cattalk - das Katzen-Forum

Habe heute morgen ein Bericht gelesen. Siehe Link unten:
http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/katze-von-drei-kinder-in-waschmaschine-gesteckt-und-getoetet-172733

Ich könnte heulen. Wie kann man ein Tier so quälen...

mir fehlen die worte

OMG !! Sowas Gehört bestraft!!
Mir fehlen die worte ...
armes Kätzchen

..ich kann nicht aufhören daran zu denken, was in der Katze vorgegangen ist. Wie muss die sich gefühlt haben.
Nachdem sie den Autounfall überstanden hat, dann zum Opfer (aus Blödsinn) der Kinder gefallen ist.

Meiner Meinung nach, haben die Eltern diesen Kindern wirklich kein Respekt für die Lebewesen beigebracht. Wie krank ist das eigentlich .
Wie sollen solche Kinder auch im erwachsenen Alter respektvoll mit ihren Menschen / Tieren umgehen? Kein Wunder haben wir so viele Psycho's..

Tja, nun nach 30 Jahren Anti-Autoritärer Erziehung ernten wir nun die Saat des Bösen.
Früher gabs ab und zu mal eine Ohrfeige oder einen auf den Hintern und man lernte, was Schmerzen sind - und genau dieses Gefühl fehlt den meisten Kindern und Jugendlichen von heute.

Fehlender Respekt, Tierquälereien & Komaprügeln... Das ist alles, was uns diese verkommene 68er-Generation nun mit ihrem Nachwuchs hinterlassen hat
Wieder ein Beispiel, wieso meine niemals Freigänger werden...

Ich kann mir sowas nicht durchlesen, dann habe ich das tage- / wochenlang im Kopf


Kleine OT_Anmerkung:
es braucht keine Schläge, um Kinder zu verantwortungsvollen, anständigen, respektvollen und sozialen Menschen zu erziehen.

SONJA hat geschrieben:I
Kleine OT_Anmerkung:
es braucht keine Schläge, um Kinder zu verantwortungsvollen, anständigen, respektvollen und sozialen Menschen zu erziehen.

Doch! Sonst lernen sie nämlich nicht, wann sie selber aufhören sollte, zuzuschlagen!
Früher hörte man auf, wenn der andere am Boden lag - heute treten sie nach und das gegen den Kopf; und finden das auch noch Lustig...

Da geb ich Dir ganz recht, Sonja!
Ich bin so eine von den 68ern, den bösen.
Ich habe damals meinem Zweijährigen erklärt, dass es einem Regenwurm wehtut, wenn man drauftritt (aus Versehen). Er marschierte dann ab und kam mit einem Streifen Dreck quer übern Mund zurück. Er hatte den Regenwurm geküsst, damit es ihm wieder besser geht. Ich habe auch sehr früh erklärt, das Pflanzen Gefühle haben, und man sie nicht schlagen oder abreißen darf. Dafür braucht es keine Schläge, man muss nur als Erziehungsberechtigter selbst Mitgefühl für die anderen Lebewesen haben.

Aber das liegt sicherlich nicht daran, dass sie in ihrer Kindheit zu wenig geschlagen wurden, das liegt vermutlich eher an kaputten Elternhäusern,
in denen ihnen schon der gleiche Mist vorgelebt wird, oder aber sie generell 0,0 Erziehung genießen und ihnen ihre Eltern kein soziales Verhalten
beibringen und sie nur vor dem TV hocken und keinerlei Förderung / Forderung oder gar Konflikt-"Training" haben...

Aber dazu sollten wir einen eigenen Thread aufmachen, wenn wir da weiter diskutieren wollen, hier ging's ja eigentlich um diese Pressemeldung.


lg
sonja

Wir haben selbst keine Kinder. Von daher kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Aber ich habe Kollegen, da klappt das ohne Schläge.
Man muss es vorleben, die Achtung vor dem Leben. Das fängt schon bei der Ameise an!
Schläge, die bringen aus meiner Sicht nicht. Und wenn wir unsere Tiere nicht schlagen - warum denn Kinder?

