Grauenvoller Tierarztbesuch

Besuch beim Tierarzt

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Beitragvon Kalozza » 05.06.2007 21:25

Huhuuu

Diese "Quetschkisten" kenne ich auch..
Es klingt brutal und ich stelle es mir auch gruselig vor, aber dieser Stress ist doch wesentlich kürzer für alle Beteiligten, als das, was da noch so passieren könnte..

Wir machen es immer so, dass wenn eine Mieze mal zum Doc muß, dass ein anderer immer noch mitkommt. Auch wenn der Mitkommende unbehandelt bleibt - oder gerade weil... ;)
So lernen sie den Gang zum TA kennen und speichern diese Erinnerungen dann nicht als ganz übel ab. Aber ich muss ja auch sagen, dass unsere TÄ eh super lieb sind. Sie behandelt nicht "am Fließband" und geht auch auf jeden Patient ein, wenn das Wartezimmer voll ist. (Sie mag ihren Feierabend wohl nicht so sehr)
Unser Teufel läßt sich nicht gerne von Fremden streicheln oder gar auf dem Arm nehmen, aber mit ihr schmust er dann auch schon mal - wohl weil sie immer ein Lecker in der Tasche hat ( und ich ihn natürlich immer verhunger lasse... )

Liebe Grüsse,
Biggy


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Beitragvon Elaa » 06.06.2007 10:37

Aber bestimmt klappt das mit einer einfülsamen TÄ besser als mit diesem... medizinischen Grobmotoriker.


Ich glaube, er hat eine wirkliche AntiSympathie gegenüber Katzen. Jedenfalls gegen solche, die nicht machen was er will. :wink: Er hat uns letztens erzählt, wie seine Frau ins Krankenhaus wegen einem Katzenbiss musste. Nunja dieser TA ist für uns Geschichte.

Und babymiezen. Stimmt, die Boxen hören sich wirklich nicht sehr schön an. Könnte mir auch vorstellen, dass er dann noch mehr Hass gegen TÄ entwickelt. Aber heute holen wir den Impfstoff und die Nasentropfen selbst und geben sie ihm. Dadurch ersparen wir ihm eine menge.
Übrigens hatten wir auch unsere Hündin beim TA Besuch dabei. Die zwei verstehen sich sehr gut und wir hofften, dass er durch sie ruhiger wäre. Wohl getäuscht.
Der nächste TA Besuch wird dann mit einer Frau und bei uns Zuhause statt finden.
Werd dann berichten wie das mit dem selbst impfen geklappt hat.

lg Elaa
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Beitragvon Elaa » 11.06.2007 21:22

War heute in einer anderen Tierarztpraxis und es ist genau das passiert, was ich befürchtet habe.
Wir sind ja zu dem Entschluss gekommen, Leo selbst zu impfen, weil es ein viel zu großer Stress wäre wieder mit ihm zum TA zu gehen.
Nun was bekomme ich für eine Antwort?
Nein das geht nun wirklich nicht, dass wir Ihnen die Impfung mitgeben. Sie könnten ihn höchstens herbringen, dann tun wir ihn in eine spezielle Box und können ihn impfen.

Klasse! Und die Nasentropfen zaubern sich rein? Habe dann sofort nein gesagt, weil ich Angst habe, dass er am Schluss wirklich noch ein Trauma davon trägt.
Ist es denn überall verboten den Impfstoff mit zu nehmen?
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Beitragvon Schneckenbär » 11.06.2007 21:29

Wenn eine Katze Diabetis hat und sie jeden Tag ihre Spritze bekommen muss, OK. Man wird dann sicherlich auch entsprechend angewiesen / angelernt.

Aber überhaupt daran zu denken, sein Tier selbst zu impfen, nein das geht nun wirklich zu weit! Da hört bei mir das Verständnis wirklich auf.

