Danke euch !
Das mit dem runtersetzten ist echt schwierig, denn sowohl Lisa als auch Herzog springen immer wieder auf die Arbeitsplatte.
Und klar, werden sie postwendent wieder runter befördert.
Ich verstehe nicht ganz, warum das Futter geben für Herzog Streß bedeutet ? Weil er vorher schon immer so aufgeregt ist? Oder weil er, nach neun Wochen, noch immer Angst hat, zu kurz zu kommen ? Oder weil er sich immer, vielleicht, man weiß es ja nicht, sich immer selbst durchschlagen mußte ?
Ich gehe keinesfalls auf Herzogs Spiel ein. Wie gesagt, das wäre echt kontra und würde ihn ja in seinem Verhalten bestätigen.
Er wird ja, nach einer gewissen Zeit, giftig, Kithomer. Ihn da auf dem Arm zu nehmen, nachdem er mich schon zweimal angegangen ist.......... ja ich weiß, er spürt meine Unsicherheit, weil er in diesen Momenten so unberechenbar ist. Also schicke ich ihn lieber raus.
Oder ignoriere ihn.
Momentan läuft es so ab:
Ich fülle die Schälchen für Lisa und Herzog. ( In der Küche) Während dessen hebe ich sie, quasi abwechselnd, immer von der Arbeitsplatte. Danach bekommen sie ihr Essen, im Gäste-WC. Selbstverständlich hat jeder eigene Näpfe. Lisa drängt Herzog des öfteren mal ab und frisst in seinem Napf weiter. Das toleriert er auch und guckt dann, was in ihrem ist.
Jonemann, unser kleines Sensibelchen, darf auf der Arbeitsplatte in der Küche fressen. Einfach deswegen, weil er sich sofort weg drängen läßt und somit immer zu kurz gekommen ist. Da bleiben wir auch immer dabei und schicken die anderen beiden immer raus, wenn sie auf seinen Napf spekulieren.
Sein Verhalten wundert mich eben. Lisa und Jones sind da gar nicht so. Jones zeigt schon, wenn er Hunger hat, aber er ist nicht rabiat dabei und Lisa "sagt" es einem.
Ich lasse das Futter immer so in etwa eine halbe Stunde stehen, dann kommt es weg. Bzw wird eingetütet und zur nächsten Mahlzeit aufbereitet.
Ok, dann werde ich Herzog wohl mit seinen "eigenen Waffen schlagen müssen".
Danke euch.