Voraussetzungen für die Katzenhaltung

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Genet
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Voraussetzungen für die Katzenhaltung

Beitragvon Genet » 22.05.2009 13:15

Hallo zusammen,

ich weiß, der titel ist etwas allgemein gehalten, aber ich möchte die Auffassung von möglichst vielen Leuten hören, weil es scheinbar sehr viele verschiedene Auffassungen gibt, wie man eine Katze halten könnte...

1) Sollte man sich eine Katze anschaffen wenn man weiß, dass diese niemals Freigang haben wird? Ist das wirklich artgerecht?

2) Wie groß sollte die Wohnung sein, wenn man keine Möglichkeit hat, Freigang zu bieten?

3) Sollte man, wenn man umgezogen ist und die Katze nun keinen Freigang mehr hat sich eine zweite anschaffen, um den fehlenden Freigang auszugleichen, auch wenn die Wohnung die 50qm nicht übersteigt?

4) Wenn man in einer recht großen Stadt wohnt, ist es da wichtiger, die Katze rauszulassen, weil die nun mal unbedingt will oder ist die Sicherheit der Katze wichtiger?


bestimmt findet man die Antworten auch in Katzenbüchern, aber mich würde eure persönliche Auffassung eher interessieren.

LG
Genet


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Beitragvon user_1310 » 22.05.2009 13:23

Also ich hatte 20 Jahre lang nur Freigänger und jetzt seit 3 Jahren meine ersten "gesicherten" Freigänger und ich kann keinen Unterschied an Lebensqualität erkennen. Meine Katzen haben eine große (100 m²) gesicherte Terrasse bekommen und es reicht ihnen total aus bzw. sind sie zu der Jahreszeit eigentlich nur noch draußen :roll: :oops: ... Aber auch ein gesicherter Balkon reicht aus , meiner Meinung nach.

In einer Stadt würde ich eine Katze NIE rauslassen !! Wir wohnen auf dem Land und unser großer Garten grenzt an ein Naturschutzgebiet .... also eigentlich ein Paradies für Freigänger.

Grundsätzlich bin immer dafür 2 Katzen zu halten. Ein Mensch kann einen kätzischen Spielkumpel nicht ersetzen.

Man sagt immer, daß man ein Zimmer mehr als Katzen haben sollte, was die Wohngröße angeht. Wenn man aber genug Klettermöglichkeiten hat sollte es grundsätzlich kein Problem sein - auch in kleinen Wohnungen.

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Re: Voraussetzungen für die Katzenhaltung

Beitragvon vilica65 » 22.05.2009 13:25

Genet hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich weiß, der titel ist etwas allgemein gehalten, aber ich möchte die Auffassung von möglichst vielen Leuten hören, weil es scheinbar sehr viele verschiedene Auffassungen gibt, wie man eine Katze halten könnte...

1) Sollte man sich eine Katze anschaffen wenn man weiß, dass diese niemals Freigang haben wird? Ist das wirklich artgerecht?

2) Wie groß sollte die Wohnung sein, wenn man keine Möglichkeit hat, Freigang zu bieten?

3) Sollte man, wenn man umgezogen ist und die Katze nun keinen Freigang mehr hat sich eine zweite anschaffen, um den fehlenden Freigang auszugleichen, auch wenn die Wohnung die 50qm nicht übersteigt?

4) Wenn man in einer recht großen Stadt wohnt, ist es da wichtiger, die Katze rauszulassen, weil die nun mal unbedingt will oder ist die Sicherheit der Katze wichtiger?


bestimmt findet man die Antworten auch in Katzenbüchern, aber mich würde eure persönliche Auffassung eher interessieren.

LG
Genet



kurze antworten von mir
1)...dann sollten viele von uns nie katze haben...
2)...ich glaube das mehr wichtig ist, wie man mit der katze umgeht...beschäftigt, kamerad usw. ...gut, eine ganz, ganz kleine wohnung wäre schon nicht das richtige...
3)...muss sagen, da habe ich keine erfahrung....aber mit der zweite katze wäre ein verusuch wert...wenn auch 50m2
4)...die sicherheit der katze wäre mir wichtiger / wie soll sie die gafahren eine stadt meistern ?
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und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Re: Voraussetzungen für die Katzenhaltung

Beitragvon camithecat » 22.05.2009 13:36

Genet hat geschrieben:
1) Sollte man sich eine Katze anschaffen wenn man weiß, dass diese niemals Freigang haben wird? Ist das wirklich artgerecht?