Warum machst Du es denn nun nicht so und lässt ein TÄ zu Dir kommen, damit man ihn in seiner gewohnten Umgebung lässt???
LG
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Beitragvon Elaa » 11.06.2007 21:32

Schneckenbär hat geschrieben:Wenn eine Katze Diabetis hat und sie jeden Tag ihre Spritze bekommen muss, OK. Man wird dann sicherlich auch entsprechend angewiesen / angelernt.

Aber überhaupt daran zu denken, sein Tier selbst zu impfen, nein das geht nun wirklich zu weit! Da hört bei mir das Verständnis wirklich auf.

Warum machst Du es denn nun nicht so und lässt ein TÄ zu Dir kommen???


Wieso hört da bei dir das Verständnis auf?
Ich glaub du verstehst nicht wirklich, wie mein Kater auf andere Menschen reagiert. Es ist die einzige Möglichkeit ihm diese Impfung und Tropfen zu verabreichen.
Es ist also okay einer Diabetis Katze ihre Spritzen täglich selbst zu geben aber wenn es um zwei Impfungen innerhalb 3 Wochen geht ist das unverständlich?
Naja, da hat wohl jeder seine eigene Denkweise.
Ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass wir es nicht schaffen werden, ihn von einem TA oder einer TÄ impfen zu lassen.
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Beitragvon Schneckenbär » 11.06.2007 21:42

Huhu,

bitte nicht direkt als perönlichen Angriff aufnehmen *weißeFahneausrollt*

Klar verstehe ich, wie Dein Kater auf andere Menschen bzw. auf männliche Personen reagiert, ich denke, dass ich Deine Postings insoweit verstanden habe. :wink:

Ich denke nur, dass Impfungen nicht ganz ohne Risiken sind und das die Tierärzte deshalb auch darauf bestehen, die Tiere selbst zu impfen, damit im Notfall sofort gehandelt werden kann, z. B. bei Überempfindlichekeit o. ä.

Und zu 100 % kannst Du es nicht sagen, weil Du es noch nicht ausprobiert hast, eine TÄ zu Dir nach Hause kommen zu lassen. Du könntest, wie bereits geschrieben, Deinen Süssen auf dem Arm halten und ihm so das Gefühl der Geborgenheit vermitteln und ihm auch die Angst nehmen - vielleicht. Vielleicht bekommt er ja dann auch gar nichts mit von der ganzen Aktion. Aber das kannst Du erst sagen, wenn Du's probiert hast.

Wünsche Dir jedenfalls alles erdenklich Gute, dass Du eine Lösung für das Problem finden wirst.
LG

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Beitragvon Elaa » 11.06.2007 21:47

Nein ich habe das nicht als Angriff gesehen, aber langsam denke ich, dass diese ganze Geschichte nicht erklärlich ist, weil man nicht dabei war. Auch die Tierärzte verstehen es nicht. :(
Seit dem besagten TA Besuch reagiert er überempflindlich auf andere Menschen - auch auf Frauen. Selbst als letztens das Internet in unserer neuen Wohnung angeschlossen wurde, ist er ohne Grund auf den Mann los gegangen und hat ihn 'geschlagen'. Normales hauen kann man das garnicht mehr nennen.

Wenn ich jetzt also eine Tierärztin nach Hause hole muss ich wieder mit der Gefahr rechnen, dass es nicht klappt und er am Schluss sich nichtmal mehr von uns impfen lässt.

Ich versuche wirklich nur das Beste für ihn zu tun, aber langsam weiß ich selbst nicht mehr was Richtig und was Falsch ist.
Trotzdem würde ich gerne wissen, ob es grundsätzlich verboten ist, den Impfstoff gegen Leukose/FIP mitnehmen zu dürfen?!
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Beitragvon Schneckenbär » 11.06.2007 21:51

Uih, dass das Katerle nun so aggresiv ist, dass wusste ich nicht - sorry.

So wie Du es jetzt beschreibst, denke ich, dass er durch diesen TA-Besuch schon ein Trauma davongetragen hat. Die neuerliche Angst vor Frauen kann ich mir nun nur so erklären, dass dies damit zusammenhängt, dass die TA-Helferin mit von der Partie war.

