Mein Bauchgefühl sagt mir, dass nicht unbedingt alle unsere Samtpfoten für diese einschläfernde Wirkung zugänglich sind

Sternchen Moko hat ungefähr im Zweiminutentakt gewechselt zwischen Operndiva (Mezzosopran) und Heulboje. Laut, anhaltend, penetrant, nervig. Egal, wie lang die Fahrt ging.
Katerchen Muffin fand Autofahren extrem spannend. Er hat in der Transportbox nur randaliert, wenn er nichts sehen konnte. Am besten war es für ihn, wenn er nach vorne rausgucken konnte. Dann saß er da mit langem Hals, spitzen Ohren und großen Kulleraugen. Zwischendurch hat er auch gekeckert, aber ich bin nicht oft genug mit ihm gefahren, dass ich herausfinden konnte, was er denn so sehr begehrte.
Lotte maunzt anfangs jämmerlich in einem Tonfall, den man, in Worte gefasst, am besten mit "Hol' mich hier raus! Ich will nach Hause! Biiitte!!!" und "Warum tust du mir das an?" umschreiben könnte. Dabei werden auch kleine Ausbruchsversuche unternommen, wie durchs Plastik graben oder mit der Pfote durchs Gitter und außen an der Box kratzen. Nach etwa 10 Minuten wird sie ruhiger und wenn die Fahrt mal länger als eine viertel Stunde dauert, hört man nur noch ab und zu mal ein "Mauiii" von ihr.
Wie reagieren eure Katzen aufs Autofahren?
"Sie" ist in dieser Umfrage auf den Oberbegriff "Katze" bezogen. Gemeint sind natürlich auch alle Kater
