Also, dann gibts jetzt ein bisschen Immunologie.
Unsere Katzen besitzen ein besonderes Immunsystem, was gut und schlecht ist.
Auf der einen Seite hätten wir da die eosinophilen Granulozyten, die in der Katze in Massen vorkommen von Haus aus.
Leider haisst das aber auch, dass bei jeder kleinsten Verletzung der Haut die Eosinophilen Alarm schlagen und kleine Knubbel bilden.
Diese vergehen aber in der regel nach ein paar Wochen
Das sog. Impfsarkom und ich meine nicht das Fibrtosarkom- andere Baustelle- entsteht ebenfalls aus dem speziellen Immunsystem der Katze.
Die katze trägt von Natur aus das Sarkomvirus in sich.
Das Sarkomvirus entsteht in der Evolution aus dem Laukosevirus- ihm fehlt nur ein Baustein, deshalb bleibt es klinisch inapparent.
Bei der Impfung gegen Leukose- ein Lebendimpfstoff- kann es passieren dass sich das Sarkomvirus genau an der Impfstelle herumtreibt-
wenn Sarkom & Leukosevirus aufeinander treffen erkennen sie sich wieder- das Leukosevirus ergänzt den fehlenden Teil und dann wird das Ganze klinisch und es entsteht das Impfsarkom.
Man arbeitet wohl an Hochdruck an einem Totimpfstoff, der das Risiko minimirene soll,
Und wisst Ihr was noch pervers ist- die Amis Impfen in den hinteren teil der Katze, sollte es nämlcih zu einem Sarkom kommen, kann eine Katze ja besser auf ein Hiinterbein verzichten.- ohne Worte ...
Die Leukosevirus hält sehr lange und wenn man es aus Züchterischen Gründen nicht ständig erneuern m,uss ( schreiben ja deren verbände vo) sollte man den Titer messen lassen, bevor man nachimpft.
Denn leider ist es nicht so, dass eine gutgegangene Leukoseimpfung beim nächsten Mal nicht doch noch zu einem Sarkom führen kann.
Immunologiekurs beendet
und ja ich hatte gerade letzte Woche den passenden Unterricht dazu