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Kater miaut immer

Verfasst: 07.05.2006 08:52
von CAT 07
Hallo liebe Katzenfreunde also mein Kater kann ganz schön nerven immer wenn ich schlafen gehe und mein Mann ist nicht da! Ich mache die Türe immer zu vom Schlafzimmer er darf da nicht rein weil wir sonst keine Füße mehr haben!Dann mautzt der und hört nicht mehr auf da kann ich machen was ich will zur Not stehe ich auf und halte ihn im Arm wie ein Baby dann ist es gut aber hat jemand einen Tip??Und wo kann man Fotos rein stellen??Danke an euch bin ja neu hier

Verfasst: 07.05.2006 09:49
von Cleo
Ich würde die Tür auf lassen. Katzen verstehen doch nicht, warum dieses Ding da nun deren Weg zu ihrem Menschen versperrt.

Was macht denn Euer Kater mit Euren Füßen? Beißen?

Zeigt ihn das es weh tut und sagt laut AUA! So haben wir es mit unserer Cleo gemacht, wenn sie in die Beine gebissen hat. Das war ja auch nicht t böse von ihr gemeint, sondern sollte zum Spielen auffordern. Jetzt zwackt sie nur noch vorsichtig in die Beine :)

Verfasst: 07.05.2006 22:11
von Monchichi
Hallo und herzlich Willkommen !!

Finde ich ja wirklich süß von Dir, daß Du ihn dann so tröstest....;)
würde lange nicht jeder machen
Aber ich gebe eis recht,es war leider ein Fehler!
Und Dein Kater ist auch nicht dumm ...

Ich weiß noch das mein Kater immer viel Spaß dran hatte,
unsere Füße nachts im Bett zu belauern
und dann mit den Krallen zu fangen,
manno das tat weh und man hat sich so erschreckt!
Man traute sich nicht mehr die Füße zu bewegen,
außer wenn die nicht unter der Decke lagen,
da war der Reiz für ihn nicht mehr da !!
Irgendwann ließ er es dann von ganz alleine sein,
kann aber auch sein das es daran lag,
daß er eine Spielkameradin bekam
und mit ihr spielte er dann lieber als mit unseren Füßen...puuuh

LG von Monchichi[/i]

Verfasst: 08.05.2006 07:26
von Filou

Verfasst: 08.05.2006 12:00
von nudeln
also ich hab hier im haus auch einen kater der blääärt das einem die haare zu berge stehen. Er kann das in allen varianten: laut, leise, stolz, nervig, unzufrieden und vor allem aber kann er seine miauer gggaaaaanzzz laaannnnngg und mitleidvoll rüberbringen, als ob er jeden moment sterben würd. Er hat schon gemault wenn er nur ahnte das jemand in seiner nähe ist. Da mir das irgendwann so auf die nerven ging, hab ich irgendwann angefangen ihn zu ignorieren. Und zwar konsequent, nicht einmal angeschaut hab ich ihn. Anfangs war das sehr anstrengend, soviel geduld zu haben aber nach einiger zeit wurde das wesentlich besser. Dann hab ich wieder angefangen auch ab und zu wieder aufmerksamkeit zu schenken und ihn zu streicheln, aber nur dann wenn ich das wollte und wenn er wieder zu viel geblärt hat hab ich ihn wieder ignoriert. Mitlerweile schreit er kaum noch wenn er mich sieht oder bei mir ist und man kann ihm die ganz "normale" aufmerksamkeit schenken ohne vollgelabert zu werden. Bei anderen Personen allerdings immer noch im selben umfang.
Allerdings würde ich das mit den getragenen Wäschestücken auch erstmal ausprobieren, bevor ich zu solchen methoden greifen würde und das funktioniert bestimmt auch nicht immer bei jeder katze.

Verfasst: 08.05.2006 18:56
von Chef-Dosi
@CAT 07: Lass mich mal dumm fragen: Hast du nur diese eine Katze? Und darf sie aus der Wohnung?

