Tierärztekammer - Erfahrungen? - Erfolge?

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Shy Lee
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Tierärztekammer - Erfahrungen? - Erfolge?

Beitragvon Shy Lee » 05.05.2009 10:23

Ich habe über die Suchfunktion jetzt einige Threads gefunden, in denen - nach einer Fehlbehandlung - empfohlen wurde, sich an die zuständige Tierärztekammer zu wenden, was jedoch dann nicht getan wurde oder es erfolgten keine neuen Beiträge mehr in dem Thread.

Deswegen: Hat sich hier bereits jemand nach einer Fehlbehandlung an die Tierärztekammer gewandt und was hat das für Ergebnisse gebracht?

Ist es ausreichend, meine Erfahrung sachlich der TÄ-Kammer zu schildern oder benötigen die weitere Unterlagen bzw. Berichte eines zweitbehandelnden TA, um der Sache nachzugehen?

Ist es ratsam, auch einen Beschwerdebrief (ebenfalls sachlich ausgeführt) an die betreffende Praxis bzw. den Chef der Praxis direkt zu schreiben, oder ist davon bei Einschaltung der Kammer eher abzusehen?

Hat jemand Erfahrung und kann mir bitte helfen?

Da dies kein Einzelfall ist, werde ich Bekannte, deren Tier ebenfalls in dieser Praxis (bei der gleichen TÄ) fehlbehandelt wurde darum bitten, sich ebenfalls an die Kammer zu wenden, oder aber mit Erlaubnis deren Geschichte mit in den Brief aufzunehmen.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon Mozart » 05.05.2009 10:52

Würde immer nur sachlich den Fall schildern, einfach eine Chronologie
des Krankheitsverlaufes, vielleicht in Tabellenform. Das ist übersichtlicher
als Fließtext.
Befunde in Kopie beifügen, auch den Befund eines Zweitbehandelrs.

Denke nicht, dass ein Kollege über einen anderen Kollegen etwas schreibt,
nach dem Motto: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!

Krankheitsgeschichten von anderen würde ich nicht schreiben. Es geht
um "Deinen" Fall. Was hilft, wenn die anderen sich ebenfalls an Kammer
wenden.
Man könnte ja Deinen Brief als Muster benutzen.
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Beitragvon Shy Lee » 05.05.2009 11:11

Danke.

Mozart hat geschrieben: Denke nicht, dass ein Kollege über einen anderen Kollegen etwas schreibt,
nach dem Motto: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!


Nein, so meinte ich das auch nicht!
Aber wenn man von beiden TÄ die Untersuchungsergebnisse bzw. eine Auflistung, was überhaupt gemacht wurde, schriftlich bekommt, dann ist doch allein daraus schon ersichtlich, dass beide TÄ unterschiedliche Untersuchungen vorgenommen haben und aufgrund der vorausgegangenen Symptome müsste man dann ja schon darauf schließen können, welcher TA nun "auf gut Glück" gewerkelt hat und welcher TA sein Handwerk versteht.
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Beitragvon Mozart » 05.05.2009 11:23

Ja, so meinte ich das auch Jenni. Das ist sachlich.
Leider kann dem Tierarzt nicht soviel passieren. Aber zumindest
bekommt er ein Schreiben - und ist mal dort bekannt. Und wenn andere
dann auch schreiben würden, dann sind mehrere Fälle bekannt. Weißt Du,
das wäre besser, als wenn Du auf andere verweist. Vielleicht bekommt Du
die Bekannten noch dazu auch zu schreiben.

Ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen. Und wenn Du nach vier Wochen
nichts hörst - dann frage bitte nach. Auch mal telefonisch. Lass Dir den
Namen des Sachbearbeiters am besten schon vorher geben und schreibe
ihn persönlich an.
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Beitragvon Kitecat » 05.05.2009 21:35

Hallo,

habe mal gesucht und festgestellt, das Geschädigte sich nicht "laut" äußern dürfen und deshalb
immer alles unter den Tisch gekehrt wird.

Hier mal paar Links, vielleicht findest du da Verbündete:

edit Wonnie : Links entfernt - bei Interesse bitte über PN - Danke !


Vorsicht, echt Shocking:

edit Wonnie : Links entfernt - bei Interesse bitte über PN - Danke !


Suche:

edit Wonnie : Links entfernt - bei Interesse bitte über PN - Danke !


Also ich habe so beim Lesen festgestellt, daß man gute Nerven, Verbündete und Geld braucht, um so etwas durchzuziehen.
Ein guter Tierarzt ist anscheinend wie ein Sechser im Lotto. :(

LG, Pia
Liebe Grüße von Pia mit Besuchskatzis Leo & Miezie
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Beitragvon Mozart » 05.05.2009 23:14

Kitecat hat geschrieben:Ein guter Tierarzt ist anscheinend wie ein Sechser im Lotto. :(

LG, Pia


Ja, da hast Du recht. So ist es auch in der Humanmedizin.
Am besten ist es, Medizin und Veterinärmedizin zu studieren. :wink:

Aber ich finde es wichtig den Tierärztekammern aufzuzeigen, wenn ein
TA falsch behandelt hat. Und mit Befunden kann man das. Vor allem, wenn
man einen zweiten Befund hat.
Ansonsten gebe ich Dir recht: ein gerichtliches Verfahren kostet Geld.
In der Humanmedizin hat sich auch einiges geändert: Ärzte geben ihre
Fehler schneller zu - weil eben Patienten nicht mehr den Mund halten.

Die Kammer kann das zwar auch nicht ändern was falsch gelaufen ist,
aber sie klopft dem TA auf die Finger. Das ist besser als wenn geschwiegen wurde. :wink:
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