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Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 12:42
von Schuggi
Ich würde gern mal wissen ob jemand von Euch positive Erfahrungen
im Bezug auf Homöopathie bei Arthrose gemacht hat?
Aber vor allem welche Art und Form der Behandlung hat Eurem
Pfötchen geholfen und Linderung verschafft?
Das man sehr wahrscheinlich irgendwann nicht mehr um die "harten
Geschütze" der Pharmaindustrie herum kommen wird ist mir
bewusst, aber bis dahin müsste man es doch auch anders probieren
können um sein Pfötchen auf "sanfte" Art zu unterstützen.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 14:12
von hildchen
Es wird immer Fortiflex (225 glaube ich) zur Unterstützung der Gelenke empfohlen.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 15:12
von Venezia
Erfahrungen noch keine...gottlob.
Aber mir wurde schon mehrfach gesagt das Schweinegelatine gut sein soll....evtl. auch als vorbeugende Maßnahme.


(es könnte nämlich mal sein...das Emilio später l Arthrose bekommt, was wir aber auf keinen Fall hoffen!!!.....er hat doch ein leicht steifes Hinterbeinchen...)

Ist einer deiner Fellpops betroffen Schuggi?

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 16:17
von 1972hexe
Also wir nehmen bei unsern tu betreuenden dieses homeopatisch mittel da Hagen wir super erfahrungen mit...konnten es telweise stoppen Steirocall®-comp.

Homöopathisches Arzneimittel

Darreichungsform:
Mischung flüssiger Verdünnungen zum Einnehmen

 
Packungsgrößen und Pharmazentralnummern:
100 ml, PZN 1664908 / 500 ml, PZN 1666497

Abgabestatus:
Rezeptfrei ausschließlich in Apotheken (Apothekenpflichtig)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusammensetzung:

10 g enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge:

Acidum silicicum (Kieselsäure) Dil. D 12 1,4 g
Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) Dil. D 12 1,4 g
Calcium phosphoricum (Calciumhydrogenphosphat) Dil. D 12 1,4 g
Acorus calamus (Kalmus) Dil. D 6 1,0 g
Equisetum arvense (HAB 1934) (Ackerschachtelhalm) Dil. D 6 (HAB, V.2a) 1,0 g
Ilex aquifolium (HAB 1934) (Stechpalme) Dil. D 6 (HAB, V.2a) 1,0 g
Symphytum officinale (Beinwell) Dil. D 6 1,0 g
Alchemilla vulgaris (Frauenmantel) Dil. D 6 0,6 g
Gemeinsam potenziert über die letzten zwei Stufen mit Ethanol 43 Prozent. Sonstiger Bestandteil: Ethanol 43 % G/G (10 g entsprechen 10,7 - 10,8 ml)

Anwendungsgebiete:

Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.

Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei Alkoholkranken. Wegen des Alkoholgehaltes soll Steirocall® -comp. bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen und aufgrund des Alkoholgehaltes sollte Steirocall® -comp. nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren, auch wegen des Alkoholgehaltes, nicht angewendet werden.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol.-% Alkohol. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:

Die Dosierung erfolgt im Rahmen der individuellen Therapie des Patienten. Mit Flüssigkeit verdünnt (z.B. ein halbes Glas Wasser) vor den Mahlzeiten einnehmen. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Die Dauer der Behandlung mit Steirocall® - comp. ist nicht beschränkt. Sie richtet sich nach Schwere, Art und Verlauf der Erkrankung und sollte mindestens mehrere Wochen betragen. Zur Vermeidung von Rezidiven kann eine kurmäßige Anwendung, z.B. 2 x jährlich über 2-3 Monate sinvoll sein.

Wechselwirkungen:

Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinfluss werden. Die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel sollte ebenfalls berücksichtigt werden.

Nebenwirkungen:

Keine bekannt. Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).

Hinweise und Anhaben zur Haltbarkeit:

Mindesthaltbarkeit 5 Jahre.

Vielleicht gibt es das ha auch für tiere

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 16:38
von Mozart
Erfahrungen habe ich selbst mit Zeel, ein homöopathisches Komplexmittel. Das gibt es auch für Tiere, und viele Tierärzte setzen es ein.
http://www.heel.de/Heel-de-F-d-T-Zeel-Tabletten.html
Versuchen würde ich es bei einer bestehenden Arthrose auf jeden Fall.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 20:04
von sabina
"meine" wölfin laica hatte arthrose und einen rückenschaden. als ich sie zum spaziergang bekam, gab ich ihr jeden tag arnica und sie lief um welten besser und sprang sogar wieder :D
des weiteren, wie schon geschrieben, kann ich das fortiflex sehr empfehlen, sowohl für hundi wie katzi (dosierung kommt aufs gewicht an :wink: )
gelatine vom schwein tut auch gutes, einfach jeden tag unters futter mischen
speziell für sehnen und bänder (und rücken) ist auch ruta gravolens geeignet
plus immer genügens bewegung, da die gelenke nur durch "druck" (sprich bewegung) genährt werden :wink:

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 21:18
von LaLotte
Eigene Erfahrungen habe ich nur bei mir selbst :wink:
Aber im Bekanntenkreis sind ein Hund und eine Katze, die über Fortiflex und Arnica viel Aufwertung der Lebensqualität erfahren. Die Katze kommt zudem bei schmerzhaften Schüben meist mit Traumeel über die Runden. Das Hundi braucht dann allerdings Metacam.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 21:45
von Schuggi
Herzlichen Dank für Eure Bemühungen :s2445:
@Venezia
ja Monty