Jetzt hab ich keinen Rat mehr.....

Deine Frage, ob es grundsätzlich verboten ist, diese Impfstoffe mit nach Hause zu nehmen, kann ich Dir leider nicht beantworten - sorry
LG

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Beitragvon Kalozza » 12.06.2007 00:38

Oooh weh..
Da muss Dein kleiner Schatz aber kräftig trainieren, dass es auch Menschen gibt, die ihn nicht zanken wollen..

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich es nachvollziehen könnte, wenn man nicht selber impfen darf!
Weil es könnte sein, dass ich dann den Impfstoff für ein Tier besorge, es aber einem anderen Tier gebe..... Dieses ungeimpfte Tier dann aber als geimpft "verkaufe"... und und und

Eine Spritze intramuskulös zu setzen ist sooo schwer nicht, aber wer übernimmt die Verantwortung, wenn Du dann aus Versehen doch ein Organ "treffen" würdest, bzw. wenn generell Folgekrankheiten entstehen.. ?

Aber, aus Neugierde, werde ich Morgen einmal unsere TÄ anrufen und sie fragen . Ihre Antwort stelle ich dann schnellstens hier rein.

Liebe Grüsse,
Biggy

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Beitragvon BengaliFan » 12.06.2007 06:43

Hallo Elaa
Also sowas hab ich auch noch nicht gehört. Tut mir sehr leid um dein Caddie.
Ich hab die letzte Zeit einiges dazu gelernt was Katzen angeht und wollte nur sagen, dass all diese Sachen nicht notwendig sind. Bei den Katzen bleiben solche Sachen wirklich in Erinnerungen und man sollte solche Sachen tunlichst vermeiden. Ich würde es jetzt kurz danach als erstes mal mit Bachblüten "Resc. Tropfen" versuchen, dass sie runter kommt.
Vorher habe ich auch nicht so recht daran geglaubt aber man kann diese Angst auch clickern. Sei es die Box, der Arztbesuch usw. Eine Freundin von mit ist Tiertrainerin und sie hat uns gezeigt was man mit Clickern alles machen kann. Ist wirklich der absolute Hammer. Sie hat es uns an Hund und Katze gezeigt und danach (HiHi) an uns selbst. War total interessant da man das clickern danach ganz anders versteht. Die Katze wird bei verschiedenen Themen nicht nur die Erfahrung machen, dass es nichts schlimmes ist, sondern etwas Gutes. Wenn du noch ein paar Infos haben willst kannst du ja bescheid sagen. Man kann wirklich sehr viel machen.
Gruß Olli
Es gibt doch nichts schöneres als ein Leben mit Katzen

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Beitragvon Elaa » 12.06.2007 10:24

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich es nachvollziehen könnte, wenn man nicht selber impfen darf!
Weil es könnte sein, dass ich dann den Impfstoff für ein Tier besorge, es aber einem anderen Tier gebe..... Dieses ungeimpfte Tier dann aber als geimpft "verkaufe"... und und und

Eine Spritze intramuskulös zu setzen ist sooo schwer nicht, aber wer übernimmt die Verantwortung, wenn Du dann aus Versehen doch ein Organ "treffen" würdest, bzw. wenn generell Folgekrankheiten entstehen.. ?

Aber, aus Neugierde, werde ich Morgen einmal unsere TÄ anrufen und sie fragen . Ihre Antwort stelle ich dann schnellstens hier rein.


Da hast du recht. Da ich nicht vorhabe eine andere Katze "illegal zu impfen" hab ich so weit noch garnicht gedacht. :oops:
Würde dann natürlich erklären, warum einige Tierärzte den Impfstoff nicht mitgeben wollen.
Vielleicht sollte ich dann doch eine Tierärztin nach Hause kommen lassen die es mir vorher erklärt, ich ihn trotzdem selbst impfe - sie aber zuschaut das ich alles richtig mache?
Wie kann eine Impfung so kompliziert sein? :lol:


Bei den Katzen bleiben solche Sachen wirklich in Erinnerungen und man sollte solche Sachen tunlichst vermeiden. Ich würde es jetzt kurz danach als erstes mal mit Bachblüten "Resc. Tropfen" versuchen, dass sie runter kommt.


