Jetzt bin ich wieder vom Fädenziehen da.
Bin grad mal ein bißchen zuhause, schon fängt er an so an der Wunde herumzuschlecken, daß ich ihm wieder den Trichter überziehen mußte (nach fast 2 Wochen Folter mit dem Trichter
). Jetzt muß er ihn wohl noch eine Woche tragen.
Jimmy hat ein Fibrosarkom mit mehrkernigen Riesenzellen. D.h. sehr späte Metastasierung, aber hohe Rezidivrate.
Die Metastasen wurden mittels CT ausgeschlossen.
Auf eine Präventivbehandlung mit Chemo oder Medikamenten angesprochen, meinte die TÄ nach längerem Zögern, sie würde zum jetzigen Zeitpunkt von einer Chemo abraten, aber wenn ein Rezidiv auftaucht, würde sie es sofort machen. Und dazu vielleicht noch eine Bestrahlung.
Sie hat mir noch ein Interferontherapie vorgeschlagen, wobei das Ergebnis nicht so sicher ist.
Übrigens macht wohl nur eine einzige Klinik in New York vor der OP eine bestimmte Bestrahlung, dann die OP und danach Chemo und die sind wohl auch recht erfolgreich dabei. Das ist aber eine so spezielle Bestrahlung, die kann wohl sonst niemand machen.
Sie hat vor kurzem eine Katze mit Fibrosarkom das 2. Mal operiert. Die 1. OP war vor 6 Jahren... Sowas gibt es auch.
In einer Woche gehe ich nochmal zur Wundkontrolle und bis dahin informiere ich mich noch ein bißchen.