Allergie
Verfasst: 16.06.2009 13:14
Hallo, ich bin ganz neu im Forum und habe mich hier extra angemeldet um etwas Feedback zum Problem meiner kleinen Lilly zu bekommen.
Wir haben Lilly Ende März aus dem Tierheim geholt. Sie ist 6 Jahre alt und wurde dort zusammen mit einem Kater abgegeben. Da die beiden sich aber im Tierheim keines Blickes mehr gewürdigt haben und Lilly sich mit allen anderen Katzen überhaupt nicht verstanden hat, wurde sie schließlich als Einzelkatze an uns vermittelt.
Sie hat sich super bei uns eingewöhnt und es gab keinerlei Probleme, nur das ich ebend recht schnell feststellte, dass sie etwas wenig Haare am Bauch und Schenkeln hat. Der Tierheim Tierarzt, den wir dann nochmal aufsuchten (weil dieser Besuch gratis war) sagte es würde sich um einen Hormonmangel handel, der bei kastrierten Katzen ebend auftreten könnte. Er sagte aber auch, dass wir unbedingt im Auge behalten sollen, ob sie sich verstärkt dort leckt.
Ungefähr einen Monat später ist mir dann aufgefallen dass sie sich wirklich verstärkt dort putzt und sich schon einige rote Flecken am Bauch gebildet hatten. Als sie sich dann einen Tag später richtig blutig leckte, bin ich dann mit ihr zu einem anderen Tierarzt in unserer Nähe. Während der Behandlung wurden eigentlich alle üblichen Ursachen wie Milben, Flöhe und Hautpilz ausgeschlossen. Auch das Futter habe ich umgestellt (vom billigen Kitekat auf Animonda Carny) um eine Futtermittelallergie auschließen zu können. Vom Tieratzt hat sie ein Antibiotikum gegen den Juckreiz bekommen und in den nächsten Tagen hat sie sich tatsächlich weniger geleckt, doch jetzt ist die Wirkung vorbei und prompt leckt sie sich wieder. Da sie noch Entzündungshemmer bekommt (die bis Ende des Monats ausgeschlichen werden) haben sich noch keine neuen roten Stellen gebildet.
Die Tierärztin meinte es könnte jetzt nur noch seelisch bedingt sein, also psychogene Leckdermatitis. Meine Frage ist jetzt, wie kann man das behandeln? Ich habe schon viel von Bachblüten gelesen und wollte das vielleicht mal ausprobieren. Natürlich werde ich auch mit ihr nochmal zum TA gehen, sobald die aktuelle Medikamention beendet ist.
Und was ich mich jetzt auch frage, leckt sie sich vielleicht aus Langeweile? Wurde sie im Tierheim vielleicht doch zu unrecht von ihrem Gefährten getrennt? Vorallem immer wenn ich sie beim Lecken erwischen und sie dann daran hindern will in dem ich z.B. meine Hand auf ihren Bauch lege, dann leckt sie mich in Ruhe ab und der Bauch scheint vergessen.
Aber wenn ich jetzt noch eine Katze hole, könnte das ja auch total nach hinten losgehen, ich will ihr ja nicht noch mehr Stress bereiten.
Also was meint ihr? Hat jemand Erfahrung mit Leckdermatitis?
Wir haben Lilly Ende März aus dem Tierheim geholt. Sie ist 6 Jahre alt und wurde dort zusammen mit einem Kater abgegeben. Da die beiden sich aber im Tierheim keines Blickes mehr gewürdigt haben und Lilly sich mit allen anderen Katzen überhaupt nicht verstanden hat, wurde sie schließlich als Einzelkatze an uns vermittelt.
Sie hat sich super bei uns eingewöhnt und es gab keinerlei Probleme, nur das ich ebend recht schnell feststellte, dass sie etwas wenig Haare am Bauch und Schenkeln hat. Der Tierheim Tierarzt, den wir dann nochmal aufsuchten (weil dieser Besuch gratis war) sagte es würde sich um einen Hormonmangel handel, der bei kastrierten Katzen ebend auftreten könnte. Er sagte aber auch, dass wir unbedingt im Auge behalten sollen, ob sie sich verstärkt dort leckt.
Ungefähr einen Monat später ist mir dann aufgefallen dass sie sich wirklich verstärkt dort putzt und sich schon einige rote Flecken am Bauch gebildet hatten. Als sie sich dann einen Tag später richtig blutig leckte, bin ich dann mit ihr zu einem anderen Tierarzt in unserer Nähe. Während der Behandlung wurden eigentlich alle üblichen Ursachen wie Milben, Flöhe und Hautpilz ausgeschlossen. Auch das Futter habe ich umgestellt (vom billigen Kitekat auf Animonda Carny) um eine Futtermittelallergie auschließen zu können. Vom Tieratzt hat sie ein Antibiotikum gegen den Juckreiz bekommen und in den nächsten Tagen hat sie sich tatsächlich weniger geleckt, doch jetzt ist die Wirkung vorbei und prompt leckt sie sich wieder. Da sie noch Entzündungshemmer bekommt (die bis Ende des Monats ausgeschlichen werden) haben sich noch keine neuen roten Stellen gebildet.
Die Tierärztin meinte es könnte jetzt nur noch seelisch bedingt sein, also psychogene Leckdermatitis. Meine Frage ist jetzt, wie kann man das behandeln? Ich habe schon viel von Bachblüten gelesen und wollte das vielleicht mal ausprobieren. Natürlich werde ich auch mit ihr nochmal zum TA gehen, sobald die aktuelle Medikamention beendet ist.
Und was ich mich jetzt auch frage, leckt sie sich vielleicht aus Langeweile? Wurde sie im Tierheim vielleicht doch zu unrecht von ihrem Gefährten getrennt? Vorallem immer wenn ich sie beim Lecken erwischen und sie dann daran hindern will in dem ich z.B. meine Hand auf ihren Bauch lege, dann leckt sie mich in Ruhe ab und der Bauch scheint vergessen.
Aber wenn ich jetzt noch eine Katze hole, könnte das ja auch total nach hinten losgehen, ich will ihr ja nicht noch mehr Stress bereiten.
Also was meint ihr? Hat jemand Erfahrung mit Leckdermatitis?