Kastrationswochen vom 14. - 26. Januar - Zuschuss v. TS

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Kastrationswochen vom 14. - 26. Januar - Zuschuss v. TS

Beitragvon Kimbi » 21.01.2008 13:56

Huhu!

Ich hatte ja hier bereits mal das Thema, ob es einen Zuschuss für Katzenkastrationen gibt. Damals wusste ich es noch nicht genau und fragte deshalb Euch.

Nun habe ich die Gewissheit, dass es wirklich einen Zuschuss gibt, zumindest in Rheinland-Pfalz.

Für Alle, die´s interessiert, habe ich den Text des Tierschutz Rheinland-Pfalz mal hier reinkopiert:

Immer mehr frei lebende Katzen - und wie weiter? Landesverband startet dritte landesweite Kastrationswochen vom 14. - 26. Januar

Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes und seine Mitgliedsvereine

Kaiserslautern (Telefon 0631-3503666),
Zweibrücken (06332-76450),
Andernach (02632-44343),
Mainz (06161-687066),
TSV Worms (06241-23066),
Menschen helfen Tieren Worms (06241-54490),
Kusel (06385-5145),
Vulkaneifel (0171-1622103),
Eifeltierheim (06595-900025),
Rhein-Hunsrück (06741-2347),
Kirn (06752-71818)),
Waldfischbach-Burgalben (06333-2436),
Trier (0651-9983338),
Bürger gegen Tiermissbrauch Bad Dürkheim (06322-62934), Koblenz (0261-406380) und
Schifferstadt (06235-1202)

führen vom 14. bis 26. Januar zum dritten Mal ein Projekt zu einem Thema durch, das Tierschützern seit Jahren unter den Nägeln berennt: Das Elend frei lebender Katzen.

Tierheime ganzjährig belegt

Katzenflut, Katzenelend, Katzenplage - das sind Entwicklungen, die von den Tierschutzvereinen mit Sorge gesehen werden. Es gibt zu viele Katzen, die Tierheime sind ganzjährig voll belegt - zwei Drittel der Tiere sind herrenlose. In den Städten und Gemeinden gibt es immer mehr ausgesetzte und herrenlose Katzen, die halbverhungert, geplagt von Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose, Augenkrankheiten, befallen von Flöhen und Würmern, ihr Dasein fristen. Für Tierfreunde gibt es nur einen Weg, das Katzenelend einzudämmen: Frei lebende, aber auch im Haus gehaltene Katzen dürfen sich nicht weiter unkontrolliert vermehren. Die Kastration ist für den Tierarzt ein routinemäßiger Eingriff, der unter Narkose durchgeführt wird und für die Tiere ungefährlich ist.


Zuschuss für Tierhalter

Bei der Kastrations-Aktion, ins Leben gerufen vom Deutschen Tierschutzbund, Landesverband Rheinland-Pfalz, sollen vor allem zugelaufene, herrenlose, scheue und verwilderte Katzen in der Woche vom 14. Januar bis 26. Januar 2008 kastriert werden. Da eine Kastration oftmals an den notwendigen finanziellen Mitteln scheitert, bieten die Vereine hier entsprechende Hilfe an. Wer sein Tier während der Kastrationswochen unfruchtbar machen lässt und die vom teilnehmenden Tierarzt ausgestellte Bescheinigung bei den teilnehmenden Vereinen vorlegt, bekommt einen entsprechenden Zuschuss gezahlt. Finanziert wird diese Aktion mittels eines Kastrationsfonds, bestehend aus Spenden der teilnehmenden Tierärzte und der Vereine. Ob ein Tierarzt an der Aktion teilnimmt, erfahren Interessierte bei diesem selbst oder bei den teilnehmenden Tierschutzvereinen (Kontaktmöglichketen siehe unter "wir" - Mitglieder).

