brauche dringend hilfe - betr.meinen halb gelähmten kl.kater

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brauche dringend hilfe - betr.meinen halb gelähmten kl.kater

Beitragvon peper » 27.11.2007 18:56

erst mal ein liebes hallo an alle.

nachdem ich jetzt mein eines sorgenkind wieder soweit stabil habe macht mir mein kleiner sehr große probleme.

er ist jetzt fast 8 monate alt. vor ca. 3 monaten ist er aus dem bett auf den rücken gefallen u. hatte eine schwere prellung + bluterguss zwischen dem 5/6 lendenwirbel. er war auf den hinterbein teils gelähmt. der ta gab mir sofort prednisolon + metacam. ich mußte den kleinen bald 6 wochen in der küche einsperren damit er nicht klettert u. mit der großen spielte etc..

bis auf ein leichtes humpeln war dann wieder alles soweit hergestellt. man erklärte mir das eine beschädigung der beiden wirbel wohl bleibe u. es immer wieder zu kleinen rückfällen kommen könnte. wie so'n bandscheibenvorfall bei menschen. und er auch nicht richtig hoch springen könnte. (meine ganzes haus besteht nur noch aus kleinen tritten)

nu ist der kasper von 3 wochen vom kratzbaum gefallen (er ist ein kleiner schussel!!) u. ich bin wieder da wo ich schon mal war.

der ta verordnete wieder die gleiche behandlung. das prednisolon sollte er aber nicht länger als 1-2 wochen nehmen.

leider ist bis heute keine besserung da u. nun soll ich wieder - nach 1 woche pause - das prednisolon geben. da es diesmal schlimmer ist u. er auch nicht mehr auf einen kleinen tritt kommt bin ich mit meinem latein am ende - ich sehe einfach keine besserung u. die aussage von den ta's (es sind mittlerweile 2 die ihn zusammen behandeln) ist auch so unzufrieden - hat jemand einen idee oder besser noch einen rat was man in so einem fall machen kann?

ich kann den kleinen ja nicht für den rest seines lebens in einem zimmer - tag u. nacht - einsperren u. die andere rennt durchs ganze haus. ich bin sogar schon so weit mich mit dem gedanken einer einschläferung zu beschäftigen - aber das wäre wirklich der aller aller letzte ausweg. ich will meinen kleinen nicht verlieren!!! :cry: (u. die tas wollen ihn wohl auch - noch nicht - einschläfern)


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Beitragvon Mozart » 27.11.2007 19:11

Persönlich kann ich über keine Erfahrungen in dieser Hinsicht berichten.

Wurde der Kleine denn geröngt - welche Wirbel sind denn beschädigt?
Ob und inwieweit bei einem Bandscheibenschaden eine Op. angezeigt ist,
weiß ich nicht.

In jedem Fall würde ich mir die zweite Meinung ein Tierarztes einholen.
Vielleicht bringt auch Physiotherapie etwas.
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Beitragvon hildchen » 27.11.2007 19:35

Hast Du ihn schon mal in einer größeren Tierklinik vorgestellt?
Alles Gute
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Beitragvon sabina » 27.11.2007 20:16

hmmm, aus dem bett auf den rücken gefallen?...und dann vom kratzbaum nochmals gefallen...kommt mir irgendwie komisch vor. wurde der kleine mal neurologisch abgeklärt? diese ungeschicklichkeit, kann da evtl. eine motorische/neurologische störung vorliegen?
würde dringend in ne gute klinik und auch das thema neurologie aufs tapet bringen. eine katze fällt nicht einfach so auf den rücken.
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Beitragvon Gwynhwyfar » 27.11.2007 20:21

Ja kommt mir auch komisch vor diese beiden Stürze können kein Zufall sein :roll: Ich habe eine Katze, die sieht nich gut. Sie fällt auch oft, aber immer auf die Füße, nie so ungeschickt, daß sie sich verletzt hätte.
Ich empfehle Dir auch eine große Tierklinik, die auf orthopädie spezialisiert sind.
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Beitragvon Teddy » 28.11.2007 07:33

Bitte, unbedingt in eine Tierklinik!!!

Meine Daumen sind gedrückt!!!
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Beitragvon MiziJunkie » 28.11.2007 07:36

Teddy hat geschrieben:Bitte, unbedingt in eine Tierklinik!!!

Meine Daumen sind gedrückt!!!


ich bin auch für eine Tierklinik und das schnell.

Oh der Arme.
weiss wie es ist die Fellnase zu schonen bzw.einzusperren. :cry:

Geh bitte unbedingt in die Tierklinik und lass ihn nochmal durchchecken.

