Katze lässt sich nicht bürsten
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- Haeckse
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Katze lässt sich nicht bürsten
Quinci ist eigndlich ein richtig lieber und anhänglicher Kater. Seit wir Wilma haben beisst oder kratzt er auch nicht mehr (hat er früher ab und zu gemacht). Da er ein Norweger ist, muss ich ihn täglich Bürsten. Am Kopf, Hals und Rücken ist das auch kein Problem, aber am Bauch und am Schwanz dreht er durch. Sogar die Skihandschuhe hat er schon durchgebissen. Es tut mir jedes Mal so leid, wenn er so schreit und sich windet. Aleine geht es gar nicht (mein Freund muss ihn immer festhalten). Ich habe schon gedacht, ob er wohl kitzlig ist? Kann man da was tun? Es muss doch sein...
PS: Bitte nicht böse sein, wenn ich erst am Montag auf Eure Antworten reagiere, gehe jetzt nach Hause und habe Wochenende ohne PC vor mir *g
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- Plüschtiger
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Huhu!
Den Schwanz würde ich nicht so häufig bürsten, denn wenn erstmal viele Haare draußen sind, wächst dort das Fell nur sehr langsam nach! So wurde es mir zumindest gesagt...
Als wir Fire damals übernommen haben, hat er absolute Panik vor der Bürste gehabt. Er hat sie nur gesehen in meiner Hand und du konntest gar nicht so schnell gucken, wie er das Weite gesucht hat
Ansonsten war er schon immer ein sehr sehr verschmuster und extrem anhänglicher Kater, der am Liebsten den ganzen Tag bei einem auf dem Schoß oder auf dem Arm verbringt... Aber die Bürste war wirklich wie ein rotes Tuch für ihn!
Wir haben es dann so versucht, dass ich wir ihn mit dem Federpüschel abgelenkt haben. Mein Freund hat mit ihm gespielt und ich habe ihn dabei gebürstet... Er fixierte den Püschel oder hielt ihn fest, wenn er auf der Couch lag und ich habe ihn vorsichtig immer wieder gebürstet ... Am Anfang ging das nur ganz kurz, mit der Zeit aber immer länger... Mittlerweile kann ich auch so mit der Bürste zu ihm kommen und darf überall dran ... nur nicht ewig lang, dann hat er die Schnute voll
Aber im Gegensatz zum Anfang ist das ein sehr sehr großer Fortschritt und ich bin heilfroh, dass ich so an ihn herankomme mit der Bürste!
Den Schwanz würde ich nicht so häufig bürsten, denn wenn erstmal viele Haare draußen sind, wächst dort das Fell nur sehr langsam nach! So wurde es mir zumindest gesagt...
Als wir Fire damals übernommen haben, hat er absolute Panik vor der Bürste gehabt. Er hat sie nur gesehen in meiner Hand und du konntest gar nicht so schnell gucken, wie er das Weite gesucht hat

Wir haben es dann so versucht, dass ich wir ihn mit dem Federpüschel abgelenkt haben. Mein Freund hat mit ihm gespielt und ich habe ihn dabei gebürstet... Er fixierte den Püschel oder hielt ihn fest, wenn er auf der Couch lag und ich habe ihn vorsichtig immer wieder gebürstet ... Am Anfang ging das nur ganz kurz, mit der Zeit aber immer länger... Mittlerweile kann ich auch so mit der Bürste zu ihm kommen und darf überall dran ... nur nicht ewig lang, dann hat er die Schnute voll

Aber im Gegensatz zum Anfang ist das ein sehr sehr großer Fortschritt und ich bin heilfroh, dass ich so an ihn herankomme mit der Bürste!
Viele liebe Grüße von Katja mit den 3 Coonie´s
Purrfect Fire (*04.01.04) & Jack Frost (*12.02.06) & Prinzessin Lillifee (*26.04.06)

Purrfect Fire (*04.01.04) & Jack Frost (*12.02.06) & Prinzessin Lillifee (*26.04.06)

ja genau, Yoshi ist das auch egal... und Barney dreht dann auch immer durch! Er möchte zwar immer kuscheln, aber wehe man streichelt am Bäuchlein...
Ich glaube da kann man nicht viel tun oder ? Weil dafür kann er ja nichts... und bestrafen und loben geht dann ja gar nicht klar...
Is ja wie bei Menschen, die einen stört es nicht, andere drehen schon bei kleinsten Berührungen durch...