Die Tierheime sind bereits seit Jahren am Rande der Aufnahmekapazitäten und werden in Zukunft nicht mehr alle ungewollten Katzen aufnehmen können. So sind z.B. in den 37 Mitgliedsvereinen des Landesverbandes Rheinland-Pfalz pro Jahr rund 10000 Katzen zu versorgen – etwa ein Drittel sind Abgabekatzen, rund 6500 Tiere sind Fund- oder eingefangene freilaufende Tiere. Im Vorjahr wendeten die Mitgliedsvereine des Landesverbandes für Katzen-Kastrationen insgesamt rund 300000 Euro auf.

Diesen Betrag können die Vereine kaum noch schultern.


Kommunen haben Handlungsauftrag

Deshalb ist es dringend geboten, dass die Kommunen an ihre Pflicht erinnert werden, sich wenigestens der Fund-Tiere anzunehmen. Sie besitzen seit dem In-Kraft-Treten des Artikels 20a Grundgesetz (Staatsziel Tierschutz) einen direkten Handlungsauftrag, den Schutz der Tiere direkt und aktiv zu fördern.Länder, Kommunen und Tierärztekammer sind gleichermaßen aufgerufen, das Problem der Katzenüberpopulationmit den Tierschutzvereinen gemeinsam zu lösen – etwa durch Zuschüsse zu Kastrationsaktionen zu lösen.


Näheres auf der Webseite: http://www.tierschutz-rheinland-pfalz.de/tierschutz/index.php

Von Bekannten weiß ich, dass zumindest ein Teilbetrag zurückerstattet wird.


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Beitragvon Scrat » 03.02.2008 10:54

Bei uns übernimmt der Tierschutz die Kastration von Katzen, die in betreuten Kolonien leben.
Denke aber, dass auch Menschen mit wenig Einkommen oder einer kleinen Rente ihre Tiere über den Tierschutz kostenlos oder für ein geringes Entgeld kastrieren lassen können.
Christine mit Flauschis Cindy, Max, Wilbur und den Sternenkätzchen Luis, Minnie, Billie, Susi und Leo.

Freunde sind jene seltenen Menschen, die einen fragen, wie es einem geht - und dann auch die Antwort abwarten. (Autor/in unbekannt)

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Beitragvon Kimbi » 03.02.2008 12:56

Ich werde zum 15.02.2008 einen Zuschuss von 30 EUR erhalten.
Ja, es kommt aufs Einkommen der Tierhalter an.

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Beitragvon Jeanneline » 03.02.2008 21:54

Hallo!
Sehe dieses Thema ein bischen kritischer: Ich finde jeder verantwortungsbewußte Katzenbesitzer sollte, wenn irgendmöglich, die Kastration seiner Katze durch eigene Mittel finanzieren. Umso mehr bleibt für die übrig, die wild sind oder wo die Besitzer wirklich in Not sind. Habe leider schon Menschen kennengelernt, die gut verdienen und ihre Katzen über den Tierschutz kastrieren ließen um Geld zu sparen :s2025: .
Okay, jeder kann in Not geraten, aber wenn ich mir ein Tier anschaffe muß ich doch in der Situation sein das zu finanzieren und die Kastration ist doch nichts was erst Jahre später ansteht und wahnsinnig teuer ist sie auch nicht.......

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Beitragvon Mackica » 03.02.2008 22:51

Jeanneline hat geschrieben:Hallo!
Sehe dieses Thema ein bischen kritischer: Ich finde jeder verantwortungsbewußte Katzenbesitzer sollte, wenn irgendmöglich, die Kastration seiner Katze durch eigene Mittel finanzieren. Umso mehr bleibt für die übrig, die wild sind oder wo die Besitzer wirklich in Not sind. Habe leider schon Menschen kennengelernt, die gut verdienen und ihre Katzen über den Tierschutz kastrieren ließen um Geld zu sparen :s2025: .
Okay, jeder kann in Not geraten, aber wenn ich mir ein Tier anschaffe muß ich doch in der Situation sein das zu finanzieren und die Kastration ist doch nichts was erst Jahre später ansteht und wahnsinnig teuer ist sie auch nicht.......


