vielleicht hat von Euch jemand einen Rat, was in folgendem "Fall" hilfreich wäre. (Ist aber mal wieder etwas mehr Text!)
Ich hatte doch im Oktober/November geschrieben, dass mein Sohn sich noch ein Kätzchen aus dem Tierheim geholt hat. Die Kleine war anfangs total fit, bekam dann aber Probleme insofern, dass es ihr täglich schlechter ging. Sie schlief viel, spielte nicht mehr, beim Laufen torkelte sie und das Hinterteil
fiel zur Seite, sie bekam Fieber, konnte somit auch ihre Impfung nicht bekommen.
Durch Zufall bekam die Freundin meines Sohnes mit, dass die Kleine Katzenstreu gefressen hat - und das wohl öfter.

Sie waren ja nun zwischenzeitlich "Stammgäste" in der TA-Gemeinschaftspraxis.
Die Kleine wurde behandelt mit Spritzen (ich weiß nicht, was alles), Aufbaupräparaten, Vitaminen ...
Es wurde wieder besser, so dass der TA ihr die Impfung gab, die Kleine war aber noch nicht 100 % in Ordnung. Kurz danach ging es der Maus viel schlechter. Die Äuglein wurden trüb (rechts geht schon wieder) und mit dem Laufen ist es wieder so, dass sie wegkippt. Sie hat keine Kontrolle über ihr großes und kleines "Geschäft" und auch nicht über ihre Krallen. Wenn sie mit ihren Pfötchen an Kleidungsstücken hängen bleibt und man sie befreien will, beißt und faucht sie.
Keiner weiß, ob sie Schmerzen hat. Keiner kann Gewissheit geben, ob sich der Zustand jemals wieder bessert.
Der 2. TA der Praxis war der Meinung, die Kleine hätte noch nicht geimpft werden dürfen, hat aber auch gleich zu verstehen gegeben, dass er sie in diesem Zustand nicht einschläfern würde.
In einer anderen Praxis (2. Meinung) wollte man die Mausi gleich einschläfern

Mein Sohn und seine Freundin können nicht beurteilen, was für die Maus das Beste ist. Sie haben Hoffnung, dass sich der Zustand mit der Zeit bessert, aber niemand kann ihnen Genaues sagen.
Hat von Euch schon jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und wie kann man dieser kleinen süßen, verschmusten Maus helfen?
Für jeden Rat wären wir dankbar.