Ulcus am Po

Typische Katzen-Krankheitssymptome

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enibas
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Ulcus am Po

Beitragvon enibas » 20.06.2011 23:51

Hallo,
wir sind mit unserer 17 Jahre alten Katze Pauli seit einigen Wochen Dauerkunde beim Tierarzt. Und es ist immer noch nicht überstanden.

Sie war eigentlich schon auf Urlaubsbesuch bei meinen Eltern als sie plötzlich heftige Verdauungsstörungen bekam: rannte ständig zum Klo, saß ganz verkrampft und unruhig herum, aber es kam einfach nichts heraus. Am nächsten Tag ging es zu Tierarzt. Dort wurde sie narkotisiert, geröntgt, Blut abgenommen, Einläufe gegeben. Dabei wurde festgestellt, dass sie an Spondylose im Rücken leidet. Im Darm hatte sie kurz vor dem Ausgang einige dicke und sehr feste Würste. (Sie hatte vorher manchmal Probleme mit festem Stuhl, teilweise verlor sie auf dem Weg vom Klo noch anhängende Klöße.) Angeblich wäre die Magen- und Darmschleimhaut entzündet. Sie bekam Antibiotikum und Metacam. Weil sie sehr schlecht gefressen hat, ließen wir den Urlaub sausen und versuchten, sie wieder aufzupäppeln. (Pauli ist schon immer sehr schlank, ein eher schlechter Esser, Leckerlies kennt sie bis auf Katzenmilch und Frischkäse eigentlich nicht.)
Metacam habe ich nach Absprache möglichst schnell gegen Zeel ersetzt.

Bei unserem Tierarzt bekam sie dann einen weiteren Einlauf, weil immer noch Reste im Darm lagerten. Ich hatte Schwierigkeiten, Ihren Po wieder sauber zu kriegen. Sie ließ sich nur äußerst ungern daran herumputzen. Da sie ohnehin schon gestresst genug war, wollte ich sie nicht so extrem bedrängen. Aber dann putzte sich Pauli plötzlich sehr intensiv den Po, wobei sie sogar einige Fellbüschel herausriss. Eines morgens war Ihr Hinterteil mit Blut beschmiert. Wir hatten Angst, dass es aus dem Darm kommt. Wieder zum Tierarzt. Dort hieß es, das ist nur eine kleine Wunde außen am After. Ich bekam eine Haftsalbe zum Einschmieren. Als nach einer knappen Woche diese Stelle noch nicht verheilt war, wurden wir wieder hinbestellt. Die Tierärztin hatte noch Verstärkung da: einen externen Operateur, der sich das anschauen sollte. Der sprach von einem kleinen Ulcus, der nicht schlecht aussieht. Ich bekam neues Antibiotikum und wir wurden entlassen. Ich hatte extreme Schwierigkeiten, Pauli die zerkleinerten Pillen unterzujubeln. Jeder Trick (Milch, Hüttenkäse, Frischkäse, Malzpaste, Butter) klappte genau einmal! Es gab also bestimmt auch Tage, wo sie nicht die volle Dosis bekam. Nach einer Woche war die Stelle aber verheilt und sah ganz gut aus. Aber weitere 7 Tage später war wieder alles offen.

Die Tierärztin scheint mir eher ratlos. Bei einer Katze hätte sie Probleme mit Analdrüsen noch nie gehabt. Sie will Pauli noch einmal sehen und ihr wieder neue Antibiotika (irgendein neues Mittel in Saftform) geben.

Die offene Stelle befindet sich schräg über dem After (Richtung Schwanzansatz), die Analdrüsen liegen doch eigentlich eher seitlich darunter. An manchen Tagen ist es eine runde Öffnung, die tiefer geht, nicht nur ein oberflächlicher Kratzer. Ich bin unsicher, ob das die richtige Behandlung ist und sich nicht vielleicht schon ein kleiner Tumor entwickelt hat. Zur Zeit gebe ich Pauli neben Zeel auch Schüssler Salze Nr. 3 gegen Entzündungen.

Was meint Ihr? Wer hat Erfahrungen mit Analbeutelentzündungen? Gibt es kompetente Tierärzte im Berliner Raum zu diesem Problem?

Gruß und danke,
Enibas


PS. Habe diese Fragen so auch in einem anderen Forum gestellt. Ich hoffe, das geht in Ordnung.