Stimmt schon, die Gefahr ist auf jeden Fall da dass Leute das ausnutzen - aber zu dem -leidigen- Thema "wenn man sich ein Tier anschafft muss man die Kosten tragen können" muss ich auch mal wieder senften, weil's mich ebenfalls betrifft. ;)
Hab auch keine Kohle, und war auch schon arbeitslos (bzw kleinen Zuverdienst hatte ich da noch) als ich die Miezen letztes Jahr bekam... Ich hatte die Wahl, entweder die Kleine geht vor die Hunde/bestenfalls wärs noch das Tierheim gewesen, oder kommt zu mir.
Gut, ich habe zum Glück noch ein wenig finanzielle Rückendeckung - aber das hat nicht jeder.
Ich finde es gut dass Leute mit weniger Geld auch unterstützt werden dass sie Tiere halten können... immerhin ist es zB bei chronisch kranken Leuten die nicht arbeiten können eine riesen Stütze wenn sie ein geliebtes Haustier halten können.
So, nur meine 2 Cent dazu. ;)
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Beitragvon Baby_red » 04.02.2008 12:19

Jeanneline hat geschrieben:Hallo!
Sehe dieses Thema ein bischen kritischer: Ich finde jeder verantwortungsbewußte Katzenbesitzer sollte, wenn irgendmöglich, die Kastration seiner Katze durch eigene Mittel finanzieren. Umso mehr bleibt für die übrig, die wild sind oder wo die Besitzer wirklich in Not sind. Habe leider schon Menschen kennengelernt, die gut verdienen und ihre Katzen über den Tierschutz kastrieren ließen um Geld zu sparen :s2025: .
Okay, jeder kann in Not geraten, aber wenn ich mir ein Tier anschaffe muß ich doch in der Situation sein das zu finanzieren und die Kastration ist doch nichts was erst Jahre später ansteht und wahnsinnig teuer ist sie auch nicht.......


Habe ich auch schon des öfteren gehört, finde ich ne freschheit!
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Kimbi » 04.02.2008 13:01

Jeanneline hat geschrieben:Okay, jeder kann in Not geraten, aber wenn ich mir ein Tier anschaffe muß ich doch in der Situation sein das zu finanzieren und die Kastration ist doch nichts was erst Jahre später ansteht und wahnsinnig teuer ist sie auch nicht.......


Meine Meinung dazu ist die Folgende:
Klaro muss man im voraus einige Kosten mit einkalkulieren, rd. 100 Euro für die Kastration einer Kätzin sind aber für viele Menschen doch schon wahnsinnig viel Geld. Das ist immerhin 1/3 der Regelleistung eines ALG 2 Empfängers! :!:
Ich bin derzeit auch arbeitslos, unter Anderem aus diesem Grund habe ich mich auch von 2 meiner Kaninchen getrennt. Nun leben noch 2 Kaninchen und die Katze Kimba bei mir. Zu Kimba kam ich mehr oder weniger auch nur, weil bei uns am Haus so viele wilde Katzen leben. Ursprünglich wollte ich deshalb einem der Kitten ein gutes Zuhause geben. Von heute auf morgen jedoch dachten wir, der Tierschutz hätte diese Kitten schon eingefangen, denn sie waren von heute auf morgen spurlos verschwunden. Zur gleichen Zeit hatte auch die Katze vom Bruder meiner Nachbarin 6 Kitten, die dringend ein neues Zuhause suchten. Ich wollte mich deshalb einem kleinen "Katerchen" annehmen und holte Kimba zu mir, in der Annahme, dass es ein Kater wäre. Ich bedachte damals schon die Kastrationskosten und deshalb sollte es ein Kater sein.
Später jedoch entpuppte sich Kimba ja doch als Katze und plötzlich waren auch die Wildkitten wieder da. Tja, Kimba nochmal abgeben wollte ich natürlich nicht!!!

