mein 17jähriger Maine-Coon/Persermischling Knuddi macht mir seit ca. vier Wochen große Sorgen. Ich bin auch seitdem bereits beim Tierarzt, was aber noch keine erhebliche Besserung gebracht hat.
Immer, wenn ich ihn streichle, fängt er natürlich an zu schnurren und damit einhergehend bekommt er extreme Luftnot. Er öffnet dann sein Mäulchen und man sieht ihm an, dass er ganz verkrampft über die Flanken atmet. Mittlerweile bekommt er nur noch kurze Streicheleinheiten, damit dies nicht mehr so extrem passiert. Ich reiße dann immer die Terrassentür auf, damit er Sauerstoff bekommt. Nach ein paar Minuten beruhigt sich dann alles wieder.
Hier kurz der bisherige Behandlungsverlauf:
Zunächst wurde er auf eine allgemeine Infektion behandelt, weil die Schleimhäute gerötet waren, mit Penicillin. Weil er vor 4 Wochen auch noch recht auf der Lunge "gerasselt" hat, wurde er 10 Tage lang mit Entwässerungsmitteln behandelt. Die TÄin meinte, Röntgen ginge nur mit einer Beruhigungsspritze und das wäre für ihn ein Risiko. Er bekommt nämlich aufgrund einer Herzvergrößerung seit 6 Jahren Enacard.
Deshalb wurden auch keine weiteren Untersuchungen bei ihm durchgeführt. Leider hat er sich wie immer beim TA so aufgeregt, dass er gleich zu Husten begonnen hat und mir fast "schlapp" gemacht hat... (Das passiert komischerweise nicht, wenn der TA zu uns nach Hause kommt, aber da hat man ja nicht alle Untersuchungsmöglichkeiten

Die Luftnot kam aber immer wieder, so dass noch ein Zungenabstrich gemacht wurde. Draufhin wurde Mycoplasmen festgestellt, gegen die er seit 10 Tagen mit Doxymerck, auch ein Antibiotikum, behandelt wird. Das soll ich ihm noch weitere 10 Tage geben.
Außer Knuddi, der aufgrund von Taubheit nur an der Leine auf Terrasse und Wiese darf, habe ich noch eine 5jährige Freigänger-EKH-Katze.
Sorry, das war jetzt viel Text aber ich würde meinem Bubi so gern helfen und wissen, was das wohl sein könnte. Wer kennt denn solche Symptome bzw. hat den Ansatz einer Ahnung was das sein könnte?