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Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 20:59
von SONJA
Heute bin ich über folgenden Artikel bei Welt Online gestolpert:
Für manchen mag das abartig klingen: Viele Menschen können sich auch von ihrem toten Haustier nicht trennen und lassen es ausstopfen.
Aus psychologischer Sicht ist dies jedoch wenig tröstlich.
Psychologie - Warum Sie Ihren Hund nicht ausstopfen solltenund ich erinnerte mich daran, dass die Oma einer Freundin ihre toten Haustiere immer ausstopfen lies
und diese dann an ihren Lieblingsplätzen, ihrem Lieblingskörbchen usw. lagen, das war für mich als
Kind immer sehr gruselig. Die Oma ging dann ab und zu hin und streichelte die Tiere (es waren Katzen und Hunde).
Für mich wäre das nichts...
Wie seht ihr das? Wäre bzw. ist das für euch eine Option?lg
sonja
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 21:10
von purraghlas
Niemals.
Ein Tier besteht aus mehr als aus Fell und Knochen.
Zu einem Tier gehört die Körperwärme, die Mimik, die Bewegung, der Ausdruck in den Augen.
Wenn ich mir vorstelle, daß z. B. Ariella im Wohnzimmer im Körbchen liegt und ich sie streichle... und dann fühlt sie sich kühl und fest an und bewegt sich nicht und fängt nicht an zu schnurren... nein, wie gruselig...
Ich glaube, ich müßte hinterher in psychologische Betreuung.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 21:51
von Schuggi
Für mich undenkbar...
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 22:05
von Jones
absolutes No Go!!!
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 23:28
von Mellie
oh nein, das wäre nichts für mich....die Vorstellung alleine wäre gruselig!
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 21.09.2012 23:46
von LaLotte
Mich gruseln schon immer die Exponate in Museen, Ausstellungen und Schulen etc.
Für mich sind das seelenlose Hüllen und ich möchte niemals mein geliebtes Tier so sehen.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 22.09.2012 07:43
von Minimotte
Für mich ein absolutes NoGo, wenn man Haustiere hat, gehört leider auch der Tod mit dazu, denn die meisten überleben wir ja.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 22.09.2012 16:12
von Ronjasräubertochter
hab ich noch nie drüber nachgedacht
denke eher nein

Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 22.09.2012 17:02
von Elly
Ohhnein furchtbar, dass ist undenkbar für mich!
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 22.09.2012 18:38
von Scrat
Wäre auch für mich undenkbar.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 22.09.2012 19:25
von Dieter
Für mich nicht denkbar,meine Frau pflegte vor vielen Jahren diesen Gedanken.
Mein Einwand war damals was passiert mit Tapsi (unser erster Kater) nach unsern Tod?
Wird er so aussehen wie wir ihn kanten,nein bestimmt nicht?!
Trauern hätte für mich kein Ende gehabt.

Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 27.09.2012 20:22
von cat.s-eye
Der Artikel war heute auch bei uns in der Zeitung. Für mich kommt das auch nicht infrage. Die hatten ein Foto drin mit einer Katze, der ein Glasauge eingesetzt werden sollte. Es sah tatsächlich so aus, als wär die schon ausgestopft.....also nein, wirklich gruselig.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 27.09.2012 20:38
von Yezariel
... nee, das wäre auch nichts für mich. Die Seele ist ja raus, nur noch die Hülle übrig.
Schrecklich auch dieser Gebrauch einer ausgestopften Katze, der sich an der linken Seite des Artikels finden lässt --> "Tiermaschine: Niederländer lässt seine tote Katze aufsteigen" ... der hat doch 'nen Knall!
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 05.10.2012 08:04
von Alekta
Ooooh nein, für mich wäre das auch nichts.
Ich hab auch die Erinnerung, dass ich als Kind bei jemandem einen ausgestopften Hund gesehen habe. Ich fand das damals schon gruselig.
Re: Präparierte / ausgestopfte Katzen
Verfasst: 04.01.2013 10:20
von SONJA
Bello für immer: Tote Haustiere präparieren lassenWenn ein Haustier stirbt, ist die Trauer groß. Wer sich nicht trennen will, kann den toten Körper präparieren lassen. Aus psychologischer Sicht macht es das aber nicht einfacher, über den Tod hinwegzukommen.
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Hannoversche Allgemeine