Ich glaube da kann man nicht viel tun oder ? Weil dafür kann er ja nichts... und bestrafen und loben geht dann ja gar nicht klar...
Is ja wie bei Menschen, die einen stört es nicht, andere drehen schon bei kleinsten Berührungen durch...
- Martha Musselmink
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Hallo Brigitte,
hast Du es mal mit einem Fellpflegehandschuh probiert:
Ist zwar ein Hund auf dem Bild, aber meine Katzen mögen das Teil auch recht gut leiden.
Das ist dann wie streicheln und die Haare bleiben an den Noppen hängen.
www.zoobi.de/product_info.php/products_id/18/cPath/2_28_233/fellstriegel/fellpflege-handschuh.html
hast Du es mal mit einem Fellpflegehandschuh probiert:

Ist zwar ein Hund auf dem Bild, aber meine Katzen mögen das Teil auch recht gut leiden.

www.zoobi.de/product_info.php/products_id/18/cPath/2_28_233/fellstriegel/fellpflege-handschuh.html
Bei Loki war es auch ein Theater am Anfang, bis wir die Bürste gewechselt haben. Er wird jetzt mit einer Haarbürste für menschen gebürstet, die entfernt die Knoten, und er lässt es zu. Am besten ist glaube ich eine alte Bürste, die schon nach "seinen" Menschen riecht.
Allerdings kann man wohl nicht erwarten, dass er es lieben wird Er lässt es nur zu, obwohl er es nicht mag.
Aber mehr ist da wohl nicht drin.
Allerdings kann man wohl nicht erwarten, dass er es lieben wird Er lässt es nur zu, obwohl er es nicht mag.