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moni67
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Re: Ulcus am Po

Beitragvon moni67 » 21.06.2011 11:39

meine pepina hatte mal die analdrüsen verstopft , die liegen jeweils rechts und links neben den afterausgang
aber so heftig hab ich das noch nicht gehört :(
vielleicht mal in eine tierklinik fahren ? vielleicht gibt ja ein problem mit dem darm selber , weil sie ja ständig verstopfung wohl hat
Bild
Ständig wirft mir mein Ehemann vor, dass ich immer das letzte Wort haben muss.
Aber woher soll ich denn wissen, ob er noch was sagt??


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Re: Ulcus am Po

Beitragvon Mozart » 21.06.2011 13:13

Herzlich Willkommen bei Cattalk :s2445: , und klar geht es in Ordnung wenn Du die Frage auch in anderen Katzenforen
stellst. Jede Hilfe ist wichtig.
:s1958:
Kasimir ist ein Kandidat mit verstopften Analdrüsen, und genau, die liegen rechts und links. Und die Symptome,
die sind ganz anders als Du sie schilderst.

Irgendwie erscheint mir der Doc auch ratlos. Ich bin ja kein Freund davon, wenn man nur die Symptome behandelt,
ohne die Ursache zu kennen.
Wenn nicht gemacht, würde ich erst einmal ein Differntialblutbild erstellen lassen, um den eosinphilen Granulomplex aus-
zuschließen. Wenn auch selten, so können auch in der Schleimhaut am After Geschwüre entstehen.
Und wie schon geschrieben, vielleicht ist die Darmgegend durch die Verstopfung und dann durch das Pressen von hartem
Stuhl gereizt.
Es kann eine Pilzerkrankung sein und, ich will nicht um den heißen Brei reden und spreche es aus: es kann sich aus einem
Geschwür etwas Bösartiges bilden.
Ich würde den Tierarzt ansprechen und um eine Diagnostik bitten und wenn er es nicht machen will, einen anderen
Tierarzt aufsuchen.

Gegen die Verstopfung, was machst Du da?
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Re: Ulcus am Po

Beitragvon enibas » 21.06.2011 14:21

Vielen Dank für Eure netten Hinweise.

Gegen die Verstopfung mache ich eigentlich nichts. Ich versuche mit Katzenmilch, Frischkäse und manchmal etwas Butter den Kot weicher zu halten. In den homöopatischen Mitteln ist auch Lactose enthalten. Pauli macht brav jeden Tag ein bis zwei Würste. Die sind auch nicht mehr ganz so dick wie vor der extremen Verstopfung.

Ein Blutbild ist im Zusammenhang mit der großen ersten Untersuchung in meinem Heimatort gemacht worden (Röntgen, Blutabnahme, Einläufe, Zahnsteinentfernen). Schild- und Bauchspeicheldrüsenwerte wurden ermittelt sowie Tumormarker für den Bauchraum (meine Tierärztin hier behauptet ja, solche Marker gibt es gar nicht bei Katzen). Diese Werte waren eigentlich alle ok. Der Hämatokritwert war sehr niedrig. Neutrophile dagegen erhöht (bakterielles Geschehen ->Antibiotikum). Der Harnstoff-Stickstoff-Wert war an der Grenze, aber gegenüber den Werten vor zwei Jahren unverändert. Sie bekommt Nierendiät-Trockenfutter.

Leider musste Pauli (eine Tierheimkatze) früher mal bei einer Impfung in den Zwangskäfig. Seitdem hat sie panische Angst vor dem Weißkittel. Insofern ist die Wahl des richtigen Tiermediziners sehr schwierig (bevorzugt ruhige weibliche Person mit viel Zeit;-).

Gruß und danke,
Enibas

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon hildchen » 21.06.2011 14:24

Und bitte den TA/die TÄ doch einfach, den weißen Kittel so lange auszuziehen. Die "Weißkittelphobie" gibt es auch in der Humanmedizin.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!


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Re: Ulcus am Po

Beitragvon enibas » 21.06.2011 14:38

Und bitte den TA/die TÄ doch einfach, den weißen Kittel so lange auszuziehen.

Ob das ausreicht?

Gruß, Enibas

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon hildchen » 21.06.2011 16:26

Jedenfalls kann es helfen. Unser früherer Kindersrzt trug auch keinen, da waren die Kinder viel entspannter.
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Re: Ulcus am Po

Beitragvon Mozart » 21.06.2011 16:46

Tumormarker bei Katzen, davon habe ich auch nichts gehört.
Und Tumormarker sind beim Menschen insbesondere für die Therapieüberwachung nicht, nicht für die Diagnose
eines bösartigen Tumors.

