Wenn Welpe und Kätzchen zusammen aufwachsen sind es
wohl die besten Bedingungen. Beim gemeinsamen aufwachsen
lernen die Tiere ihre unterschiedlichen Körpersprachen zu verstehen.
Z.B. Schwanzwedeln, das bei Hunden ja ganz anders zu deuten ist
wie bei Katzen. Bei erwachsenen Tieren ist das Hauptproblem die
Missverstandene Körpersprache, unter Jungtieren hingegen ist
das ganze viel schneller geregelt.
Es ist gut wenn sich die beiden Anfangs erstmal in unterschiedlichen
Räumen aufhalten. Dadurch können sie sich in aller Ruhe an die
Gerüche und Geräusche gewöhnen.
Am besten ist es noch, die Räume untereinander zu wechseln und
ein Spiezlzeug vom Hund z.b. in den Katzenkorb und umgegkehrt der
Katze ein Spielzeug vom Hund geben.
Denn dadurch machen sich die beiden
ja auch schon über den Geruch bekannt.
purraghlas hat geschrieben: Und auf der anderen Seite sind die Augen des Hundes durch Katzenkrallen gefährdet.
Da muß man schon höllisch aufpassen. Ich kannte eine einäugige Hündin, der als Welpe das Auge von einer Katze so verletzt wurde, daß sie es verloren hat.
Voll und ganz zustimm, deswegen sag ich immer:
Nach der Geruch Eingewöhnung den Hund zuerst mal an die
Leine nehmen, wenn man zur direkten Kennen-Lernphase über geht.
Der Katze dabei auch immer einen Fluchtweg lassen....
Welpen sind noch recht stürmisch, und ohne Leine wird die Miez erstmal
stürmisch begrüßt. Da ne Katze das ganze aber lieber langsam und
vorsichtig angeht, ist ein Schlag mit den Krallen schon vorprogrammiert.
Wichtig ist noch, die beiden in der ersten Zeit nicht allein zu lassen.
Und getrennte Fütterungen, denn Katze und Hund haben nicht nur
verschiedenes Fressverhalten, sondern benötigen ja auch andere
Zusammensetzungen des Futters. Ausserdem kann beim Hund der
sein Fressen oft schlingt schnell Futterneid aufkommen
Ich wünsch dir bei der Zusammenführung viel Glück, würd
mich freuen wenn du uns auf den laufenden hältst, und vielleicht
ein paar Fotos zeigst
lg
Biene