Welche "Haustierhaltung" ist wirklich artgerecht? - Keine würde ich sagen
Wenn man sich den Ansprüchen der Katze entsprechend mit ihr beschäftigt und am besten 2 Katzen zusammen hat, dann wird ihnen in den meisten Fällen der Freigang nicht unbedingt fehlen


Genet hat geschrieben:2) Wie groß sollte die Wohnung sein, wenn man keine Möglichkeit hat, Freigang zu bieten?

Du kannst 50 qm "katzengerecht einrichten mit genug Klettermöglichkeiten, Schlafplätzen usw. und du kannst 200 qm so gestalten, dass sich keine Katze dort wohl fühlt.
Wichtiger als die qm sind die Rückzugs- und Spielmöglichkeiten die der Katze geboten werden.


Genet hat geschrieben:3) Sollte man, wenn man umgezogen ist und die Katze nun keinen Freigang mehr hat sich eine zweite anschaffen, um den fehlenden Freigang auszugleichen, auch wenn die Wohnung die 50qm nicht übersteigt?

Grundätzlich würde ich IMMER zu zwei Katzen raten.
eine "Umerziehung" vom Freigänger zur Wohnungskatze ist oft nicht möglich.
Wenn sie einmal die "Freiheit" kennen gelernt haben ist es sehr schwer sie an eine reine "Wohnungshaltung" zu gewöhnen


Genet hat geschrieben:4) Wenn man in einer recht großen Stadt wohnt, ist es da wichtiger, die Katze rauszulassen, weil die nun mal unbedingt will oder ist die Sicherheit der Katze wichtiger?

Ich würde meine Katze in der Großstadt NIE als Freigänger halten.
Da ginge mir die Sicherheit immer vor.

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Beitragvon Cuilfaen » 22.05.2009 14:06

Im Groben stimme ich meinen Vorschreibern schonmal zu.
Zu deiner 1. und der 4. Frage möchte ich aber auch noch etwas sagen.

Zu 1.: ich habe nichts gegen eine reine Wohnungshaltung - für mich persönlich wäre es jetzt nichts, ich denke aber nicht, dass den Katzen etwas fehlt. Wichtig finde ich dabei, dass man VORAB entscheidet, ob man eine Katze ausschließlich in der Wohnung halten möchte oder nicht und sie so direkt daran "gewöhnen" kann bzw. ihr die Alternative (eben den Freigang) gar nicht erst anbietet. Denn eine Umgewöhnung zurück vom Freigänger zur Wohnungskatze ist im Regelfall sehr schwierig und langwierig (Ausnahmen gibt es natürlich auch). Insofern glaube ich, dass eine reine Wohnungskatze, die es nicht anders kennt, auch zufrieden damit ist. Natürlich ist es besonders schön, wenn dann zumindest ein gesicherter Balkon oder eine gesicherte Terasse zur Verfügung steht.

Zu 4.: Nein, auf keinen Fall. Wenn ich weiß, wie hoch das Risiko ist, dass meine Katze einen Ausflug nicht überlebt, fände ich es fahrlässig, sie trotzdem raus zu lassen. Ist die Katze jedoch überhaupt nicht davon zu überzeugen, dass eine Wohnungshaltung auch ihre Vorteile hat, dann liegt es an mir, für sie ein schönes neues Zuhause mit risikofreierem Freigang zu finden - sei es, dass ich selber in eine ruhigere Gegend umziehe oder, wenn das nicht möglich ist, dass ich ihr wirklich ein neues Zuhause suche. Ich finde, soweit muss die Verantwortung gehen, die man als Halter übernimmt.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon purraghlas » 22.05.2009 15:45

1. Je näher sich die Haltung an der natürlichen Lebensweise der Wildkatzen orientiert, desto artgerechter ist sie natürlich. Schon deswegen ist ungesicherter Freigang mit einer 24 h offenen Katzenklappe das artgerechteste. Je mehr Einschränkungen die Katze hinnehmen muß, desto weiter entfernt man sich von der natürlichen Lebensweise.
(Meine sollen nachts aus Sicherheitsgründen rein und kommen allermeistens auch abends, wenn ich sie rufe.)

2. Da möchte ich meinen Vorschreibern widersprechen. Katzen sind zwar gewandte Kletterer, aber keine Affen. Eine Katze hat draußen ein relativ großes Revier, das sie durchstreift.
Deswegen ist meine Devise: Je größer die Wohnung (mit zugänglichen Zimmern), desto artgerechter. Natürlich muß auch diese Wohnung entsprechend ausgestattet sein. Allerdings nicht mit 10 Deckenkratzbäumen in jedem Zimmer.
Ich sehe das immer bei meiner Ariella und dem Bärli, wenn sie sich morgens und abends im Spiel jagen und quer durch die Stockwerke rasen.

