Momo feiert heute sein einjährigen Einzugstag
Verfasst: 15.02.2008 16:54
... Hallo liebes Forum,
vor exakt einem Jahr ist Momo bei mir eingezogen. Er wohnte zuvor bei einer Bekannten, deren Sohn ihn als Fundkatze gebracht hatte.
Momo lebte in einer anderen Stadt und wurde mauzend im Treppenhaus eines mehrfamilienhauses gefunden. Seine ehemaligen BesitzerInnen sind ausgezogen, und haben den Kater zurück gelassen. Meine Bekannte konnte Momo (sie nannte ihn Mikesch) nicht auf Dauer bei sich aufnehmen, da sie schon zwei Hunde hatte und sie sich eine Katze nicht auch noch leisten konnte. Aber sie hat trotzdem Momo zu sich genommen, obwohl die Frau nur ganz wenig Geld hatte. Sie liebte Momo aber sie konnte ihn einfach nicht behalten und suchte für Momo ein neues Zuhause. Dann ist meine Monalisa gestorben und so kam ich über eine Freundin, die mich fragte, ob ich nicht eine neue Katze haben möchte und erklärte mir die Situation von ihrer Bekannten und von Momo. Ich sagte zu. Heute vor einem Jahr holte meine Freundin Momo ab und er sie auch gebissen hat, als sie ihn in die Katzenbox steckte. Der arme Kerl muss totale Angst gehabt haben und er wollte von der Bekannten nicht weg. Sie kamen dann abends zu dritt zu mir. Meine Freundin, die Bekannte und Momo. Als Momo aus der Kiste raus gelassen wurde, ging er mit eiligen Schritten durch die ganze Wohnung. Er versteckte sich nicht irgendwo, nein er untersuchte alle Zimmer, alle Möbel, etc. Ein paar Stunden später sprang Momo auf meinen Schoß. Ich nannte ihn Momo, statt Mikesch und er reagierte sehr schnell auf seinen neuen Namen. Ich konnte mich mit Momo nicht sofort anfreunden. Ich fand ihn dick und hässlich. Meine Monalisa war recht dünn und der Tod war noch so nah. Ich setzte Momo auf Diät, mit dem Ziel, ihn auf Monalisas Gewicht zu bekommen. Ich habe sie sehr betrauert. Aber ich entschuldigte mich jedes Mal bei Momo, dass ich ihm noch keine Zuwendung entgegen bringen könne. Ich rief eine meiner Freundinnen an, und teilte ihr mit, dass ich Momo für hässlich hielt. Meine Freundin gab mir den Rat, Momo doch wieder herzugeben. Ich war wütend auf sie, weil ich wußte, dass es nur an meiner Trauer gelegen hatte und habe es nicht über´s Herz gebracht, Momo wieder abzugeben. Momo mauzte über den Tag verteilt auch sehr viel. Er hatte Sehnsucht nach sein altes Zuhause, vielleicht auch nach dem Zuhause aus der anderen Stadt. Trotzdem verhielt sich Momo mir gegenüber sehr zärtlich und sehr freundlich. Er lief mir überall nach. Momo hatte große Verlustängste. Wenn ich nachts mal auf die Toilette gegangen bin, er schlief bei mir im Bett, dann hat er auch das Bett verlassen und mich zur Toilette begleitet. das hat mehrere Monate gedauert, bis Momo nachts nicht mehr aufgestanden ist und das Vertrauen hatte, dass ich wieder zurück komme.
Heute lieb ich ihn über alles. Er ist mein Dickerchen und ich möchte ihn nicht mehr dünn haben. Doch ich achte schon drauf, dass das Gewicht jedoch nicht weiter zunimmt. wir knuddeln ganz viel.
Und heute habe ich ihm zum Einzugstag gratuliert. Ich weiß ja nicht, wann er Geburtstag hat, deshalb feiern wir Einzugstag.
Dass Momo bei mir lebt, das habe ich Monalisa zu verdanken. Durch sie lernte ich, wieder Katzen bei mir aufzunehmen. Auch Monalisa nahm ich bei mir auf, als man für sie, im hohen Alter ein neues Zuhause suchte. Ich nahm sie dann zu mir. Durch sie habe ich erkannt, wie wichtig es ist, heimatlosen Tieren ein Zuhause zu geben und nahm mir vor, nach ihrem Tod wieder eine heimatlose Katze zu mir zu nehmen. Wie das Schicksal es wollte, musste ich gar nicht suchen, schon war Momo dann da. Zuvor, 21 Jahre lang, wollte ich keine Tiere mehr haben, weil es so furchtbar traurig bin, wenn sie sterben. Vor 21 Jahren erlag mein zweijähriges junges Kätzchen einer tödlichen Krankheit und seit dem hatte ich keine Katze mehr bei mir.
Einen schönen Abend wünsche ich euch!
vor exakt einem Jahr ist Momo bei mir eingezogen. Er wohnte zuvor bei einer Bekannten, deren Sohn ihn als Fundkatze gebracht hatte.
Momo lebte in einer anderen Stadt und wurde mauzend im Treppenhaus eines mehrfamilienhauses gefunden. Seine ehemaligen BesitzerInnen sind ausgezogen, und haben den Kater zurück gelassen. Meine Bekannte konnte Momo (sie nannte ihn Mikesch) nicht auf Dauer bei sich aufnehmen, da sie schon zwei Hunde hatte und sie sich eine Katze nicht auch noch leisten konnte. Aber sie hat trotzdem Momo zu sich genommen, obwohl die Frau nur ganz wenig Geld hatte. Sie liebte Momo aber sie konnte ihn einfach nicht behalten und suchte für Momo ein neues Zuhause. Dann ist meine Monalisa gestorben und so kam ich über eine Freundin, die mich fragte, ob ich nicht eine neue Katze haben möchte und erklärte mir die Situation von ihrer Bekannten und von Momo. Ich sagte zu. Heute vor einem Jahr holte meine Freundin Momo ab und er sie auch gebissen hat, als sie ihn in die Katzenbox steckte. Der arme Kerl muss totale Angst gehabt haben und er wollte von der Bekannten nicht weg. Sie kamen dann abends zu dritt zu mir. Meine Freundin, die Bekannte und Momo. Als Momo aus der Kiste raus gelassen wurde, ging er mit eiligen Schritten durch die ganze Wohnung. Er versteckte sich nicht irgendwo, nein er untersuchte alle Zimmer, alle Möbel, etc. Ein paar Stunden später sprang Momo auf meinen Schoß. Ich nannte ihn Momo, statt Mikesch und er reagierte sehr schnell auf seinen neuen Namen. Ich konnte mich mit Momo nicht sofort anfreunden. Ich fand ihn dick und hässlich. Meine Monalisa war recht dünn und der Tod war noch so nah. Ich setzte Momo auf Diät, mit dem Ziel, ihn auf Monalisas Gewicht zu bekommen. Ich habe sie sehr betrauert. Aber ich entschuldigte mich jedes Mal bei Momo, dass ich ihm noch keine Zuwendung entgegen bringen könne. Ich rief eine meiner Freundinnen an, und teilte ihr mit, dass ich Momo für hässlich hielt. Meine Freundin gab mir den Rat, Momo doch wieder herzugeben. Ich war wütend auf sie, weil ich wußte, dass es nur an meiner Trauer gelegen hatte und habe es nicht über´s Herz gebracht, Momo wieder abzugeben. Momo mauzte über den Tag verteilt auch sehr viel. Er hatte Sehnsucht nach sein altes Zuhause, vielleicht auch nach dem Zuhause aus der anderen Stadt. Trotzdem verhielt sich Momo mir gegenüber sehr zärtlich und sehr freundlich. Er lief mir überall nach. Momo hatte große Verlustängste. Wenn ich nachts mal auf die Toilette gegangen bin, er schlief bei mir im Bett, dann hat er auch das Bett verlassen und mich zur Toilette begleitet. das hat mehrere Monate gedauert, bis Momo nachts nicht mehr aufgestanden ist und das Vertrauen hatte, dass ich wieder zurück komme.
Heute lieb ich ihn über alles. Er ist mein Dickerchen und ich möchte ihn nicht mehr dünn haben. Doch ich achte schon drauf, dass das Gewicht jedoch nicht weiter zunimmt. wir knuddeln ganz viel.
Und heute habe ich ihm zum Einzugstag gratuliert. Ich weiß ja nicht, wann er Geburtstag hat, deshalb feiern wir Einzugstag.
Dass Momo bei mir lebt, das habe ich Monalisa zu verdanken. Durch sie lernte ich, wieder Katzen bei mir aufzunehmen. Auch Monalisa nahm ich bei mir auf, als man für sie, im hohen Alter ein neues Zuhause suchte. Ich nahm sie dann zu mir. Durch sie habe ich erkannt, wie wichtig es ist, heimatlosen Tieren ein Zuhause zu geben und nahm mir vor, nach ihrem Tod wieder eine heimatlose Katze zu mir zu nehmen. Wie das Schicksal es wollte, musste ich gar nicht suchen, schon war Momo dann da. Zuvor, 21 Jahre lang, wollte ich keine Tiere mehr haben, weil es so furchtbar traurig bin, wenn sie sterben. Vor 21 Jahren erlag mein zweijähriges junges Kätzchen einer tödlichen Krankheit und seit dem hatte ich keine Katze mehr bei mir.
Einen schönen Abend wünsche ich euch!