Fibrosarkom an der Pfote
Verfasst: 23.07.2009 18:46
Hallo Katzenfreunde,
wie die Meisten von euch, hab auch ich durch die Krankheit meines Katers hier her gefunden.
Ich muss mir einfach mal den Kummer von der Seele schreiben.
Entschuldigt bitte meine Schreibweise, bin etwas ungeübt in solchen Sachen.
Wir haben zwei Kater. Puschel ist 14 und Joschi ist 13. Beide haben wir seit sie 8 Wochen alt waren. Für uns sind das unsere "Kinder". Auch wenn manche aus unserem Bekanntenkreis sagen wir würden es übertreiben, für uns ist das so.
Ostern dieses Jahres hat alles angefangen. Eine kleine Schwellung an der Pfote vorne rechts vom Puschel verbunden mit etwas Blut. Also ab zum Tierarzt, man denkt ja nichts schlimmes, ein Abszess oder sowas....
Auf Abszess wurde er dann von zwei Tierärzten behandelt. Salben, Verbände, Antibiotika und alles was dazu gehört.
Die Schwellung wurde größer.
Der dritte Tierarzt hat dann endlich reagiert und eine OP angesetzt um das "wegzuschneiden". Alles andere, sagte er, sei Zeitverschwendung. Das Ergebnis war Fibrosarkom.
Nach fünf Wochen war der Krebs wieder da, also zweite OP.
Ich kann euch nicht sagen wie hilflos man dabei ist und zusehen muss wie der Tumor wieder wächst.
Gestern bekam Puschel sein Bein am Schultergelenk amputiert. Der Tumor an der Pfote war in zwei Tagen um das Doppelte gewachsen.
Als wir ihn vom Tierarzt abgeholt haben und ich ihn auf dem Arm hatte und gestreichelt hab hat er geschnurrt aber seinen Blick werde ich nie vergessen.
Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes "Rotz und Wasser" geheult.
Als er richtig Wach war hat er es geschafft, sich am Kratzbaum im zwei Meter höhe zu ziehen und in seine Schlafhöhle zu legen.
Gefressen hat er heute auch.
Im Moment liegt er in unserem Bett und schläft.
Joschi weicht nicht von ihm. Alle paar Minuten ist er bei ihm und leckt ihn ab.
Ihr habt sowas sicher schon ettliche male gelesen aber mir hilft es das zu schreiben.
Gruß von einem traurigen Frank
wie die Meisten von euch, hab auch ich durch die Krankheit meines Katers hier her gefunden.
Ich muss mir einfach mal den Kummer von der Seele schreiben.
Entschuldigt bitte meine Schreibweise, bin etwas ungeübt in solchen Sachen.
Wir haben zwei Kater. Puschel ist 14 und Joschi ist 13. Beide haben wir seit sie 8 Wochen alt waren. Für uns sind das unsere "Kinder". Auch wenn manche aus unserem Bekanntenkreis sagen wir würden es übertreiben, für uns ist das so.
Ostern dieses Jahres hat alles angefangen. Eine kleine Schwellung an der Pfote vorne rechts vom Puschel verbunden mit etwas Blut. Also ab zum Tierarzt, man denkt ja nichts schlimmes, ein Abszess oder sowas....
Auf Abszess wurde er dann von zwei Tierärzten behandelt. Salben, Verbände, Antibiotika und alles was dazu gehört.
Die Schwellung wurde größer.
Der dritte Tierarzt hat dann endlich reagiert und eine OP angesetzt um das "wegzuschneiden". Alles andere, sagte er, sei Zeitverschwendung. Das Ergebnis war Fibrosarkom.
Nach fünf Wochen war der Krebs wieder da, also zweite OP.
Ich kann euch nicht sagen wie hilflos man dabei ist und zusehen muss wie der Tumor wieder wächst.
Gestern bekam Puschel sein Bein am Schultergelenk amputiert. Der Tumor an der Pfote war in zwei Tagen um das Doppelte gewachsen.
Als wir ihn vom Tierarzt abgeholt haben und ich ihn auf dem Arm hatte und gestreichelt hab hat er geschnurrt aber seinen Blick werde ich nie vergessen.
Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes "Rotz und Wasser" geheult.
Als er richtig Wach war hat er es geschafft, sich am Kratzbaum im zwei Meter höhe zu ziehen und in seine Schlafhöhle zu legen.
Gefressen hat er heute auch.
Im Moment liegt er in unserem Bett und schläft.
Joschi weicht nicht von ihm. Alle paar Minuten ist er bei ihm und leckt ihn ab.
Ihr habt sowas sicher schon ettliche male gelesen aber mir hilft es das zu schreiben.
Gruß von einem traurigen Frank