Das Geld für die Kastration habe ich mir dann natürlich zusammengespart, denn ich wusste ja, wann der Zeitpunkt reif sein wird. :!:

Als ich dann zum Kastrationstermin bei unserer TÄ von der obigen Aktion hörte, reichte ich die TA-Rechnung beim hiesigen Tierschutz ein. Finde nun nicht, dass ich hier das Geld abzocke oder so. Denn schließlich wird eine solche Aktion ja dafür angeboten. Leider gibt es immernoch genug Menschen, denen es egal ist, wie oft ihre Katze weiteren Nachwuchs "produziert". Die 30 Euro, die ich nun zurück bekomme, sind auch schon verplant für Kimba und werden auch für sonst nichts ausgegeben!

Ich muss halt schon rechnen, denn schließlich habe ich auch noch 2 Kaninchen, die ich um keinen Preis nun auch noch abgeben möchte. :cry:

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Beitragvon Shy Lee » 04.02.2008 13:28

Baby_red hat geschrieben:
Jeanneline hat geschrieben:Hallo!
Sehe dieses Thema ein bischen kritischer: Ich finde jeder verantwortungsbewußte Katzenbesitzer sollte, wenn irgendmöglich, die Kastration seiner Katze durch eigene Mittel finanzieren. Umso mehr bleibt für die übrig, die wild sind oder wo die Besitzer wirklich in Not sind. Habe leider schon Menschen kennengelernt, die gut verdienen und ihre Katzen über den Tierschutz kastrieren ließen um Geld zu sparen :s2025: .
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Habe ich auch schon des öfteren gehört, finde ich ne freschheit!



Das sind dann die Leute, die kein Geld für die Kastra ihrer Katze haben, aber einen rießigen Flachbildfernseher anschaffen, den sich unsereins nicht leisten könnte :evil:
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Beitragvon teufelchentf » 04.02.2008 13:34

Ich finde nich das man sich rechtfertigen muss wenn man zu den Menschen gehört die tierlieb sind aber nicht wirklich das nötige Kleingeld haben für Premiumfutter oder auch eine größere Tierarztrechnung...

Ich finde es eher unverschämt wenn man sich anmaßt sagen zu können wo es ein Tier gut hat und wo nicht und das sowas von Geld abhängig ist...

Denn auch wenn wenig Geld vorhanden ist so geht es dem Tier meist besser in einer Familie bzw der oder dem Katzenfreund als im Tierheim...weil einfach die Zeit nicht da ist sich um jedes Tier kümmern zu können was ja auch völlig normal ist...

Das is meine Meinung...
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Beitragvon Mackica » 04.02.2008 14:19

teufelchentf hat geschrieben:Ich finde nich das man sich rechtfertigen muss wenn man zu den Menschen gehört die tierlieb sind aber nicht wirklich das nötige Kleingeld haben für Premiumfutter oder auch eine größere Tierarztrechnung...

Ich finde es eher unverschämt wenn man sich anmaßt sagen zu können wo es ein Tier gut hat und wo nicht und das sowas von Geld abhängig ist...

Denn auch wenn wenig Geld vorhanden ist so geht es dem Tier meist besser in einer Familie bzw der oder dem Katzenfreund als im Tierheim...weil einfach die Zeit nicht da ist sich um jedes Tier kümmern zu können was ja auch völlig normal ist...

Das is meine Meinung...


Amen :s1958:
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Beitragvon Shy Lee » 04.02.2008 14:19

teufelchen, es geht ja nicht darum, wer kein Geld hat, sondern darum, dass Leute die es haben, es lieber für andere Dinge ausgeben, als für das Tier.

