Fibrosarkom????

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Magellan
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Fibrosarkom????

Beitragvon Magellan » 18.09.2009 18:41

hallo an alle!

Nachdem ich nun ziemlich sicher bin dass meine Katze ein Fibrosarkom hatte, dass operiert wurde, würde ich gerne eure Antworten und Erfahrungen bezgl. neuen Tumorwuchs, Lebenserwartung usw. wissen.
Im Frühjahr wurde der grosse Tumor zwischen den Schultern bei der Einstichstelle meiner Katze entfernt. Sie bekam viele Spritzen und Mitteln gegen neuen Wuchs usw. Auch ein neues Pulver dass jetzt erforscht wurde bekommt sie nach wie vor. Auch mit Homöopatischen Mitteln wurde gearbeitet.Leider hat sich der Tumor in kurzer Zeit wieder gebildet. Mein TA möchte aber meine Katze nicht 3-4 x im Jahr operieren.(ich natürlich auch nicht)
Wisst ihr andere Wege ausser Chemo? Wie sieht es mit der Verbreitung des Tumores bzw. Zellen aus? Wie sieht die Lebensdauer aus?
Kann es sein dass der TA nicht dass ganze kranke Gewebe entfernen konnte und somit sich der Tumor immer weiter bildet bzw. immer neu kommen kann?

Danke im voraus!
LG


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Beitragvon user_2530 » 18.09.2009 18:52

Hallo und Herzlich Willkommen :s2445:


Kein schöner Grund der dich zu uns führt.

Du schreibst das Du dir jetzt ziemlich sicher bist das
deine Katze ein Fibrosarkom hat.
Das ist durch den TA aber 100% festgestellt?
Hört sich jetzt so "seltsam" an :wink:

Ich wollte meine Katze auch nicht 3-4 Jahr operieren
lassen :shock:

Das können Vermutungen sein das der Ta nicht
das ganze kranke Gewebe entfernt hat.
Leider gibt es Tumorarten die auch nach erfolgreichem Entfernen
immer wieder kommen.

Hast Du dich wegen der Chemotherapie kundig gemacht?

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Beitragvon Lea-Coonie » 18.09.2009 19:05

Ein herzliches Willkommen,wenn auch aus traurigem Anlaß :?

Ich kann Dir da leider nicht weiterhelfen,habe keine Erfahrung
mit dieser Art der Erkrankung und ihrer Behandlung.

Ich habe allerdings einen TV Bericht gesehen in dem eine Tumor Op bei einer Katze gezeigt wurde.

Bevor man die Wunde geschlossen hat,schauten sich die Tä.
das herausoperierten Präparat unter dem Mikroskop an um zu sehen ob sie ihn komplett entfernen konnten.

Das zu verschließende Gewebe durfte keine erkennbaren Krebszellen mehr beinhalten,deshalb wurde großräumig entfernt.

Hier drücken Mensch und Miez kräftig Daumen und Pfoten das es ihr gaaaanz lange gut geht :s1958: :s1958: :s1958:
Für immer im Herzen,Cayenne,Billy,Biyou und Lisa
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Beitragvon Mozart » 18.09.2009 21:42

Herzlich Willkommen hier im Forum! :s2445:

Es ist kein schöner Anlass der Dich hierhin führt. In diesem Beitrag
habe ich einige Infos zusammengefasst http://www.katzen-album.de/forum/ftopic10048.html
und Du findest in den dort eingestellten Links gute Informationen, auch
im Hinblick auf die Therapie.

Wie waren denn die Voruntersuchungen, waren Lymphknoten befallen,
wie sah der Röntgenbefund aus?
Leider ist es so, dass wie beim Menschen nicht vorher gesagt werden kann,
ob ein Tumor aggressiv ist und schnell wächst oder eher langsam.
Es wird in der Literatur auch von Erfahrungen mit Spinnengift und der
Horvi-Therapie gesprochen
Zur Horvi-Therapie kannst du dir dies mal durchlesen. Und auch das,
eine ganz aktuelle Info klick zur Horvi-Therapie.

zum Thema Spinnengift habe ich gefunden:

hier,
sowie hier .
vielleicht hilft es Dir ein bisschen! :wink:

Dann gibt es noch die Misteltherapie. Zur Misteltherapie habe ich dies gefunden: http://www.spadiut.at/htmls/ftumor.html

Vielleicht helfen Dir die Infos etwas weiter und Du findest etwas,
was neben der Schulmedizin hilft.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon Erpelnator » 24.09.2009 14:39

Hallo Magellan,

wir haben heute unsere Lucy wegen eines Fibrosakom verloren. Wir hatten nicht die Zeit, die wir gebraucht hätten. Was man hier immer wieder liest ist die Horvi-Therapie. Villeicht ist diese ja was für Euch. Wenn du Infos brauchst oder Kontaktdaten zur Therapieplan Erstellung einfach melden.

Gruß
Stefan Hollweck


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Beitragvon ChrisSu » 24.09.2009 15:50

Hallo Magellan,

das Problem beim Fibrosarkom ist, daß es mindestens 3 cm bis ins gesunde Gewebe hinein entfernt werden muß. Das ist zwischen den Schulterblättern schwer zu verwirklichen da man bald auf die Wirbelsäule stößt (deshalb sollte man auch nie Impfungen in den Nacken sprich zwischen die Schultern geben lassen).
Liebe Grüsse,
Chris mit Bolle und Cookie - Teddy, Lucas und Balou für immer im Herzen

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Beitragvon Erpelnator » 24.09.2009 18:34

Hallo,

bei Eingriffen können auch Tumorzellen verstreut werden. So wird aus einem Tumor 2, 3 oder mehr. Nach der OP sollte sofort mit einer alternativen Therapie begonnen werden oder sich an der Uni München erkundigen denn dort läuft gerade eine Studie über Fibrosarkome. Die Kontaktdaten dazu sind:
Miriam Rutz :
Tel.: 0179 - 14 20 877
Nachzulesen unter http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/studien/studien1/index.html
Ich wünsche Euch alles gute und drücke Euch die Daumen, bei uns war es leider zu spät.

Gruß
Stefan Hollweck

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Re: Fibrosarkom????

Beitragvon Dorelseya » 24.01.2010 15:09

Magellan hat geschrieben:Wisst ihr andere Wege ausser Chemo?


Hallo Magellan,

darf ich fragen warum eine Chemotherapie nicht in Frage kommt?
Unser Tierarzt hatte leider keine Erfahrungen mit Horvi / Schlangengift aber er hatte sehr postive Erfahrungen mit der Chemotherapie bei Katzen gemacht.
Also entschieden wir uns für die Chemo. Ich will mich nicht zu früh freuen, aber bisher sieht es nach einem Jahr ziemlich erfolgversprechend aus.
Nachzulesen auf unserer Homepage: www.vorsicht-glass.de

VLG
Tina



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