Die Assi-Kinder von heute
Arme Katze

Ich denke, es müssen nicht Schläge sein, man sollte nach Möglichkeit ein Kind versuchen so normal wie möglich zu erziehen. Trotzdem denke ich, bei manchen wäre das gar nicht so verkehrt . Manchmal denke ich auch, dass die Eltern vielleicht machtlos sind. Heutzutage darf man zum Beispiel als Lehrer nichts unternehmen, da man ansonsten gleich eine Anzeige am Hals hat. Früher hat man schon mehr "gehorcht" und Respekt gegen ältere gehabt. Heute zeigen sie dir im besten Fall den Stinkefinger.
Ich denke, die Jungs wussten was sie tun, so klein sind sie nun auch wieder nicht, dass sie sowas nicht verstehen und auch hätten sie die Katze nicht im nachinein versteckt. Sie wussten es war falsch, taten es trotzdem..
Ist das vielleicht die pure Lust am Töten? Das gibt einem zu denken und macht Angst.

Die Eltern kommen dann nur noch mit böden Ausreden.. Aber wie schon oben erwähnt, das ist nicht das Thema gerade.

Arme Mietze..

Doch, ich finde, in gewisser Weise ist das schon das Thema. Weil ich mich doch frage, wie ein zB 5-jähriger zu so einer Tat fähig ist. Markus, ich muss dir leider auch wiedersprechen. Ich bin als Kind nie geschlagen worden, aber ich werde NIE NIE NIE vergessen wie mir als (ich glaub) Drei- oder Vierjährige der Respekt vor anderen Lebewesen beigebracht wurde. Ich habe aus kindlicher Neugier einen Regenwurm mit einem Grashalm zugeschnürt bis ier in wzei Teile war, und meine Mutter hat das dann gesehen. Sie hat mich an den Händen genommen und gesagt dass es ihr sehr weh tut wenn ich so etwas tue, und dem Regenwurm noch viel mehr. Und dann sagte sie "Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andern zu!" und gefragt was ich denken würde wenn ein unheimlicher Riese, wie ich es für den Wurm war, ankommen und mir wehtun würde. Sie sah dabei so enttäuscht aus, das hat mich als Kind völlig schockiert was ich da eigentlich getan hatte (und ich hab das auch wirklich begriffen). Das Erlebnis hat sich total eingeprägt bei mir.

Also, Schläge müssen wirklich nicht sein. Aber man muss es seinen Kindern eben auch vorleben.

Oh, seh grade was du geschrieben hast Sonja, hast recht, evt sollten wir einen neuen Thread dafür eröffnen.


Der Katze wünsche ich eine gute Reise über die Regenbogenbrücke. Du hast wirklich genug gelitten auf Erden.

Ich denke, jeder Mensch der hier im Forum unterwegs ist, oder überhaupt welche, die Tiere haben, sind unserer Meinung.
Es ist was schreckliches und man kann sowas nicht rechtfertigen. Nur es gibt leider viel zu viele, die gar nicht darüber nachdenken oder noch schlimmer, finden das nicht soooo schlimm. Habe das heute an meinem Arbeitsplatz erzählt. Schockiert war nur eine Kollegin, die einen Hund hat. Die anderen haben gleich das Thema gewechselt. Sie selber haben keine Tiere und es interessiert sie nicht gross.. . Aber ich sage immer, wer Tiere nicht mag, der mag auch keine Menschen. Solche Menschen sind auch zu allem fähig.
Gerade die Kinder, könnte man meinen, haben das "Gefühl" für die Tiere, aber auch das sieht man in dem Fall, dass es nicht stimmt. Wer weiss wieviel solche Sachen passieren und das nicht an die Öffentlichkeit geht... Vielleicht liegt es auch an der Gesellschaft und den Medien. Tagtäglich sieht man die schrecklichsten Dinge im TV und wundert sich, dass die Kinder bösartig werden..