Wenn andere Ursachen für das Geschwür ausgeschlossen sind würde ich in eine Tierklinik gehen, da dort das Spektrum der zu behandelnden Krankheitsbilder größer ist.
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Re: Ulcus am Po

Beitragvon Katzelotte » 21.06.2011 20:10

Hallo,

ich kann leider nichts zu derm Geschwür sagen.

Du erwähntest jedoch am Anfang, dass Pauli an Spondylose leidet. Dies hatte mein Kater Lucky leider auch.
die Spondylose ist sehr schmerzhaft, weil sie in Schüben passiert. Da bilden sich im Rückgrat Verknöcherungen,
die die Wirbelsäule steif werden lassen (aber das weisst Du ja bestimmt :wink: ).
Doch da könnte man mit guten MItteln ihm helfen, dass er keine Schmerzen hat.

Vielleicht verkrampft sich Paul bei eben diesen Schüben und drückt dadurch beim Koten falsch.
(Gibt es ja auch bei uns Menschen).

Kann es vielleicht davon kommen? :?

Da Dir Dein TA auch "ratlos" erscheint, hol Dir eine zweite Meinung ein.

Viel Glück für Euch :s1958:
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon enibas » 08.07.2011 13:23

So, in der Zwischenzeit waren wir in einer anderen Tierarztpraxis. Dort hat man die Wunde gereinigt, desinfiziert (bis dahin wurde nur mit Zellstoff abgewischt) und es doch noch einmal mit Antibiotika versucht. Allerdings ist Pauli nun schon so vorbelastet, dass sie keinerlei Medikamente mehr annimmt. Die Eingabe von Pillen oder Flüssigkeit direkt ins Maul kann ich nicht. Zerkleinert unter Frischkäse oder Malzpaste lehnt sie ab, auf die Pfoten geschmiert, schüttelt sie es ab oder lässt es eintrocknen. Da haben sich hier schon verrückte Szenen abgespielt. :evil: Also mussten wir alle zwei Tage zum Spritzen. Das ging eine knappe Woche. (Einmal wurde zusätzlich versucht, ihr die Analdrüsen auszudrücken, weil sie geschwollen waren.)

Da die Wunde nicht wirklich besser wurde, sollte dann doch ein chirurgischer Eingriff unter Narkose erfolgen. (Die Narkose war für unsere alte Dame aber schon sehr belastend, laut Auskunft der Tierärztin.) DIe Fistel wurde entfernt, eine Verbindung zur Analdrüse wurde nicht gefunden, wie auch sonst die Ursache weiterhin unklar ist. Außerdem wurden die Analdrüsen ausgedrückt und gespült. Der histologische Befund ergab nichts bösartiges, kein Tumor, nur eine chronisch eitrige Fistel. Pauli bekam eine Halskrause und muss nun seit einer Woche mit diesem "Plastebecher" klarkommen, womit viele Schleichwege in der Wohnung zum Hindernislauf werden. Nach der OP gab es noch 2x Antibiotika-Spritzen. Da alles super aussah, folgten keine weiteren. Morgen sollen die Fäden gezogen werden.

Aber gerade vorhin sah ich, dass unterhalb der Naht wieder eine kleine Fistel aufgebrochen ist. :cry: Ich bin völlig ratlos, wie das weitergehen soll ... Seit einigen Tagen ist der Kot recht weich. Es könnte also sein, dass die Analdrüsen nicht richtig entleert werden. Und doch irgendeine Verbindung dazu besteht.

Ich gebe wegen der Spondylose 2x täglich Zeel und zusätzlich 1x Schüssler-Salze Nr.3 (gegen Entzündungen). Kann das die Wirkung von Antibiotika einschränken? Ob ein Tierheilpraktiker in diesem Fall etwas ausrichten kann? Leider gibt es hier im Umfeld nur mobile Heilpraktiker, die das noch nicht so lange machen. Da bin ich etwas skeptisch.

Gruß, Enibas

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon sukraM » 08.07.2011 17:16

Katzelotte hat geschrieben:Seit einigen Tagen ist der Kot recht weich


Das könnte auch von den AB stammen. Jede AB-Gabe belastet den Körper und zusammen mit dem Dauerstress, dem Dein Pauli ausgesetzt war, da kommt es häufiger vor, das sich der Stuhl vorübergehend verändert.