Das Problem ist, dass Katzen nachtaktiv sind und deshalb gerade nachts jemanden zum Spielen brauchen. Wenn ich nachts vor der Kiste hocke, dann hör ich öfter mal von irgendwo in der Wohnung ein dumpfes Poltern, dass ich glaube, jetzt müsste meine Frau senkrecht im Bett stehen. Oder einer von den beiden hat aus irgendeiner Ecke einen vor Monaten gemopsten Pfirsichkern ausgebuddelt und sie spielen jetzt Rugby mit dem Ding: "Klackklack - polterpolter - klackklack ...". Und Bumm! Das war der Schlabben an der Schlafzimmertür. Dann ist erstmal Ruhe. Manchmal legen sie sich dann schlafen, manchmal geht es auch nach einer Viertelstunde weiter. C'est la vie ...

Wenn nun dein Kater vor der Tür hockt und schreit, will der nichts anderes als spielen. Dann hast du die Wahl: Entweder du besorgst ihm einen Spielgefährten oder du bist selbst Katze Nr. 2. Dem Kater ist das wurscht.

Ich denke, dass mir alle Mehrkatzenhaushalte Recht geben, wenn ich sage, dass zwei Katzen 10% mehr Mühe und Kosten verursachen als eine, aber 500% mehr Freude für die Dosis und 1000% für die Katze.

Verfasst: 08.05.2006 22:35
von Bigi
Chef-Dosi hat geschrieben:

Ich denke, dass mir alle Mehrkatzenhaushalte Recht geben, wenn ich sage, dass zwei Katzen 10% mehr Mühe und Kosten verursachen als eine, aber 500% mehr Freude für die Dosis und 1000% für die Katze.


Mmh, Ihr macht mir schon wieder ein schlechtes Gewissen, meine Frida ist doch extra aus ihrem früheren Zuhause ausgezogen, weil sie da mit den Katzenkumpels nicht klar gekommen ist. Bei mir ist sie der Käs und sie macht mir keinen unglücklichen Eindruck (hoffe, ich red mir das nicht nur ein)

Verfasst: 08.05.2006 23:30
von Chef-Dosi
Da würde ich mal spontan sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel. Bild

Sicherlich bist du Fridas "große Liebe" - so zu sagen Katze Nr. 2 Bild

Verfasst: 09.05.2006 05:35
von Judith
Bigi hat geschrieben:Mmh, Ihr macht mir schon wieder ein schlechtes Gewissen, meine Frida ist doch extra aus ihrem früheren Zuhause ausgezogen, weil sie da mit den Katzenkumpels nicht klar gekommen ist. Bei mir ist sie der Käs und sie macht mir keinen unglücklichen Eindruck (hoffe, ich red mir das nicht nur ein)


Hallo Bigi,

ich glaube nicht, dass du dir Gedanken oder gar ein schlechtes Gewissen haben musst. Denn es gibt tatsächlich Katzen, die am liebsten alleine mit ihrem Herrchen/Frauchen sind und keinen anderen Vierbeiner in ihrem Zuhause brauchen oder gar möchten. Sind eben alles Individuen - so wie wir Menschen auch.

Außerdem hat mich die Erfahrung und die Jahre mit meinen Katzen gelehrt, dass es zusätzlich auch noch stark vom Alter der Katzen abhängt.

Es stimmt schon - Katzen sind nachtaktiv und meine Beiden konnten ganz schön stinkig werden, wenn ich sie Nachts nicht hab rausgehen lassen wollen. Oder sie meinten (Chef-Dosi hat das echt toll beschrieben), sie müssten nun lautstark spielen. Und was sie auch gern gemacht haben, war das Frauchen (zu einer für mich unchristlichen Zeit) zu wecken. So von wegen: Genug geschlafen - es wird Zeit das du nun aufstehst.

Aber seit ein paar Jahren sieht das schon anders aus. Kein Wecken mehr nachts oder frühmorgens - im Gegenteil nachts wird in der Regel nur noch geschmust und geschlafen - rausgehen nachts - ne ne ne - muss nicht sein.

Und ihr solltet mal das Gesicht meines Katers sehen, wenn ich während der Woche morgens aufstehe und mir erlaube das Licht anzumachen. Booaahh - dieser Blick - tztztz.

Wenn ich hier die Beiträge so lese, fällt mir das alles wieder ein, wie es noch vor ein paar Jahren war. Und ich denke mal, wenn ich Jeanny bei mir habe *öööhhhmm* werde ich mich wohl ganz schön umschauen - nix mehr mit Nachtruhe und ausschlafen am Wochenende *griiinnss*