Ein Katze? Keine Katze?
Verfasst: 12.07.2008 22:59
Ein wunderschönes Hallo zusammen!
Ich wünsche mir schon seit längerer Zeit eine(zwei) Katze(n). Seit ein paar Monaten gucke ich mir deshalb Anzeigen-, Tierheim- und andere einschlägige Internetseiten an, das örtliche Tierheim hab ich auch schon besichtigt (ist allerdings ohne Auto recht umständlich zu erreichen
). Nur leider bin ich immer noch unentschlossen, weil sich da ein paar Probleme auftun:
- Platz: Ich hab leider nur eine 1-Zimmer-Wohnung. Kratzbaum, Katzenklo und Futterstelle könnte ich unterbringen, ein paar Klettermöglichkeiten durch die Möbel gäbs auch. Freigang ist leider nicht möglich, ich wohne im 3. Stock und nahe der Innenstadt an einer Ausfallsstraße. Kann höchstens "Gassigehen" ein paar Hundert Meter weiter in der Grünanlage versuchen. Reicht das vom Platz her für eine ältere Katze? - Junge Katze möcht ich eher nicht, ist zwar unglaublich süß, aber auf Dauer schon etwas anstrengend.
- Gesellschaft: Für zwei Katzen reicht der Platz hier definitiv nicht. Momentan bin ich allerdings falls ständig daheim (Diplomarbeit schreiben und lernen), Arbeit nach dem Abschluss hab ich auch noch nicht. Könnte mich also über den Tag verteilt immer mal wieder mit dem Tierchen beschäftigen.
- Kosten: Hab leider nicht so viel Geld zur Verfügung, aber Futter und Streu sollten jetzt nicht das Thema sein. Krankheit mit vielen Tierarztbesuchen könnte allerdings problematisch werden.
Studium wird spätestens im Oktober fertig sein, dann sollte sich das Geldproblem und Platzproblem hoffentlich bald lösen. Und in einer größeren Wohnung sollte dann Platz für zwei Samtpfoten sein- "Warum wartest du dann nicht einfach so lange? - Tja, da sind wir bei Problem Nummer 4. Ich bin momentan doch recht gestresst wegen dem Zeitdruck und ständig gibts noch irgendwelche zusätzlichen Sachen zu erledigen. Mittlerweile reicht es eigentlich schon in meiner Gegenwart "Diplomarbeit" zu denken, und ich geh in die Luft wies HB-Männchen.
Leider versteht das in meinem Freundeskreis irgendwie keiner und ich hab auch nicht die Nerven, dass ständig, wieder und wieder zu erklären.
Zu dem Langzeitwunsch "Katze" kommt also noch der akute Wunsch nach "einfacher" Gesellschaft. Nur: Würde mir da eine Katze als Mitbewohner wirklich helfen? Oder würde ich die dann mit meiner Unruhe eher anstecken?
Hab auch noch nach weiteren Lösungen gesucht. Eingefallen ist mir da:
- Katze zur Pflege aufnehmen. (Wo müsste ich mich da melden? Ist das überhaupt als Katzenneuling eine gute Idee?)
- Die Tierheime, Tierschutzorganisationen, etc. abklappern und fragen, obs ne Möglichkeit gibt, regelmäßig vorbeizukommen sich etwas mit den Tieren beschäftigen. (Ist das ne Schnappsidee?)
Bin da wirklich sehr unentschlossen. Will ja nicht, dass das Tierchen bei mir unglücklich ist.
Zwei positive Punkte gibts aber doch: Gibt einen Tierarzt ganz in der Nähe und auf Katzenhaarallergie bin ich negativ getestet.
Also, was meint ihr?
Liebe Grüße,
Charlotte
Ich wünsche mir schon seit längerer Zeit eine(zwei) Katze(n). Seit ein paar Monaten gucke ich mir deshalb Anzeigen-, Tierheim- und andere einschlägige Internetseiten an, das örtliche Tierheim hab ich auch schon besichtigt (ist allerdings ohne Auto recht umständlich zu erreichen

- Platz: Ich hab leider nur eine 1-Zimmer-Wohnung. Kratzbaum, Katzenklo und Futterstelle könnte ich unterbringen, ein paar Klettermöglichkeiten durch die Möbel gäbs auch. Freigang ist leider nicht möglich, ich wohne im 3. Stock und nahe der Innenstadt an einer Ausfallsstraße. Kann höchstens "Gassigehen" ein paar Hundert Meter weiter in der Grünanlage versuchen. Reicht das vom Platz her für eine ältere Katze? - Junge Katze möcht ich eher nicht, ist zwar unglaublich süß, aber auf Dauer schon etwas anstrengend.
- Gesellschaft: Für zwei Katzen reicht der Platz hier definitiv nicht. Momentan bin ich allerdings falls ständig daheim (Diplomarbeit schreiben und lernen), Arbeit nach dem Abschluss hab ich auch noch nicht. Könnte mich also über den Tag verteilt immer mal wieder mit dem Tierchen beschäftigen.
- Kosten: Hab leider nicht so viel Geld zur Verfügung, aber Futter und Streu sollten jetzt nicht das Thema sein. Krankheit mit vielen Tierarztbesuchen könnte allerdings problematisch werden.
Studium wird spätestens im Oktober fertig sein, dann sollte sich das Geldproblem und Platzproblem hoffentlich bald lösen. Und in einer größeren Wohnung sollte dann Platz für zwei Samtpfoten sein- "Warum wartest du dann nicht einfach so lange? - Tja, da sind wir bei Problem Nummer 4. Ich bin momentan doch recht gestresst wegen dem Zeitdruck und ständig gibts noch irgendwelche zusätzlichen Sachen zu erledigen. Mittlerweile reicht es eigentlich schon in meiner Gegenwart "Diplomarbeit" zu denken, und ich geh in die Luft wies HB-Männchen.


Hab auch noch nach weiteren Lösungen gesucht. Eingefallen ist mir da:
- Katze zur Pflege aufnehmen. (Wo müsste ich mich da melden? Ist das überhaupt als Katzenneuling eine gute Idee?)
- Die Tierheime, Tierschutzorganisationen, etc. abklappern und fragen, obs ne Möglichkeit gibt, regelmäßig vorbeizukommen sich etwas mit den Tieren beschäftigen. (Ist das ne Schnappsidee?)
Bin da wirklich sehr unentschlossen. Will ja nicht, dass das Tierchen bei mir unglücklich ist.
Zwei positive Punkte gibts aber doch: Gibt einen Tierarzt ganz in der Nähe und auf Katzenhaarallergie bin ich negativ getestet.

Also, was meint ihr?
Liebe Grüße,
Charlotte