Habe es gelöscht

[Mozart]

Für mich spielt es keine Rolle Dieter, ob ich allein lebe oder nicht.

[Dieter]

So verschieden können Meinungen sein!
Das Thema hat sich eh erledigt, sie wird sich garantiert nicht mehr dazu äußern, tun was sie für richtig hält und keiner wird daran was ändern.

[Schuggi]

Das Thema hat sich eh erledigt, sie wird sich garantiert nicht mehr dazu äußern, tun was sie für richtig hält und keiner wird daran was ändern.

So wird es wohl sein @Dieter, und dieses "habe es gelöscht" ist ja auch nix neues
sobald etwas nicht ankommt wie gewünscht oder erhofft.
Seit ziemlich genau einem Jahr gibt es abschaffen, anschaffen, wegsterben
und die gesundheitlichen Probleme der MS (hat @irismartina ja offen geschrieben)
die sie so stark einschränken.
Die letzte Katze wurde ca. 1 Monat vor der letzten komplett Abgabe angeschafft wenn
ich es recht in Erinnerung behalten habe, da muss man sich nicht wundern das es Katzenhalter gibt
die, die neue Entscheidung absolut nicht nachvollziehen können.
Und erstrecht nicht wenn man die Threads komplett gelesen hat.
Im letzten von der komplett Abschaffung wurde geschrieben das es keine andere Chance
gegeben hat, alle müssen/mussten weg und früher wurde mal erwähnt das ihr Mann es
mit Katzen nicht so hat.

Und jetzt ca. 7 Wochen später tobt ein neues 10 Monate altes Kätzchen erneut durch die Bude...
und ich persönlich glaube auch nicht das es einzige bleiben wird.

Ich gehe absolut mit @Mozart in diesem Punkt konform!!!
Und ich bin in diesem Punkt sogar ein Hardliner!

[Yve1981]

Verstehen kann ich es auch nicht. Iris, hast du nicht letzens geschrieben, dass du die Katzen, die du schweren Herzens abgeben musstest, nicht mehr selbst versorgen konntest? Wieso holst du dir dann wieder neue Tiere?
Wieso ist es jetzt auf einmal möglich, wieder ein Tier zu halten? Hat sich etwas an deiner Situation geändert?
Ich hätte ein total schlechtes Gewissen, meinen "abgegebenen Katzen" gegenüber.
Irgendwie ziemlich egoistisch.
Ich meine, ich hätte auch liebend gerne einen Hund, aber was halt zeitlich (oder aus anderen Gründen) nicht geht, geht eben nicht (wenn es dem Tier gut gehen soll).

[Dieter]

Das Thema hat sich eh erledigt, sie wird sich garantiert nicht mehr dazu äußern, tun was sie für richtig hält und keiner wird daran was ändern.

Wenn es so ist, habe ich mich um sonst zu weit zum Fenster hinaus gelehnt.
Eine ältere und ruhige Katze würde ich noch verstehen aber ein Kitten was mit sich selber noch zu tun hat wird kaum Tränen ablecken.

[Theresa]

Es ist sehr traurig, dass es dir gesundheitlich so schlecht geht. Aber die Katzen sind für dich nur sehr kurzfristig ein Trost. Wenn dein Partner sich letztens schon nicht um deine Katzen kümmern wollte, dann wird auch hier wieder der Zeitpunkt kommen, wo er dazu nicht mehr bereit ist und dann muß auch diese Katze wieder gehen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was dieses Rumgereiche mit der Psyche der Katzen anstellt. Die Tiere tun mir sehr leid. Als Tierfreund solltest du in deiner Situation auf eine Katzenhaltung verzichten.

[Yezariel]

Hallo habe es gelöscht weil ich der Meinung bin wenn mann es nicht verstehen kann sollte man zu diesem Thema nichts schreiben . Ich möchte für mich selber nicht jedesmal das Gefühl haben mich rechtfertigen zu müssen .

Ach, Iris. Es tut mir leid, dass Du Dich so unverstanden fühlst. Ich verstehe schon, dass Du es nicht länger ertragen konntest, "alleine" zu sein. Das ist den paar Beiträgen, die ich jetzt zurück gelesen habe, ja deutlich zu entnehmen.

Ich habe nicht alles gelesen, aber mitbekommen, dass Du Katzen abgeben musstest. Gerade habe ich auch noch mal sehr offene Beiträge von Dir gefunden... Deiner Erkrankung, dem Leid, dass Du in Kindheit und Jugend erfahren musstest. Sicher waren Tiere, in Deinem Fall Katzen, da auch stets ein Halt für Dich ... aber eben nicht nur. Sie sind auch anstrengend beizeiten, fordern viel ein, brauchen selbst viel Liebe und einen Versorger. Jemanden, der ihnen Sicherheit und Geborgenheit gibt. Ich nehme wahr, dass Du das nicht kannst. Du schreibst selbst, dass es Dich überfordert hat.