Wie gehts ihm denn heute??
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Beitragvon lulu39 » 28.11.2007 07:40

Der Schatz gehört in eine TK mit Orhopäden. Ggfls. muß opriert werden und die Bewegungsabläufe mit Bewegungstherapie wieder optimiert werden..

Prednisolon geht mir vollig ab (naja, max. gegem die Entzündung) und Metacam ist nur gegen Schmerzen.

Die Ursache beseitigt es nicht.
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Beitragvon Bright » 28.11.2007 08:34

Hallo,

auch ich würde ihn in einer Tierklinik genau untersuchen lassen, aus den Gründen, die meine Vorschreiberinnen schon genannt hat.

Dann, es gibt ein Forum, wo "nur" Tierhalter mit behinderten Katzen sind. Ich denke, da wirst Du mit Deinem Problem weitere Informationen bekommen.

http://www.luna-cat.de/phpkit/index.php

Das heisst aber nicht, dass wir nicht daran interessiert sind, wie es sich bei euch weiter entwickelt und was hinter allem steckt.

Bright

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Beitragvon peper » 28.11.2007 20:12

hallo allerseits

also der zustand hat sich leider verschlechtert.

komme gerade vom ta - nun hat mein ta alle joker gezogen die er hat u. ich muß als nächstes mit dem kleinen in die tierklinik hannover zu einem spezi. für knochen u. nerven um eine endgültige diagnose zu bekommen.

leider haben wir keine große hoffnung mehr, da der kleine so gut wie keine reflexe mehr im den hinterbeinen hat u. für eine op ist er mit 8 monaten wohl noch zu klein.

also wenn ihr mich fragt werde ich in hannover unmengen von geld für tc's u. andere untersuchen lassen u. am ende ein toten kater mit nach hause nehmen. sorry aber mittlerweile habe ich keinen einzigen hoffnungschimmer mehr. :cry:

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Beitragvon user_2177 » 28.11.2007 20:34

Jetzt wart erstmal ab und resignier nicht gleich... Die TÄe in der Klinik werden ihn sich erstmal ansehen und mit Dir gemeinsam entscheiden, welche Untersuchungen überhaupt Sinn machen. Man kann doch auch mit ihnen reden... sind doch auch nur Menschen; da werden nicht 1000 Untersuchungen gemacht, wenn Du das nicht wünschst.
Und wenn die Ursache für sein häufiges Fallen gefunden ist, dann kann man das auch wahrscheinlich behandeln...

Ich würd erstmal hingehen und mit den Ärzten dort sprechen... vielleicht ist ja nur ein Nerv eingeklemmt und er kann schon bald wieder laufen.

Ich drücke jetzt mal ganz fest die Daumen, dass der kleine Mann wieder auf die Beine kommt!

Liebe Grüße
Hatschmann

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Beitragvon hildchen » 28.11.2007 20:42

Hallo, Kopf hoch!
So schnell würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen!
Ich kann mich Hatschmann nur anschließen, lass die Ärzte in der TK ihn sich erst mal ansehen.
Wäre hier nicht der erste Fall, wo ein fast aufgegebenes Fellchen wieder zu neuem Leben erwacht!
Alles Gute
hildchen
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Beitragvon Cuilfaen » 28.11.2007 20:51

Versuch die Hoffnung nicht aufzugeben. In einer TK haben sie doch wirklich viel mehr Möglichkeiten und auch Spezialisten.
Kämpfe für deinen Schatz solange er noch Lebenswillen hat!
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon vilica65 » 28.11.2007 20:54

hildchen hat geschrieben:Hallo, Kopf hoch!
So schnell würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen!
Ich kann mich Hatschmann nur anschließen, lass die Ärzte in der TK ihn sich erst mal ansehen.
Wäre hier nicht der erste Fall, wo ein fast aufgegebenes Fellchen wieder zu neuem Leben erwacht!
Alles Gute
hildchen


da kann ich mich nur anschliessen....gib nicht auf :(
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und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Beitragvon ela2706 » 29.11.2007 03:05

vilica65 hat geschrieben:
hildchen hat geschrieben:Hallo, Kopf hoch!
So schnell würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen!
Ich kann mich Hatschmann nur anschließen, lass die Ärzte in der TK ihn sich erst mal ansehen.
Wäre hier nicht der erste Fall, wo ein fast aufgegebenes Fellchen wieder zu neuem Leben erwacht!
Alles Gute
hildchen


da kann ich mich nur anschliessen....gib nicht auf :(


Dem kann ich mich auch nur anschliessen...Alles Liebe und Gute...Mitfühlende Grüsse Ela
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...



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