ich hab mich jetzt ja schon länger nicht mehr gemeldet, bin total im Umzugsstress und hab ja jetzt (noch) kein Katzi mehr, lese hier aber jeden Tag still mit.
Aber weswegen ich schreibe ist folgendes (sollte dieser Beitrag hier falsch angesiedelt sein, so bitte ich um Verzeihung und Verschiebung - DANKE

Der Tod unseres Katers liegt nun schon fast zwei Monate zurück und ich denke täglich an ihm. Aber in letzter Zeit drängt sich mir so ein Gedanke auf:
Haben wir wirklich alles getan? Haben wir vorzeitig aufgegeben???
Ich meine, hätten wir weiterkämpfen sollen oder haben wir wirklich nichts mehr tun können???
Er war schon fast 19 (am 15 Apr. Burtseltag), aber irgendwie hab ich nun schon leichte Schuldgefühle.
Ist man gegen eine CNI machtlos??? War es denn wirklich eine CNI? Denn der Jousey hat bis zuletzt weder gestunken noch sich jemals übergeben...Ist er einfach am Alter gestorben? Gut das Wasser sammelte sich in der Lunge, der Notarzt hat versucht es medikamentös auszuleiten, aber ...
Dieses ABER...
Ist das ein normales Gefühl. Fragt man sich das immer, wenn ein geliebtes Tier diese Welt verlässt und man als Mensch es in der Hand hat?
Unser Kater war schwer unterkühlt und unglaublich abgemagert am Tag seines Todes...
Es ging so schnell...HÄtten wir noch was tun können oder müssen?
Diese Gedanken drängen sich mir manchmal einfach auf...