Meine Geschichte - Mamma-Tumor bei Minnie
Verfasst: 25.09.2005 18:34
Hallo,
ich wollte euch kurz die Geschichte von Minnie erzählen, um eventuell einigen ihre Entscheidung - Operation oder nicht - leichter zu machen.
Anfang des Jahres habe ich bei Minnie direkt an der Zitze eine kleine Verhärtung getastet. Ich dachte mir in dem Moment nicht viel dabei, hätte ja eine kleine Verletzung bzw. Schwellung sein können, habe es aber weiter im Auge behalten, fiel ja beim Streicheln auch immer auf. Nach ca. 8 Wochen bemerkte ich, dass diese Verhärtung größer geworden ist und damit war eine einfache Schwellung eigentlich ausgeschlossen.
Ich rief sofort bei meiner Tierärztin an, die mir sagte ich solle so schnell wie möglich vorbeikommen. Die Tierärztin war dann der Meinung, dass es sich um einen Mamma-Tumor (Brustkrebs, wie bei Menschen) handeln könnte, und diese Erkrankung bei Katzen in den häufigsten Fällen bösartig ist. Ich solle Minnie so schnell wie möglich operieren lassen, denn falls es wirklich bösartig wäre, würde ein Mamma-Tumor sehr schnell Metastasen in die Lunge und andere Organe streuen. Den Tumor könnte man nach der OP zum Pathologen schicken und untersuchen lassen, muß man aber nicht.
Kurze Zeit später ließ ich Minnie dann operieren. Minnie war da immerhin schon 13 Jahre alt, hat aber keinerlei Erkrankungen, auch das Herz ist voll in Ordnung, da war es eigentlich klar, dass ich sie operieren lasse.
Ich war natürlich echt fertig und konnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Minnie bald nicht mehr da ist...ich hab mich dann im Internet über diese Art von Tumoren bei Katzen informiert. Dann hab ich eine Seite gefunden, auf der beschrieben war, dass bei Siamkatzen (Minnie ist eine OKH, den Siams sehr ähnlich) zu ich glaube 95 % Mamma-Tumoren bösartig waren und die meisten Katzen bereits mit Metastasen befallen waren. Da war ich natürlich noch besorgter, diese Prozentzahl ist ja ganz schön hoch. Natürlich kann man Katzen auch mit Bestrahlung und Chemotherapie behandeln, aber würde das wirklich was bringen, und was tue ich der Katze damit an?
Als ich Minnie mittags dann abholte zeigte mir die Tierärztin den Tumor, die Zitze konnte voll erhalten werden. Der Tumor sah für mich eigentlich wie ein Knorpel aus, ganz weiß. Natürlich habe ich ihn an den Pathologen schicken lassen, kostet zwar 25 Euro mehr, aber ich wollte ja wissen ob es gut- oder bösartig ist.
Zwei Tage später dann die gute Nachricht von der Tierärztin, der Tumor war gutartig, es war nur ein Lipom (Fettgewebsgeschwulst), hatte eigentlich nix mit der Zitze zu tun und ich hätte keinerlei nachfolgende Tumore an dieser Stelle zu befürchten.
Ich war wirklich unendlich erleichtert, Minnie gehts super, und ich muß mir dank der Untersuchung des Pathologen keine Gedanken darum machen, ob Minnie Krebs hat oder nicht und würde das jederzeit wieder tun, sowohl die OP, als auch die pathologische Untersuchung. Hätte ich es nicht untersuchen lassen, würde ich mich doch jeden Tag fragen was es war, ob wieder etwas kommt, Metastasen, etc.
ich wollte euch kurz die Geschichte von Minnie erzählen, um eventuell einigen ihre Entscheidung - Operation oder nicht - leichter zu machen.
Anfang des Jahres habe ich bei Minnie direkt an der Zitze eine kleine Verhärtung getastet. Ich dachte mir in dem Moment nicht viel dabei, hätte ja eine kleine Verletzung bzw. Schwellung sein können, habe es aber weiter im Auge behalten, fiel ja beim Streicheln auch immer auf. Nach ca. 8 Wochen bemerkte ich, dass diese Verhärtung größer geworden ist und damit war eine einfache Schwellung eigentlich ausgeschlossen.
Ich rief sofort bei meiner Tierärztin an, die mir sagte ich solle so schnell wie möglich vorbeikommen. Die Tierärztin war dann der Meinung, dass es sich um einen Mamma-Tumor (Brustkrebs, wie bei Menschen) handeln könnte, und diese Erkrankung bei Katzen in den häufigsten Fällen bösartig ist. Ich solle Minnie so schnell wie möglich operieren lassen, denn falls es wirklich bösartig wäre, würde ein Mamma-Tumor sehr schnell Metastasen in die Lunge und andere Organe streuen. Den Tumor könnte man nach der OP zum Pathologen schicken und untersuchen lassen, muß man aber nicht.
Kurze Zeit später ließ ich Minnie dann operieren. Minnie war da immerhin schon 13 Jahre alt, hat aber keinerlei Erkrankungen, auch das Herz ist voll in Ordnung, da war es eigentlich klar, dass ich sie operieren lasse.
Ich war natürlich echt fertig und konnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Minnie bald nicht mehr da ist...ich hab mich dann im Internet über diese Art von Tumoren bei Katzen informiert. Dann hab ich eine Seite gefunden, auf der beschrieben war, dass bei Siamkatzen (Minnie ist eine OKH, den Siams sehr ähnlich) zu ich glaube 95 % Mamma-Tumoren bösartig waren und die meisten Katzen bereits mit Metastasen befallen waren. Da war ich natürlich noch besorgter, diese Prozentzahl ist ja ganz schön hoch. Natürlich kann man Katzen auch mit Bestrahlung und Chemotherapie behandeln, aber würde das wirklich was bringen, und was tue ich der Katze damit an?
Als ich Minnie mittags dann abholte zeigte mir die Tierärztin den Tumor, die Zitze konnte voll erhalten werden. Der Tumor sah für mich eigentlich wie ein Knorpel aus, ganz weiß. Natürlich habe ich ihn an den Pathologen schicken lassen, kostet zwar 25 Euro mehr, aber ich wollte ja wissen ob es gut- oder bösartig ist.
Zwei Tage später dann die gute Nachricht von der Tierärztin, der Tumor war gutartig, es war nur ein Lipom (Fettgewebsgeschwulst), hatte eigentlich nix mit der Zitze zu tun und ich hätte keinerlei nachfolgende Tumore an dieser Stelle zu befürchten.
Ich war wirklich unendlich erleichtert, Minnie gehts super, und ich muß mir dank der Untersuchung des Pathologen keine Gedanken darum machen, ob Minnie Krebs hat oder nicht und würde das jederzeit wieder tun, sowohl die OP, als auch die pathologische Untersuchung. Hätte ich es nicht untersuchen lassen, würde ich mich doch jeden Tag fragen was es war, ob wieder etwas kommt, Metastasen, etc.