Walter.fr hat geschrieben:Shy Lee hat geschrieben:.......Blut abnehmen wollten, haben die mit drei Leuten um ihn rumgestanden, die eine Ärztin hatte ihn im Schwitzkasten, die andere hat versucht die Vene zu treffen.
.............. Euthanasie.......... Sie hat erst ein Betäubungsmittel bekommen, dass sie schläft und dann anschließend erst noch ein Mittel bzw. die Überdosis.
......Mein TA hat Mama (auch Degu) erlöst, indem er ihr einfach eine Überdosis von etwas gespritzt hat (Morphium?) und das war kein so schöner Anblick,
Hallo Shy Lee ...
Habe erst jetzt diesen Beitrag gelesen ...
Muss ehrlich sagen - da geht mir der (nicht getragene) Hut hoch ..
1) Blutabnehmen mit Drei Leuten ? ... Ein TA der versucht die Vene zu treffen ? Sorry ... Blut abzunehmen ist selbst für Volontäre ein tägliches Brot bei uns, ansonsten wäre unser TA komplett überfordert .. und da braucht es selbst bei Problemtieren keine DREI Personen ! Haben diese TÄ auch den Lauf rasiert, bevor sie es versucht haben ... oder mal auf gut Glück gestochen ?
2) Normalerweise gibt man dem Tier VOR der Behandlung ein Sedativum, damit es ruhiger wird ... danach wird ein Schlafmittel gespritzt .. I.V. oder I.M. dann schläft es ruhig ein - wie bei einer bevorstehenden OP ... und erst danach gibt man das Mittel zur Euthanasie .. und dies ist keine Überdosis eines Narkosemittels, sondern eine Injektionslösung die auf die Herztätigkeit, Atemtätigkeit einwirkt ...
3) Nun dem Tierarzt, der eine Katze mit
einer Injektion über die Regenbogenbrücke schickt ... möcht ich gerne mal begegnen ... das würde er bei mir nur
einmal machen... danach singt er wieder im Knabenchor
Auch wenn wir hier bei uns keine private TA Praxis betreiben - so nehmen wir uns für diese letzte Tätigkeit und Erlösung sehr viel Zeit .. d.h. das Tier (gleich ob Hund oder Katze) bekommt unsere vollste Aufmerksamkeit, und alle Liebe die wir Ihn/Ihr geben können; d.h wir sind bis zuletzt bei ihm, und auch wenn er/Sie keine Familie hat - sind WIR für Ihn/Ihr da ... bis zum letzten Atemzug. Somit ist es für mich doppelt befremdend solche Dinge wie oben beschrieben zu lesen.
Liebe Grüße
Walter
Hallo Walter!
Salem ist so ganz in Ordnung, so lange man ihn in Ruhe lässt.
Aber er mag kaum gestreichelt werden und schon gar nicht gehalten, ist schwierig beim Tierarzt, denn für die Behandlung muss er ja festgehalten werden.
Er hat auch schon einer TA-Helferin am Arm gehangen und sich darin verbissen, ist also leider kein guter Patient
Rasiert wurde er schon, aber er versucht eben gleich zu kratzen, wenn man ihn festhält, deswegen hat die TÄ auch "Verstärkung" angefordert. Und wie das mit ihm ist, umso fester man ihn hält, desto mehr wehrt er sich...
Sie konnte ihm die Pfote wohl nicht ruhig genug halten und hat deswegen beim erstem mal nicht gleich die Vene getroffen.
Und danach war es ohnehin vorbei
Salem hat nur noch gegrummelt und sich gewehrt und die TÄ meinte, dass das ohne Beruhigungsmittel nicht zu schaffen sei.
Da es aber schon spät war, haben wir es dann gelassen.
Der andere TA (zu dem ich jetzt gehe), hat mich gebeten, Salems Kopf ein wenig zu halten und auf seine Pfoten aufzupassen.
Er hat zwar gegrummelt und ein wenig versucht sich zu wehren, aber der TA redete ihm gut zu und dann klappte es auch.
Die andere TA hatte ihn ja angemeckert
Bei der Euthanasie handelte es sich niht um eine Katze, sondern um ein
Degu (etwa die Größe einer Ratte).
Die TÄ, die mit Salem nicht konnte, gab dem Degu erst ein Narkosemittel und als es schlief ein weiteres Mittel, das das Herz zum Stillstand brachte.
Der andere TA, zu dem ich gerne gehe (zumindest so lange kein Tier eingeschläfert werden muss), verabreichte dem Degu (in sehr schlechtem Zustand und leider schon mehr tot als lebendig) nur
ein Mittel, woraufhin das Degu verkrampfte und starb.
Ich denke, wenn ich ihn bitte, vorher noch zu betäuen, wird er das auch tun.