen kann um sich abzubauen, nicht immer läuft es ab wie
es wie in der Fachliteratur beschrieben wird.
Ein guter TA kontrolliert eine entfernte Gebärmutter und weis
ziemlich genau was er tut, wenn sie sich sicher ist alles richtig
gemacht zu haben, liegt der Grund vieleicht ganz woanders.
Als es um die totkranken Kitten ging hat Deine TÄ alles versucht,
gemacht und getan, Du konntest sie sogar privat anrufen wenn ich es
richtig in Erinnerung habe, nicht zu vergessen die Panik ob die Perser
den Impfschutz haben... ich denke Du solltest noch mal in
aller Ruhe mit ihr reden,
für eine versierte TÄ ist eine Kastration
ein Routineeingriff, und Angesichts dessen das die Sache mit dem
Restgewebe extrem selten vorkommt, und eine Kastration bei
einem Jungtier selten kompliziert ist, wäre es nach meinem
Dafürhalten in jedem Fall der richtige Weg, nach all dem Guten was
Du von Deiner TÄ sonst berichtet hast, und keiner zu diesem Zeitpunkt
weis was mit Nelly überhaupt los ist, ein Hormontest könnte z.B. Licht
ins Dunkel bringen...und Deine TÄ würde es sicher auch interessieren!
By the Way
Was sollte sie denn antworten wenn sie kastriert hat, im Übrigen
gibt es unendlich viele Menschen die empfindlich reagieren wenn
es um ihren Job geht den sie seit Jahren mit besten Wissen und
Gewissen ausführen.