Spinnengift?

Krebs, Tumore, Geschwüre

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ela2706
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Beitragvon ela2706 » 01.06.2007 11:46

Ich bekomme richtig Gänsehaut...so eine entzückende Maus...und eine ganz tolle Kämpferin... :herzen2:

Ich finde es nicht schön, wenn tierliebe Menschen so reagieren wo man alles versucht seinem Tier zu helfen... :cry:

Schön das ihr das für eure Fellnase alles macht...*ganztoll*... :flower:

lg ela
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und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 11:50

Es ist doch egal,mit was man hilft,ob es sich seltsam anhört oder nicht,hauptsache es hilft!

Freut mich,daß ihr den Kampf gewonnen habt,macht mir auch wieder etwas Mut :wink:

Und eine richtig süße Hummel ist das wirklich :wink:
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 12:01

Dann haben sich unsere Antworten überschnitten Nadine, weil ich hatte gerade bei Dir geschrieben.

Wie gesagt, Bienchen haben sie nur 20% Chance für letztes Weihnachten gegeben....warum sollte man nicht auch euere Chancen steigern können. De Kampf lohnt sich!
Manu
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Beitragvon Miezie Maus » 01.06.2007 12:02

Schön so etwas zu hören!Ich finde es auch Unsinn wenn andere Leute darüber schlecht reden(humbuk etc.).Ich denke in so einer Situation ist es sogar mutig alles zu versuchen und neue Behandlungsmethoden auszuprobieren :!: Ich denke mehr als verlieren kann man nicht,denn mit den anderen Methoden weiß man ja doch meist das es auch nicht klappen könnte!

Man kann sich nie sicher sein,so ist der Lauf der Dinge nun einmal!

Deshalb freut es mich sehr so eine schöne positive Geschichte zu hören*freu*
Viel Freude mit deiner kleinen Maus wünsche ich dir weiterhin :!:
Liebe Grüße von Sarah
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Miezi Maus und Happy Fetz Junior : We will love you forever

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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 12:22

Ich möchte jetzt auch niemand sein, der krampfhaft am Leben festhält und sein Tier damit quält, aber ich bin der Meinung, so lange sich ein Kampf lohnt, hat das Tier diese Chance auch verdient...sicher stoßen wir alle leider mal an die Grenze, wo eben nichts mehr geht, aber ich denke, Bienchens Geschichte zeigt, daß man nicht vorschnell aufgeben sollte und man auch wenig Chance aufgreifen sollte und versuchen, sie umzusetzen. Es geht um Leben und ein Lebewesen und ich bin jeden Tag aufs Neue froh, daß ich Bienchen habe.

Bienchen hatte schon bevor sie zu mir kam ein Scheißleben mit viel Schmerzen hinter sich und manchmal denke ich, es ist Schicksal, daß sie zu mir kommen sollte. Meine Maja war gestorben und als ich einen Tag später im TH war und die mir sagt, daß die silber-weiße Katze Bienchen heißt, dachte ich nur "ne das könnt ihr mir nicht antun - Maja stirbt und eine Biene soll nachkommen"...aber vielleicht war das ein Wink des Schicksals.

Ich sehe absolut ein, daß manch einer skeptisch ist und es für ihn dubios klingt. Ganz ehrlich, ich kam vor über 4 Jahren das erste mal mit unserer Heilpraktikerin in Berührung...aber nur aus reiner Verzweiflung, weil der TA Maja nicht mehr helfen konnte. Mit Homöopathie hatte ich zu diesem Zeitpunkt keinerlei Erfahrung und fand das selbst sehr befremdend. Zum ersten Termin bin ich ohne Katze hin...ich mußte mir die Frau erstmal ansehen, weil es darf ja nicht jeder an meiner Süßen rumtatschen 8) . Nene ich wollte das wirklich erstmal abchecken und hören, was sie so spricht oder ob sie mal überspitzt gesagt, mit einer Glaskugel dort sitzt und mir die Diagnose aus Tarot-Karten vorliest.

Ich war wirklich total skeptisch, aber schon der erste Termin ohne Maja hat mich überzeugt ,von ihrer Art und ihrem Wissen und wie sie mir Skeptiker alles blondigetreu erklärt hat, damit es auch für mich logisch klingt...denn ich hinterfrage grundsätzlich alle Behandlungsmethoden meiner Katzen und eine Antwort wie "das ist halt so" könnte ich nicht akzeptieren. Mein TA erklärt mir immer alles und das hatte ich auch von der HP erwartet und ich darf bei ihr wirklich auch die dümmsten Fragen stellen, ohne daß sie mich auslacht.

Seit sie Maja damals hinbekommen hat, habe ich gemerkt, daß an den Alternativen vielleicht doch was dran sein könnte und habe mir dann auch Bücher zum Nachlesen besorgt.

Ganz ehrlich war ich nach Bienchens Befund auch sehr von der Schulmedizin enttäuscht, da die mir außer Chemo und vielleicht noch Interferon nichts zu bieten hatten...aber alles mit Nebenwirkungen versehen und wie soll ich meiner Katze erklären, daß es ihr schlecht geht, daß wir ständig zum TA fahren müssen, wo sie so ein Schisser ist (die Therapie jetzt machen wir alles von Zuhause aus).
Manu

mit Bienchen, Putin, Mia....und Maja (Engelchen, ich hab Dich für immer lieb)

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Beitragvon Regina » 01.06.2007 12:23

Hallo Manu,

ich finde es ganz toll, dass Du diese Erfahrung mit uns teilst!!!! :D Gott sei Dank sind meine Katzen gesund und ich bin nicht in so einer verzweifelten Situation, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich auch sämtliche Heilmethoden ausprobieren würde - auch unkonventionelle und alternative - wenn dadurch meinen Lieblingen geholfen werden könnte!!!!

Bienchen ist ja eine ganz Süsse - knuddle sie mal von mir!

Liebe Grüsse aus Frankreich,
Regina

:putzen:
Ich sah die Tiere in ihren Zwingern und Käfigen im Tierheim.
Den Abfall der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Furcht und Verzweiflung, Traurigkeit und Betrug.
Und ich war böse. "Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht was?"

Gott schwieg einen Augenblick und erwiderte dann leise: "ich habe was getan...
...ich habe Dich erschaffen.

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Beitragvon ela2706 » 01.06.2007 12:26

:herz: :herz: :herz:

Wirklich schön deine Texte zu lesen...lg ela
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Beitragvon Ronjasräubertochter » 04.06.2007 18:32

freu mich für dich und die süße :herzen2: :herzen2:
weiterhin alles alles gute :wink:
ist so ne süße hübsche Maus (fetten knuddler da laß) :wink:
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Beitragvon Tigerentchen » 30.06.2007 17:53

Nachdem ich gestern 1,5 Stunden bei meiner TierHP verbringen durfte, kamen wir auch nochmal eingehend auf das Thema Krebs bei Tieren zu sprechen....es kommen immer mehr Krebspatienten zu ihr, Hunde, Katzen, egal was, es wird immer schlimmer und wir haben über die Behandlungsmethoden außer Horvi gesprochen.

Sie sagt ganz klar, die Horvi-Schlangengifte sind mit Abstand die wirkungsvollsten Krebsmittel. Spinnengift und auch Misteltherapie hätten nicht die Erfolge. Gerade bei der Misteltherapie machen TÄ den Fehler einfach ein Präperat einzusetzen, egal von welchem Baum die Mistel ist - dies müßte aber genau auf den Patienten abgestimmt sein und bei der falschen Mistelsorte kann es zu Kreuzreaktionen und Verschlimmerungen kommen.
Manu

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