Das denke ich eben auch. Nur die Tierärzte wollen mir das nicht so recht glauben. Die Resc. Tropfen habe ich mir schon besorgt, da uns gesagt wurde es spricht ebenfalls auf Hunde an und wir ja gerade einen Umzug hinter uns haben.

Übrigens fand ichs gerade sehr lustig, dass du etwas zu dem Thema Clickern geschrieben hast. Habe nämlich gestern damit angefangen. :wink:
Das Buch ist zwar leider noch nicht da, aber habe etwas gegoogelt und versuche ihn derweil schon "Sitz" und "Männchen" anzutrainieren.
Nur weiß ich nicht, ob das Clickern dann auch beim TA etwas bringt?!

Was haltet ihr denn von dieser Box in der Katzen "eingesperrt" werden, so dass sie sich nicht mehr bewegen können um ihnen eine Impfung zu geben? Irgendwie hört sich das für mich so brutal an. Und seine Sympathie zu Tierärzten wird dann sicherlich auch nicht besser.

Grüße Elaa
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Beitragvon J.C » 12.06.2007 10:50

Hallo,

also clickern finde ich, hört sich doch schon ganz gut an. So könntest Du Deinem Katztierchen vielleicht etwas vertrautes während der schlimmen Minuten beim TA bieten. Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert, denke ich.

Versuchen mit resc. Tropfen etwas Ruhe ind Tier zu bringen kann auch nicht Schaden, die bekommt mein Pferd immer wenns mal stressiger wird, allerdings verbrauche ich die schneller als meine Maus :wink: Weil nicht sie ist der hippel, sondern eher ich.

Diese Quetschboxen, naja ich weiß nicht. So toll finde ich die nicht unbedingt, Vertrauensfördernd sind die Teile wohl eher nicht. ABER wenn man bedenkt wie schlimm eine Erkrankung aufgrund mangeldem Impfschutzes sein kann (Ich denke da jetzt mal an Tetanus, hab das mal gesehen wie ein Pferd daran litt und dann wirklich qualvoll starb) dann würd ich lieber die Kiste in Kauf nehmen als das Risiko einer Erkankung.

Das mit dem selbst Impfen, mach ich auch. Jedenfalls beim Pferd und meinem Hund. Hin und wieder auch mal bei Hunden meiner Eltern, wenn diese einen TA unfreundlichen Hund haben. (die betreiben eigentlich einen Hundeschule, die allerdings zur Sammelstelle für ungewollte und "ausgebrauchte" Vierbeiner mutiert ist) Klar muss Dir dein TA dazu voll vertrauen, sonst könnte man da schon schindluder mit treiben. Ich mach das immer so. Ich nehm die Impfpässe und bring die zu meinem TA, der trägt die Impfungen ein und gibt mir das entsprechende mittelchen mit.
Ich würd das aber wirklich nur als letzte Instanz machen, denn wenn was schief geht, haste den salat. Is zwar nicht besonders schwer, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen sagt man doch.

Vielleicht kann dein TA/TÄ ja auch wirklich zu dir heim kommen, und dein Katzentier bei sich zu Hause in seiner gewohnten umgebung versorgen. Vorher vielleicht Resc. Tropfen geben. Das kann zu Hause schon anders sein. Kein stressiger Transport zum TA kein fremder beunruhigender Geruch und Du wirst auch weniger angespannt sein, denke ich mal.


Puhh das war lang.