Na ja, wenn ich manchmal von 30-40 m² lese, sträuben sich mir die Nackenhaare.

3. Ich bin grundsätzlich gegen Einzelhaltung bei Wohnungskatzen.
UND: Man sollte tunlichst vermeiden, einen Freigänger zum Wohnungstier zu machen, es sei denn, alle Möglichkeiten wären ausgeschöpft.

4. Ganz klares Nein! In der Nähe stark befahrener Straßen läßt man keine Katze laufen. Da heißt es, von vorneherein zwei (oder mehr) Wohnungstiere zulegen. Bei ehemaligen Freigängern s. Punkt 3.
Ute

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Beitragvon Mozart » 22.05.2009 16:11

1) Sollte man sich eine Katze anschaffen wenn man weiß, dass diese niemals Freigang haben wird? Ist das wirklich artgerecht?
    Hier eine Definition: Die Domestizierung ist eine vom Menschen vorgenommene allmähliche Umwandlung einer Spezies von Wildtieren in eine gezähmte Spezies, um an die Produkte oder Leistungen der Tiere zu gelangen (Enzyklopädie Larousse). Heutzutage ist eine neue Intimität zwischen Katze und Mensch zu beobachten, da die Katze in sehr engem Kontakt mit ihm lebt und ihre Beziehung zueinander an einen intensiven, zärtlichen Kontakt gebunden ist.
    Quelle siehe hier.

Und ich glaube schon, dass durch das enge Zusammenleben mit dem Menschen
sich auch das Wesen = der Drang nach Freiheit verändert hat. Unsere beiden
sind Indoor-Katzen und kommen nur an der Leine raus.
Gebe zu da ist auch Egoismus dabei.

2) Wie groß sollte die Wohnung sein, wenn man keine Möglichkeit hat, Freigang zu bieten?
    Die Raumgröße, d.h. die frei verfügbare
    Bodenfläche, muss für 1-2 Katzen mindestens
    15 m² betragen, in Tierheimen, Tierkliniken,
    Pensionen u.ä. Einrichtungen sind vorübergehend
    auch 4 m² ausreichend. Für jede
    weitere Katze sind 2 m² zusätzlich erforderlich.
    Die Raumhöhe muss mindestens 2 m betragen

guck mal bitte hier

Will da keine genaue qm-Zahl angeben, es muss katzengerecht dann
sein, Mensch und Katze brauchen Rückzugsmöglichkeiten.
Und Abwechslung brauchen Katzen.
Nachlauf kann man auch auf 50 qm spielen, da muss der Mensch
halt mit ran.
Nicht jeder hat ein Haus mit mehreren Etagen zur Verfügung
soll er deshalb mit keiner Katze das Leben teilen? :wink:
3) Sollte man, wenn man umgezogen ist und die Katze nun keinen Freigang mehr hat sich eine zweite anschaffen, um den fehlenden Freigang auszugleichen, auch wenn die Wohnung die 50qm nicht übersteigt?

Eine Katze kann als Einzelkatze gehalten werden. Kommt
auf die Katze an. Auf alle Fälle würde ich erst einmal die Katze an die
veränderte Situation gewöhnen - sie hat schon Stress mit dieser Veränderung.


4) Wenn man in einer recht großen Stadt wohnt, ist es da wichtiger, die Katze rauszulassen, weil die nun mal unbedingt will oder ist die Sicherheit der Katze wichtiger?

Das wäre nicht zu verantworten. In einer großen Stadt gehört die Wohnungs-
haltung zum Tierschutz.


Mich würde jetzt mal interessieren, wie Du die Fragen beantwortest und
gibt es einen bestimmt Grund für diese? :wink:
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon Genet » 24.05.2009 12:31

Ein wenig beruhigen mich die Antworten... und ich denke, dass ich hier mit den meißten hier übereinstimme.