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 22:00
von Räubertochter
Jetzt muss ich hier natürllich wieder den mahnenden Finger hebensorry Schuggi :wink:

Die Frage von Schuggi lautet- Homöopatisch behandeln bei Arthrose.
Darauf gibt es nur einen einzige Antwort- die Symptome des Tieres werden individuell repertorisiert und dann danach das für den betroffenen Patienten das passende homöopatische Mittel ausgewählt!!!!
Alles andere ist Naturheilkunde- dazu gehört auch die Homöopathie ob klassisch oder mit Komplexmitteln je nach Therapeut verschieden.
Phytotherapeutisch kann man auch Arbeiten um schmerzlindernd und den Prozess verlangsamend zu arbeiten.
Das sollte in die Hände erfahner Therapeuten, die das passende auswählen, rein aus dem Netz kann man eine chronische Erkrankung nicht behandeln, denn nicht jeder Hund verträgt alles gleich gut! Auch vorbeugenden Massnahmen sollten immer mit erfahreneen Tierärzten oder Tierheilpraktikern abgeklärt werden.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 12.06.2013 22:09
von Schuggi
@Räubertochter
Du hast natürlich recht, aber ich gehe davon aus
das die Foris mich nach über 1, 5 Jahren soweit
einschätzen können das ihnen klar ist das ich
niemals ohne Rücksprache ergo grünes Licht von
meinem TA etwas verabreichen würde!!!

Deine "Ermahnung" passt schon, und zwar wenn jemand
anderer es liest und womöglich eigenständig handeln würde...

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 13.06.2013 20:17
von Katzelotte
Ich habe seinerzeit bei meinem Sternenkater gute Erfahrungen mit NeyChondrin / NeyAthros gemacht.

H i e r erfährst Du mehr.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 13.06.2013 20:52
von Schuggi
Danke schön @Katzelotte :s2445:

@all
Mein TA hat mir vor längerer Zeit gesagt es gibt
gute Unterstützung aber auch Sachen da versetzt eher
der Glaube daran die Berge. Nicht zu vergessen das es
auch Mittel gibt die bei div. Grunderkrankungen die bereits
medikamentös behandelt werden eine Katastrophe auslösen könnten
oder in anderer Hinsicht kontraproduktiv sind.
Und ich sammle jetzt (schriftlich) alles zusammen womit
ihr gute Erfahrungen gemacht habt, beim nächsten Besuch
bekommt er die Liste und ich werde sehen was er dazu meint,
ich bin überzeugt das er zu etwas abnicken wird.Ich vertraue
meinem TA da vollkommen. Ich habe auch schon eine Tier
Physiotherapeutin, die mir dann auch zeigt was ich neben ihrer
Behandlung Zuhause machen kann um Monty zu unterstützen.
Aber eins nach dem anderen....


Das hat damals ,mit euren Bemühungen beim Hund wunderbar funktioniert,
auch wenn es nur um spezielles Futter ging, und wir heute leider da
angekommen sind das es leider nur noch welches aus der Apotheke sein darf.

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 21.06.2013 08:40
von vilica65
hallo :D
wir haben das problem im haus..arthrose (ein schlimmer schub )
letzt mittwoch haben wir mit akupunktur angefangen
jetzt kann ich noch nichts sagen....nur so viel....
in ihren ganzem leben hat bella noch nie zähnen gegenüber uns gezeigt, gestern am abend tat sie es :(

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 21.06.2013 12:38
von Schuggi
@vilica65
oh ja...starke Schmezen können die sanfteste Seele
an ihre Grenzen bringen.
Alles,alles Gute für Deine Bella und ich drücke ganz
fest die Daumen das die Akupunktur hilft!!! :s2483:

Hier habe ich zwar wegen Monty gefragt, aber unser TA
hat mich schon vorgewarnt das klein Cookie auch irgendwann
betroffen sein wird weil eine Kniescheibe nur "angedeutet" vorhanden
ist und die andere auch kaputt ist. Aber noch kann ich sagen toi,toi,toi.

Und Monty geht es nach dem letzten Schub zum Glück auch wieder
besser, das springen hat so gut wie komplett eingestellt aber über seine Rampen
und anderen Hilfsmittel die ich ihm gebaut hat, kommt Monty überall
hin wo er hin möchte auch in seine Höhle auf dem Kleiderschrank.
Ich habe Gott sei Dank sofort gemerkt das etwas absolut im Argen ist,
er kam ohne Problem auf den WC Deckel (da kann er rauf gehen)
aber den ganz kleinen Sprung ins Waschbecken hat er nicht gemacht.
Und ein Monty der nicht täglich ins Waschbecken hüpft
um seine Wasserhahn Party zu feiern hat definitiv ein größeres Problem.
Also Monty eingepackt ab zum TA, und da kam sie dann die fiese Diagnose!!!
Echt Bullshit :s2011:

Re: Arthrose - Homöopathisch behandeln?!!!?

Verfasst: 21.06.2013 12:45
von MerleCat
Ich kann zwar nichts hilfreiches beitragen,aber ich kann ihm wünschen,dass der nächste schub lange auf sich warten lässt und das Du ein Mittel finden wirst,dass ihm seine Beschwerden lindert.Daumen sind gedrückt :s1958: :s1958: