Deine Aussagen sind für mich teilweise nicht
nachvollziehbar, ganz besonders gilt es für SDÜ
und den humanen Vergleich und soooo gravierend!!!
Das ist schon ein echter Knaller, insbesondere wenn
man damit null Erfahrung hat, frag mal Deinen TA
oder Menschen die damit Erfahrungen haben, ich schätze
Dir würde die Kinnlade runter fallen, vor allen Dingen
was die „unberechenbaren“ Verhaltensveränderungen betrifft
die nicht immer kontinuierlich gleich verläuft.
Ich denke es ist an der Zeit das Du Dich endlich entscheidest,
zu einem seit ihr allesamt die Leidtragenden und zum anderen
bezweifele ich stark das Du dieser Situation Herr wirst, woran es
auch immer liegen mag. Manchmal ist es einfach so, man scheitert
an einer Aufgabe, was im Übrigen keine Schande ist, nur sehr
bedauerlich.
Am Rande möchte ich noch meinen persönlichen Eindruck
einbringen, völlig wertfrei betreffs Deiner Person, d.h. diese
Eindrücke hätte ich auch bei XY mit der gleichen Problematik
die sich inzwischen wie ein Kaugummi zieht.
Ich befürchte das trotz aller Bemühungen, falscher Umgang mit
dem Tier, Inkonsequenz, Unerfahrenheit und totale Überforderung
dahin geführt haben wo man jetzt steht. Des Weiteren sind Katzen
extrem sensible Tiere die so gut wie jede Art von Spannungen
spüren erstrecht wenn es sie selbst betrifft, dementsprechend kann
es energischen und außergewöhnlichen Komplikationen kommen,
die Zeit brauchen um wieder auf Kurs gebracht zu werden.
Durch diese Geschichte hat sich mir eine weitere Frage gestellt,
ab wann ist eine „neue“ Katze eigentlich keine fremde Katze mehr?
Oder ist sie nach Monaten immer noch oder wieder die „fremde“ weil
es sich als komplizierter entwickelt als man Anfangs gedacht hat, und
spricht deshalb wieder von eigenen Katzen und der Fremden? Ich verstehe
und weis es leider nicht, unabhängig davon geht es mir auch mit
Aussagen wie alle, (was dann jeder wäre der was sagt) recht haben soll,
das ist für mich ein Paradoxon wenn es um konträre Äußerungen/Meinungen
geht.
Wie auch immer für den roten Kater steht der Programmpunkt TH wieder
auf dem Plan, eventuell wäre es eine Option zu versuchen ihn über eine
Kleinanzeige in ein neues Zuhause zu vermitteln, was ihm einiges ersparen
könnte…es gäbe auch Katzenhilfen die Tiere von weiter weg aufnehmen.
Da würde man noch mal ein ganz anderes Auge auf ihn haben als in einem
überfüllten TH und der jetzige Abgabegrund „Unverträglichkeit“ könnte
sich in Angesichts eines reichen Erfahrungsschatzes in Luft auflösen, was
dem Kater sehr zu Gute käme.
Zum Schluss und ganz allgemein, wenn man sich endgültig von etwas
trennt, d.h. selbst keinen Nutzen mehr hat sind meisten Menschen nicht
dazu bereit finanziell noch etwas in die Sache/Angelegenheit zu investieren,
sei es ein Auto, ein Schlafzimmerschrank, elektronisches Gerät oder ein Tier.
So schrecklich es jetzt auch klingen mag es ist und bleibt ein Fakt…
@Jones
Deine Bemerkung mit dem Löschen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen,
ich mutmaße es ist eine sensible Überreaktion, ausgelöst durch gnadenlose
Überforderung und Hilflosigkeit!
Versuche Dich zu beruhigen und entspanne etwas, dann wirst Du zwangsläufig
zu dem Schluss kommen, das sich sehr viele Menschen um Dich und Deine
Kater Probleme bemüht haben und bemühen, und sehr wahrscheinlich gibt es
den einen oder anderen Fori für den es eine ebenso emotionale Achterbahnfahrt
ist wie für Dich…
es ist immer so das es div. Meinungen gibt, über die einen ist man erfreut
über andere weniger...thats Live Jones, und leider ist es ein Naturgesetz
das man es nicht jedem Menschen recht machen kann, so sehr man es sich
mitunter auch wünscht...in diesem Punkt bin ich leider Experte