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Re: Katze lässt sich nicht bürsten
Haeckse hat geschrieben:Da er ein Norweger ist, muss ich ihn täglich Bürsten. Es muss doch sein...
Ich hab dazu mal eine Frage...
Wir haben leider "nur" EHKs und kenne mich nicht gut mit Norwegern aus, außer,das sie wunderschön sind. Aus welchem Grund müssen die denn täglich gebürstet werden? In Freiheit lebende werden doch schließlich auch nicht täglich gebürstet...
Wenn man einen Menschen mit einer Katze kreuzen könnte,
wäre es ein Vorteil für den Mensch. Für die Katze leider nicht.
(Mark Twain)
wäre es ein Vorteil für den Mensch. Für die Katze leider nicht.
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- Judith
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Also meine Jeanny ist ja mit ihren 6 Monaten noch recht jung und ihr Fell noch lange nicht so, wie bei ausgewachsenen Norwegern.
Aber wenn ich an meinen Lines denke - im Prinzip musste ich ihn auch so gut wie nie bürsten (obwohl er Freigänger war).
Ausnahmen (auch jetzt schon bei Jeanny): Nach jedem Freigang hängen im Schwanz kleine Ästchen und Blättern. Aber die kann man leicht mit der Hand rauszupfen. Und verknüddelt/verknotet ist/wird das Fell nur dann, wenn etwas klebriges reinkommt. Dann ist entweder vorsichtiges kämmen angesagt oder rausschneiden.
Aber wirklich kämmen musste ich damals weder Lines und Jeanny wohl auch nicht. Das ist ja eigentlich das tolle an den Norwegern - sehr pflegeleicht, trotz halblanghaar Katze.
Aber wenn ich an meinen Lines denke - im Prinzip musste ich ihn auch so gut wie nie bürsten (obwohl er Freigänger war).
Ausnahmen (auch jetzt schon bei Jeanny): Nach jedem Freigang hängen im Schwanz kleine Ästchen und Blättern. Aber die kann man leicht mit der Hand rauszupfen. Und verknüddelt/verknotet ist/wird das Fell nur dann, wenn etwas klebriges reinkommt. Dann ist entweder vorsichtiges kämmen angesagt oder rausschneiden.
Aber wirklich kämmen musste ich damals weder Lines und Jeanny wohl auch nicht. Das ist ja eigentlich das tolle an den Norwegern - sehr pflegeleicht, trotz halblanghaar Katze.
Hallo, Haeckse!
Ich lese hier gerade von Deinem Problem mit der Fellpflege.
Wir haben ja auch seit 3 Monaten unseren Traum-Norweger. Und Tobi mag das das Bürsten auch üüüberhaupt nicht. Aber das MUSS ja sein.
Nach den Züchtern - wir waren bei mehreren - reicht es, wenn 1 x die Woche "gequält" wird. Und den Schwanz soll man sehr vorsichtig machen - die Haare sind schnell raus und wachsen sehr langsam nach. Das gleiche gilt für die langen Deckhaare - Grannen heißen die - glaube ich.
Na, jedenfalls will Tobi auch nicht wirklich. Eine erträgliche Lösung haben wir aber jetzt gefunden. Wir nehmen die grobe Seite eines kleinen Flohkammes - der fällt in der Hand kaum auf. Katerchen wird auf den Rücken gelegt und gaaanz sanft - von unterm Kinn angefangen - durchgekämmt. Am Hinterteil sind wir natürlich noch vorsichtiger!!!
Da ist er ganz empfindlich. Und Rücken und Schwanz machen wir tatsächlich nur selten. Halt wenn es nötig ist. Aber sicher nicht 1 x die Woche.
Einen ganz hübschen Kerl habt Ihr da aber! Ist das black-tabby-mackerel?
So einen Wildfarbenen werden wir im nächsten Jahr auch noch bekommen. Für meinen Mann sind die Black-tabby`s die "richtigen" Waldkatzen.
Und das ist unser Schatz, der von "unten" immer gekämmt wird, wenn er draußen war!
LG
Gittili
Ich lese hier gerade von Deinem Problem mit der Fellpflege.
Wir haben ja auch seit 3 Monaten unseren Traum-Norweger. Und Tobi mag das das Bürsten auch üüüberhaupt nicht. Aber das MUSS ja sein.
Nach den Züchtern - wir waren bei mehreren - reicht es, wenn 1 x die Woche "gequält" wird. Und den Schwanz soll man sehr vorsichtig machen - die Haare sind schnell raus und wachsen sehr langsam nach. Das gleiche gilt für die langen Deckhaare - Grannen heißen die - glaube ich.
Na, jedenfalls will Tobi auch nicht wirklich. Eine erträgliche Lösung haben wir aber jetzt gefunden. Wir nehmen die grobe Seite eines kleinen Flohkammes - der fällt in der Hand kaum auf. Katerchen wird auf den Rücken gelegt und gaaanz sanft - von unterm Kinn angefangen - durchgekämmt. Am Hinterteil sind wir natürlich noch vorsichtiger!!!

Einen ganz hübschen Kerl habt Ihr da aber! Ist das black-tabby-mackerel?
So einen Wildfarbenen werden wir im nächsten Jahr auch noch bekommen. Für meinen Mann sind die Black-tabby`s die "richtigen" Waldkatzen.
Und das ist unser Schatz, der von "unten" immer gekämmt wird, wenn er draußen war!

LG
Gittili
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: In Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
(Francesco Petrarca, ital. Dichter 1304-1374)
(Francesco Petrarca, ital. Dichter 1304-1374)
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