Zu den Wirkungen von den Mittelchen kann ich Dir nichts sagen, habe da keine Erfahrung.
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Re: Ulcus am Po

Beitragvon LaLotte » 08.07.2011 23:15

Och menno, es wäre so schön gewesen, wenn die Süße nach der OP endlich mal Ruhe gehabt hätte :(
Ich habe leider keine Ahnung, was man wegen der Fisteln noch machen könnte. Oder kann es vielleicht auch ein "normales" Wundabszess sein?
Dass Zeel oder Schüssler Salze die Wirkung von AB beeinträchtigen, habe ich noch nicht gehört. Im Gegenteil, Nr. 3 ist ja angezeigt bei Hautreaktionen infolge der Einnahme von AB.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Genaueres weiß.
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon enibas » 18.07.2011 04:41

Danke für Eure Anteilnahme.

Nach weiteren 8 Tagen Antibiotika (alle zwei Tage spritzen) ist keine wirkliche Besserung in Sicht. Im histologischen Befund steht eine chronisch eitrige Fistel, die "häufig therapiewiderspenstig" ist. Na toll! Die Angst beim Tierarzt wird immer größer. Beim letzten Mal hat Pauli schon arg geschlottert. Zwischendurch ist die Stelle mal wieder verheilt, aber bereits zwei Tage später die Fistel erneut offen. Der Stuhl ist immer noch weich und teilweise sind beim Klogang deutliche Pups-Geräusche zu hören, auch nach dem Absetzten der Antibiotika. Ich habe die Schüssler-Salze in Verdacht, da die Tabletten auf Lactose-Basis sind. Wenn die Analdrüsen durch den weichen Kot nicht richtig entleert werden, begünstigt das sicher die Fistel. Aber welche lactosefreien Alternativen gibt es: Tropfen oder Globuli? Wobei letztere schwierig einzugeben sein dürften, weil man sie nicht so fein zermahlen irgendwo untermischen kann.

Mit den Antibiotika würde ich gern erstmal eine Woche pausieren und weiter beobachten. Das gespritzte Mittel scheint ja nicht richtig zu wirken. Und Tabletten verweigert sich Pauli völlig. Ein alternatives Antibiotikum müsste täglich gespritzt werden. Das bringe ich nicht übers Herz. Denn vom Spritzen hat sie zuletzt häufiger so kleine Knubbel unter der Haut gebildet, die erst nach ein paar Tagen langsam zurückgingen.

Welche heilkundlichen Alternativen bleiben mir?

Gruß, Enibas


PS. Ich habe gerade hier im Forum noch einmal über Schüssler-Salze gelesen. Zur Zeit gebe ich Nr. 3. Aber vielleicht kommt auch Nr. 11
Hauteiterungsprozesse, akute/chronische Entzündungen mit Eiter, Abszesse, Neigung zu Fistelbildung; Drüsenverhärtungen; chron. Analdrüsenentzündungen;
in Frage?

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon Mary51 » 18.07.2011 09:22

oh menno...die arme Pauli..da hat sie ja schon echt wahre Tortouren hinter sich. :cry: Viel raten kann ich leider auch nicht,allerdings weiss ich nur von einer Patientin(Altenpflege) die wir hatten..das war ein richtiger Fistelg a n g u.der musste täglich richtig austamponiert werden..Mulltampon u.Medis drauf u.dann in den Gang gelegt.Hat aber auch da echt lange gedauert,bis dieser Gang mal annähernd zu war..ist scheinbar oft eine verzwickte Sache.Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen :s1958: ,dass bald alles überstanden ist..arme Pauli :roll:
Ich habe meinen Kater Fitzemann damals übrigens auch Antibiotikaspritzen verabreicht..war mir zwar auch recht unangenehm mein Schätzkes zu pieken...habe es aber doch für ihn getan,um ihn ständige TA Besuche zu ersparen..u.da war der Pieks vom Frauchen doch das wesentlich kleinere Übel.Lass`dir das richtige Spritzensetzen ruhig nochmals genau zeigen,damit du ein sicheres Gefühl bekommst.
Alles Liebe u.Gute für euch... :s2445:
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Viele liebe Grüße von Mary mit Henry u.Lala

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Re: Ulcus am Po

Beitragvon Mozart » 18.07.2011 10:08

Ich habe gerade etwas von Herrn Dr. Spangenberg gefunden. Es handelt sich zwar um einen Hund, aber das ist
ja egal, guck mal hier: http://www.zzf.de/spangenberg/artikel_7230.html

Wenn ich das richtig verstehe, sind die Analdrüsen immer gefüllt und müssen ausgedrückt werden.
Vielleicht besteht da doch ein Zusammenhang. Ist ja nicht immer so leicht festzustellen, vor allem,
weil gefüllte Analdrüsen bei Katzen nicht häufig sind (unser Kasimir hat das aber auch :wink: ).

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