Grüsse J.C

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Beitragvon BengaliFan » 12.06.2007 10:59

Ich denke solche Boxen werden definitiv das aufheben, was du mit den Resc.tropfen versuchst zu bewirken. Panik. Ich glaube deine Katze braucht jetzt erstmal ne Weile bis sie wieder runterkommt und Ruhe findet. Hast du keinen TA bei dir in der Nähe der sich auch mit alternativer Medizin beschäftigt? Ich denke so ein TA wird ziemlich auf deine Katze eingehen und ri gute Ratschläge geben können. Ich werde mich auch mal erkundigen.
Ich sage nicht das alle so sind aber ich habe leider schon mehr als einmal erlebt das TA die Katze auch nur als Ware gesehen haben und nicht sonderlich einfühlsam waren. Da kamen dann so Sprüche wie "Wenn ich das bei jeder machen würde!!" und so en Kram.
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Beitragvon Elaa » 12.06.2007 11:10

Vielleicht kann dein TA/TÄ ja auch wirklich zu dir heim kommen, und dein Katzentier bei sich zu Hause in seiner gewohnten umgebung versorgen. Vorher vielleicht Resc. Tropfen geben. Das kann zu Hause schon anders sein. Kein stressiger Transport zum TA kein fremder beunruhigender Geruch und Du wirst auch weniger angespannt sein, denke ich mal.


Möglich wäre es auf jedenfall, nur ob er sich impfen lässt? Es liegt daran, dass ich ihn innerhalb drei Wochen zweimal Impfen und zweimal Nasentropfen verabreichen muss. Habe Angst, dass ich ein Risiko eingehe, und er dann trotzdem wieder panisch wird.


Hast du keinen TA bei dir in der Nähe der sich auch mit alternativer Medizin beschäftigt? Ich denke so ein TA wird ziemlich auf deine Katze eingehen und ri gute Ratschläge geben können. Ich werde mich auch mal erkundigen.
Ich sage nicht das alle so sind aber ich habe leider schon mehr als einmal erlebt das TA die Katze auch nur als Ware gesehen haben und nicht sonderlich einfühlsam waren. Da kamen dann so Sprüche wie "Wenn ich das bei jeder machen würde!!" und so en Kram.


Leider nein. :(
Ich habe zwei Tierärzte in der Umgebung, die die ganze Geschichte lustig finden und hoffen ihr Geld zu machen, egal was sie mit meinem Kater dafür anstellen müssen.
Wenn ich bedenke, dass der letzte Tierarzt sich kaputt gelacht hat, weil er eine Katze mit dem Blasrohr abschießen musste, weiß ich nicht was ich davon halten soll. Oder der Satz "Dein Kater war damals schon so aggressiv als wir ihn kastrieren mussten" - möchten wir uns garnicht vorstellen was er mit meinem Kleinen angestellt hat. Er ist bestimmt nicht umsonst ganz plötzlich so aggressiv gegenüber Tierärzten.

Wäre toll, wenn ich eine Tierärztin finden würde, die nicht nur Katzen mag und mit ihnen umgehen kann - sondern auch noch Erfahrung hat.
Habe mir von einer 4fachen Katzenbesitzerin nun eine Telefonnummer geben lassen, von einer TÄ, die ich heute mal anrufe und frage, was sie davon hält.
Mir ist natürlich klar, dass Leo irgendwann mal wieder zum Tierarzt muss allein schon wegen Untersuchungen. Aber wie es der TA vorgeschlagen hätte - ich kann ihn doch nicht zweimal innerhalb 3 Wochen unter Narkose legen lassen. Da würde ich nicht mitmachen.

Übrigens wegen den Erkrankungen. Solange er diese Impfungen noch nicht hat, könnt ihr euch sicher sein, dass er noch kein Freigänger wird!
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Beitragvon BengaliFan » 12.06.2007 11:14

Áuf keinen Fall. Man kann nicht ein Tier betäuben um es dann untersuchen zu lassen. Du bist bestimmt nicht so jemand aber ich finde, dass der Mensch eine Verantwortung auf sich genommen hat als das Tier zu ihm kam. Man muss einen Weg finden der für die Katze am besten ist und nicht für den Mensch am bequemsten.
Vielleicht hilft ja der TA von deiner Bekannten. Hoffentlich.
Ich merke immer mehr wieviel Glück ich mit meinem TA habe. Ganz einfühlsam, Homöopath und sehr sehr Tierlieb.
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