Und mal ganz ehrlich: Ein Tier kann nicht von Luft und Liebe leben, ein bisschen Geld (zumindest für regelmäßiges Futter und die regelmäßigen TA-Besuche bzw. wenn mal ein kleiner Notfall eintritt (unvorhergesehene Krankheit), dass man sich zumindest die Medikamente noch leisten kann), sollte schon vorhanden sein.
Wer selber nix zu beißen hat sollte sich nun wirklich gut überlegen, ob er denn ein Tier mit durchbringen kann, denn das nennt man Verantwortung.

Ich kauf auch nicht das teuerste Futter (kann ich mir auf Dauer auch nicht leisten), meine Katzen haben auch keinen einzigen Kratzbaum (gehen ja raus) und Spielzeug wird hier eben improvisiert, dann gibts eben mal ne Alufolie zum Spielen (weil ich das Katzenspielzeug zu teuer finde für das, dass es nicht lange hält bzw. schnell verschwindet). Ab und an bekommen sie mal Catnip-Mäuse oder ne Spieleangel, aber ich heb mir das Geld lieber auf für wichtigere Dinge (Angels Medikamente, TA-Besuche etc.)
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Beitragvon Kimbi » 04.02.2008 15:49

Shy Lee hat geschrieben:
Baby_red hat geschrieben:
Jeanneline hat geschrieben:Das sind dann die Leute, die kein Geld für die Kastra ihrer Katze haben, aber einen rießigen Flachbildfernseher anschaffen, den sich unsereins nicht leisten könnte :evil:


Was ´ne bescheuerte Aussage! Man hat vielleicht vorher auch mal gearbeitet!!! :evil: Und was ich hier aktiv zum Tierschutz beitrage, da brauch ich mir kein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Jedenfalls hat es Kimba gut bei mir und genau aus dem FINANZIELLEN Aspekt heraus schaffe ich mir keine weitere Katze an, auch wenns mir schon zigmal geraten wurde. Aber dann heißt es ja immer: "Eine Zweitkatze kostet auch nicht wesentlich mehr!" So sehe ich das nicht, denn es kommen zu den Futterkosten ja auch noch die TA-Kosten dazu! :!:
Zuletzt geändert von Kimbi am 04.02.2008 18:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Bebé » 04.02.2008 17:38

Also, ich finde die Aussage überhaupt nicht bescheuert.

Wer zum TSB geht und seine Katze dort kastrieren lässt (zu ungunsten anderer Katzen bzw Katzenhalter, die wirklich das Geld nicht haben) um Geld zu sparen, das aber an anderer Stelle beispielsweise für einen 1000€ teuren Plasmatv ausgegeben wird, wird von mir keine freundlichen Blicke bekommen.

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Beitragvon Baby_red » 04.02.2008 17:42

So ein Beispiel wohnt unter mir.

Die Katze (mittlerweile ca dreiviertel Jahr) war noch nie beim TA,nicht geimpft, nicht kastriert die Frau bekommt schon ewig Hartz4, wenn sie wo arbeiten soll macht sie nach paar tagen krank oder geht ins KH, und vor einigen Monaten hat sie sich bei Quelle (oder so) nen Flat TV gekauft.
Ich hätte ihr einen normalen schenken können, bat ich ihr auch damals an.

Tja, dann meckert sie rum daß sie kein Geld hat um ihre Küche fertig zu stellen :roll:

Bin mal gespannt wann die arme Katze zum ersten Mal rollig wird... :evil:
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Beitragvon Mackica » 04.02.2008 17:43

Denke ma Nadine hat das falsch verstanden, geht ja net darum dass wer einen solchen Fernseher HAT böse oder sonstwas is ;)

Und stimmt wie gesagt schon, solche Leute gibt es leider auch, die das Geld HÄTTEN aber lieber "einsparen".
Aber das sind auch Leute die versuchen an Nahrungsmittel umsonst bei der Tafel zu kommen, obwohl se die Kohle hätten.
Solche Menschen sind auch einfach nur erbärmlich. :evil:
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