Ich komme auf all die Fragen aus folgendem Grund:

Auch kann ich nachvollziehen, dass man einen Freigänger nicht zur Wohnungskatze machen sollte. Leider war ich hierzu gezwungen, als ich umziehen mußte. Mein Kater konnte in der früheren Wohnung über meinen Balkon raus, hat Nachbarn besucht und hatte sehr viel Bezug zu den Menschen um mich herum. Die Katzen der Nachbarschaft waren ihm nicht so wichtig. Dann jedoch mußte ich umziehen, weil es enorm wichtig für meine berufliche Zukunft war und wohne nun in einer Ruhrpottstadt. Er ist mir schon mehrere Male durchs offene Fenster gehüpft und ich hab ihn Abends durch den Hausflur wieder reingeholt, aber ich habe einfach totale Angst um ihn, da hier wirklich viele Autos fahren und keiner auf eine unerfahrene Katze Rücksicht nimmt.... nun ist er also Wohnungskatze und unzufrieden damit. Definitiv unzufrieden. Meine Wohnung ist auch leider nur 46qm groß, mehr kann ich mir als Schüler nicht leisten. Ich habe hier zwar Kratzbäume im Wert von über 200 Euro stehen, wozu ich mir extra Geld leihen mußte und habe viele Klettermöglichkeiten auf alle Schränke die ich habe gebaut, aber das ersetzt definitiv keinen Balkon und keinen Freigang.

Für meine 18 Jahre alte Katzendame ist das nicht relevant. Sie fand den Balkon nett, betrat diesen aber nichtmehr, als in der Etage über mir mal eine Feier gestartet wurde. Sie ist mit dieser Wohnung doch sehr zufrieden. Sicht und Fenster in alle Richtungen, Sonne scheint durch die Fenster.... aber mein Kater ist, obwohl er nun auch bald 9 wird, ruhelos, das merke ich und es tut mir wirklich weh das zu sehen...

Aber ihn raus lassen... das wäre unverantwortlich... oder?

Eine andere Frage, weswegen ich darauf komme ist, dass ich hier noch mindestens rund 3 Jahre wohnen bleibe um hier mein Abitur zu machen. Was danach kommt kann ich noch nicht sagen, wenn es nach mir geht wpürde ich wieder ins Münsterland ziehen, wo mein Kater wieder Freigang hätte. Wenn ich aber hier bleibe stellt sich bald die Frage, ob er wieder Gesellschaft bekommt, denn meine alte Dame ist nun schon 18. Es geht ihr zwar richtig gut, aber ein wenig mache ich mir Gedanken, was nach ihrem Tod mit meinem Kater passiert.

Wenn ich hier wohnen bleibe ist er dann allein... das wäre denke ich nicht sehr gut. Eine gleichaltrige Katzendame (er wäre dann 10 jahre ca) mit der er sich versteht dürfte nur schwer zu finden sein und Tierheime geben grundsätzlich sehr ungern an reine Wohnungshalter ab.

Was würde sich da anbieten? Eine gleichaltrige Katze, die dann auch mit ihm alt wird, bei der aber die Gefahr besteht, dass sie sich mit ihm nicht mehr verträgt? (bei meiner Mausi ist es so, die beiden gehen sich eher aus dem Weg) Oder sollte ich dann eine junge Katze aufnehmen? Mein Kater ist extrem sozial und eine kleine Katze wäre für ihn bestimmt toll. Dann habe ich aber in einigen Jahren wieder das Problem, dass eine Katze verstirbt und eine viel jüngere "übrig" bleibt.

Wir regelt man das am besten?

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Beitragvon Mackica » 24.05.2009 12:43

Ich finde das ziemlich schwierig zu benatworten, ehrlichgesagt.
In der letzten Wohnung wo ich mit meinen dreien lebte gab es noch einen Balkon, seitdem ich umgezogen bin zu meinem Partner leider nicht mehr. Meine drei hatten niemals Freigang (Balkon auch nur mit Leine) und trotzdem weiß ich bei Banshee dass sie als Wohnungskatze total unglücklich ist. Manchmal denk ich mir ich bin egoistisch, weil ich kein anderes Zuhause für sie suche wo sie auch rausgehen kann. :(
Andererseits will ich hier ja nicht für immer wohnen bleiben. Und sobald es möglich ist, möchte ich auf jeden Fall einen gesicherten Garten haben wo sie herumtollen können.

Aber sie hier rauslassen? Ich wohne ebenfalls im Ruhrpott, Duisburg Innenstadt. Im Leben würde ich keinen von den dreien hier rauslassen, das fänd ich auf jeden Fall unverantwortlich.

Zu diener anderen Frage: ich würde erstmal einfach abwarten. Deine alte Dame kann ja auch noch sehr viele Jahre älter werden, und wenn sie einmal nicht mehr ist kannst du ja schauen, erstmal wie deine momentanen Wohnverhältnisse sind, und wie dein Kater sich verhält. Denke eine zweite Katze, auch ältere, aufzunehmen wird nicht das Hauptproblem werden, es gibt auch Tierheime und Organisationen die in reine Wohnungshaltung vermitteln (weniger als gesicherter Balkon zwar, das stimmt, aber immerhin).
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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