Und dann hast Du - für die Katzen - das einzig Richtige getan. Du hast sie in gute Hände vermittelt. Das tat sicher auch weh und Du konntest Dich nur schwer trennen, aber Du hast es gemacht und das war sicher eine gute Entscheidung.

Dass Du nun wieder eine neue Katze zu Dir genommen hast, nimmt Dir vielleicht kurzzeitig wieder das Gefühl der Einsamkeit. Du bist abgelenkt. Aber an Deiner Grundverfassung kann sich noch nicht viel geändert haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch dieses Tier wieder belastend für Dich, für Deine Familie sein wird, liegt ja nahe. Oder warum sollte es jetzt anders sein?

Eventuell kommst Du also erneut an den Punkt, dass Du Dich überfordert fühlst. Sie eventuell meinst abgeben zu müssen. Und das würde dann auch Dir wieder weh tun.

Du darfst dabei nie die Situation Deiner Katzen vergessen. Sie kommen in Dein Leben, in Dein Haus, in ihr Revier. Sie gewöhnen sich ein und haben Ansprüche. In dieser Konstellation bist DU die Starke, die Macherin, DU musst Dich kümmern. ...tust Du es nicht, leiden sie ...gibst Du sie weg, leiden sie. Sie fühlen und empfinden. Sie können Leid empfinden, Angst und Trauer, Einsamkeit und Schmerz.

Ich weiß, dass es ganz sicher nicht in Deiner Absicht liegt, Deinen Tieren zu schaden, aber Du solltest Deine Bedürfnisse nicht über die der Tiere stellen. Tiere sind ja Familienmitglieder, keine Sache. Kannst Du garantieren, dieser Katze jetzt gerecht zu werden? Und warum auf einmal? Ist es nicht vielmehr das dringliche Füllen einer emotionalen Lücke in Deinem eigenen Leben?

Nein, es verlangt keiner, dass Du Dich rechtfertigst.
Aber es wäre schön, wenn Du auch nachvollziehen kannst, worin die allgemeine Sorge hier begründet liegt.

Nun ist die Kleine bei Dir. Von daher berichte doch bitte weiter, denn der Zwerg soll ja gerne auch seinen Platz im Forum bekommen und es wäre schön, zu hören, dass sich jetzt eventuell doch alles zum Positiven entwickelt...

Ich wünsche Dir sehr, dass Du alles in den Griff bekommst und Deinen Neuzugang nicht enttäuschst!

[Minimotte]

das hast du aber schön geschrieben

[Dieter]

Die richtigen Worte zu dieser schwirigen Situation.
Denn zu vieles kann sie ja nicht schreiben was direkt ihre Angehörigen angeht.
Es ist zwar wieder sehr spekulativ von dieser Seite kam bestimmt sehr viel Druck die Tiere zu früh abzugeben.
Was ich jetzt schreibe ist keine Spekulation.
Es gibt mittlerweile viele Vereine wie der in dem ich bin.

Es sind Menschen wie zum Beispiel mit ihren Tieren zu Streichelterminen unterwegs sind.
Menschen helfen das sie Ihre Tiere so lange behalten können wie es nur möglich ist.
Sie kümmern sich auch darum wenn es wirklich nicht mehr geht das diese Tiere nicht im TH landen.
Versorgen diese bei Krankenhausaufenthalten, nehmen sie sogar wenn es nicht anders geht sie wie eine Pflegestelle auf.
Nur ich sehe das das hier nur funktionieren kann wenn die Familie hinter ihr stehen würde und bereit wehren es zu begreifen das ein Tier mehr bewirken kann als die beste Medizin.
Das Tier vermittelt dem Betroffenen das er gebraucht wird er bekommt ein Ziel so lange wie möglich für das Tier dazu sein.

[Mozart]

Das ist alles richtig was Du schreibst zur Hilfe von außen. Nur hilft es nicht die Dinge schön zu reden oder schön zu schreiben.
Ich komme wieder auf die Verantwortung zurück, die man dem Tier gegenüber hat. Werde ich den Bedürfnissen meines
vierbeinigen Familienmitgliedes gerecht. Kann ich die nötige Aufmerksamkeit ihm geben? Bin ich in der Lage in Notfallsituationen zu agieren oder wenn nicht, springt jemand anders dann für mich ein?
Das Tier ist das schwächste Glied. Es kann nicht sagen, ob ihm die Situation gefällt.
Und noch ein Gedanke zum Schluss: Liebe heißt manchmal auch verzichten!

[Dieter]

Ich möchte hier nichts beschönigen.
Nur versuchen die Person um die es geht zu verstehen.
Das kann man nur in dem man versucht die Dinge nur von einer Seite zu sehen.
Auch muss ich in kauf nehmen das mein denken nicht immer auf Verständnis zu trifft.
Menschen nur verurteilen hilft überhaupt nicht.
Man will ja das es dem Tier was jetzt dort lebt helfen auch sie braucht Hilfe so viel steht fest da hilft nur der Dialog mit ihr.
Der nach so vielen angriffen garantiert nicht mehr kommt!

