"Randalierende" Katzen

Erziehung von Katzen

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Kimbi
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Beitragvon Kimbi » 29.01.2008 20:26

Hihi! :D Ich gehör auch zu den Personen, die immer gesagt hat, wenn ich eine Katze hätte, würde ich ihr gleich abgewöhnen auf die Küchenzeile zu springen!!!

Nunja, HEUTE habe ich eingesehen, dass man es Kimba nicht "verbieten" kann. :wink: Denn das ist ihr Weg auf die Küchenfensterbank, wo sie die andern Miezen draußen beobachten kann! :love:


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FrauMonte
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Beitragvon FrauMonte » 26.03.2008 00:36

Hallo,

hier ist ja schon seit einiger Zeit nix mehr geschrieben worden, sind all eure Katzen ruhiger geworden ? :s1941:

Habe auch ein Problem mit meinen zwei kleinen, insbesondere mit der Dame, die äußerst rüpelhaft ist. Das soll heißen sie zertört Möbel (leider welche, die mir nicht gehören), indem sie prinzipiell ihr Spielzeug raufwirft und es denn jagt, häufig macht der Kater dann mit. Außerdem zerstört sie meine Bücher oder zerreißt Blätter, die ich gerade beschreibe. Ein bestimmtes "Nein" , die Wasserflasche oder ein lautes Klatschen helfen nicht so recht, d.h. nur sehr kurzfristig!
Das nächste ist, dass sie einen beim Streicheln oder Spielen anfängt zu kratzen und zu beißen, bis es blutet und nachts wenn man schläft jagt sie zuckende Wimpern oder Lippen, bzw. alles was sich bewegt und das mit ausgefahrenen Krallen - was echt gefährlich ist. Sobald man sie aussperrt fängt sie jämmerlich an zu schreien. Nun ja, mein Freund und ich sind echt am Verzweifeln. Sie ist eine MC, 4 Monate alt und noch nicht kastriert, vielleicht als kleine Info.
Vielleicht hat ja jemand einen Erziehungsansatz oder kann mir sagen, dass sich das legt!
:s2462:

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Carrie
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Beitragvon Carrie » 26.03.2008 09:42

also wenn sie euch nachts ins gesicht springen und das mit krallen draußen würde ich sie nicht mehr ins bett bzw schlafzimmer lassen. bei aller liebe aber das geht für mich dann echt zu weit.
im großen und ganzen kenne ich das alles von meiner lissy ganz gut. sie macht eigentlich auch was sie will. räumt mir den wäscheständer leer, zeiht sich die gardienen hoch, geht auf die tische, lesen darf ich auch eher nie,....
ich denke einfach das legt sich mit dem alter wieder. lissy ist auch erst 5 Monate alt und super verspielt. mit zunehmendem alter wird sie schon ruhiger werden. in der zwischenzeit hilft einfach nur immer wieder Nein sagen, klatschen, anpusten, wasserpistole,...

zumindest ist das meine erfahrung, vielleicht haben die anderen ja aber mehr tips für dich ;)
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mokey
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Beitragvon mokey » 06.04.2008 22:41

Was FrauMonte und einige andere beschrieben haben, klingt häufig nach "Kinderkram" also wilden spielenden Kindern.
Da hilft wohl wirklich nur: durchhalten

Was das Betreten von Tischen, Arbeitsplatte usw. angeht: Da kann man ein relativ gutes Abkommen treffen. Wenn man Katze sieht, erfolgt ein lautes, deutliches "Nein" und die Katze muss runter. Wenn man nicht da ist, kann man das natürlich nicht kontollieren... aber das ist dann der Teil des Abkommens: Katze geht nicht auf Tisch, wenn Mensch da ist, Mensch schimpft nicht, wenn er weg war und Katzenspuren auf dem Tisch findet ;-)

Mein alter Kater hat sich gut daran gehalten... allerdings waren wir recht "Erziehungsresistent", bis zum Ende seines Lebens (er wurde 14) haben wir immer mal wieder vergessen etwas abzudecken. Kuchen wurde z.B. regelmäßig von ihm vorgekostet, weil man ihn in heissem Zustand nicht abdecken musste (da ist er nicht dran) und wir es dann wieder vergessen haben, als der Kuchen kalt genug war...

Wie die Vorbesitzer von Sam und Sally es angestellt haben, weiss ich nicht. Aber die beiden bekamen wir perfekt erzogen aus dem Tierheim. Sie gehen NIE auf die Arbeitsplatte, nur selten auf den Tisch (zum sonnen), auch nur über den Wohnzimmertisch, weil der Weg am kürzesten ist. Sie kannten nur Katzenfutter und betteln dementsprechend auch nicht beim Essen. "Nein" und "Aua" kennen sie. Kratzen und beissen nicht (höchstens aus versehen)... also die perfekten Katzen.

Oder auch nicht... meine Mutter war nämlich total enttäuscht, weil sie jetzt nicht mehr alles Essbare aufräumen oder abdecken muss.



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