[sabina]

4 tote katzis innerhalb von einem jahr
jelly wurde einen monat vor der abgabe von allen katzis noch geholt. nach etwa 3 wochen kam ohne weiteren kommentar ihr regenbogenthread. kein "dialog", keine fragen, nichts.
ja, das ist mehr als tragisch aber in erster linie für die verstorbenen tiere, oder?
wir menschen haben die wahl. unsere tiere nicht, sie sind von uns voll und ganz abhängig, wir haben die verantwortung für ihr leben

[Dieter]

Ist ja richtig, aber wie will man erreichen das sie darüber spricht?
Nur verurteilen hilft wenig,
Mittlerweile stellt sich bei mir die Frage.
Ist sie krank oder nicht?
Warum tut sie das alles?
Das sich, wie sie schreibt immer rechtfertigen muss, wirft viele weitere Fragen auf!
Für mich ist es nicht verständlich das Menschen die so krank sind sich so verhalten, habe es wesentlich anders erlebt?

[Schuggi]

Ist ja richtig, aber wie will man erreichen das sie darüber spricht?

Man kann nichts erzwingen, wenn jemand nicht möchte,
möchte er nicht.

Nur verurteilen hilft wenig,

Ich sehe keine Verurteilung, nur andere Meinungen im Sinne der Tiere,
und Fakten die erwähnt wurden.

Ist sie krank oder nicht?
Warum tut sie das alles?

Daran habe ich keinen Zweifel, mit sowas macht man doch keine Scherze!
Weil sie selbst höchstwahrscheinlich glaubt es ist richtig wie sie handelt,
jeder Mensch kann anders wahrnehmen.

Das sich, wie sie schreibt immer rechtfertigen muss, wirft viele weitere Fragen auf!

Unverständnis Anderer egal bei was für Themen gibt einem immer irgendwie das Gefühl
man muss sich rechtfertigen. Nicht zu vergessen was sie uns an privaten erzählt hat,
war für mich persönlich zuviel an Information, hat aber offengelegt das sie sehr häufig zum
Opfer gemacht wurde, das geht oft zwangsläufig mit "rechtfertigen" einher.

Für mich ist es nicht verständlich das Menschen die so krank sind sich so verhalten, habe es wesentlich anders erlebt?

Jeder Mensch reagiert anders wenn es darum geht mit seinem/einem Schicksal zu hadern.

Ich persönlich glaube das größte Problem ist die Wahrnehmung die Menschen haben können,
das gilt besonders bei Kindern und Tieren, nichts spaltet Leute mehr als der Umgang mit
diesen hilflosen Geschöpfen.
Und ich empfinde es so das es hier primär um das Schicksal der Tiere geht, und sekundär
um @irismartina, das kann man meines Erachtens auch keinem wirklich verantwortungsvollen Tierfreund
vorwerfen.
Desweiteren denke ich das @irismartina vielleicht auch etwas verwechselt, man lehnt den Fehler ab den
sie aus dem Blickwinkel der Tierfreunde gemacht hat und nicht sie persönlich.
Vielleicht wird ihr das ja noch bewusst....

[Mozart]

Ist ja richtig, aber wie will man erreichen das sie darüber spricht?

Warum soll man das Dieter? Entweder spricht man es selbst an, oder nicht.Und Irismartina will das ganz offensichtlich nicht,
denn sie hat ihre Beiträge hier ja gelöscht. Für sie ist dies Thema ja erledigt.

Ich gehe immer davon aus, dass derjenige, der hier schreibt, auch die Meinungen anderer User lesen will Man muss aber damit rechnen,
dass die Meinung anderer nicht immer die ist, die man lesen will. Nicht jedes Verhalten wird bejubelt oder beklatscht. Es gibt wie auch hier kritische Stimmen.

Nur verurteilen hilft wenig

. Stimme dem was Schuggi schrieb voll zu.

Mittlerweile stellt sich bei mir die Frage.
Ist sie krank oder nicht?
Warum tut sie das alles?

Warum sollte jemand, der über seine Krankheit hier in der Öffentlichkeit schreibt, nicht krank sein?
Ich bin kein Psychotherapeut und kann keinen psychologischen Beistand leisten. Für diese Probleme ist Cattalk wohl auch nicht die richtige Plattform.

Schuggi hat es auf den Punkt gebracht: Hier geht es primär um das Tier. Und in Anbetracht der vorherigen Vorkommnisse kann man es keinem
verdenken, dass er die erneute Aufnahme einer Katze jetzt für gut heißt.

Und was Krankheit, Krankheitsbewältigung etc. angeht: eine chronische Erkrankung entbindet keinen Menschen von der Verantwortung gegenüber dem hilflosen Tier!