Katzenrassen A-Z
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Katzenrassen A-Z
Zuletzt geändert von Biene am 30.01.2009 19:02, insgesamt 5-mal geändert.
A
Abessinier
http://de.wikipedia.org/wiki/Abessinierkatze
Herkunft:
Abessinierkatzen zählen mit zu den ältesten Zuchtkatzen und ihre
ihre Vorfahren stammen wohl aus Südostasien.
Es wird oft behauptet sie stamme aus dem alten Ägypten,
was aber widerlegt wurde.
Körpermerkmale:
Die Abessinier zählt zu den hochbeinigen Rassen und hat einen
schlanken Körper.
Der Schwanz ist lang und wird zur Spitze hin dünner.
Sie besitzt sehr große Ohren die an der Spitze abgerundet sind.
Abessinier haben einen sogenannten Aalstrich, ein dunkler
Streifen der erst an der Schwanzspitze endet.
Ein großes Merkmal ist das Fell dieser Rasse.
Das Fell ist "getickt" .
Darunter versteht man eine Bänderung der Haare,
die zwei-drei oder sogar vierfach sein kann.
Die Haarspitzen weisen aber immer den dunkelsten Farbton
des jeweiligen Tieres auf (Klick Hier)
Die Haare an der Unterseite sind jedoch nicht getickt.
Das Fell der Abessinier erinnert an Wildhasen, oder aber an
Wildkatzen. Deswegen werden sie auch "Pumas" genannt.
Charakter:
Sehr lebhaft/temperamentvoll, intelligent und bekannt für ihre Neugierde.
Menschenbzogen aber dennoch unabhängig.
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Ägyptische Mau
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Mau
Geschichte:
"Mau" bedeutet in Ägypten soviel wie Katze.
Man konnte von ihr viele ägyptische Skulpturen und Wandmalereien finden.
Das kommt daher, das diese Katzen als Gottheiten verehrt wurden.
Katzenmörder wurden im alten Ägypten sogar mit dem Tode bestraft.
Körpermerkmale:
Sie gehört zu den schnellsten Hauskatzen, stolze
50 Km zählen immerhin zu ihrer Höchstgeschwindigkeit.
Wunderschöne große Mandelfömige Augen in einem Stachelbeergrün,
fazinieren jeden, der ihnen in die Augen sieht.
Sie haben ein schlanken Körper, der dennoch muskulös ist.
Der Schwanz ist Mittellang und besitzt eine schwarze Schwanzspitze.
Das Fell ist fein, seidig und dicht anliegend.
Die Ohren sind mittelgroß bis groß und die Beine
im verhältnis zum Körper mittellang.
Die Pfoten wirken eher klein und oval.
Charakter:
Es heißt, man könnte ihr leicht etwas beibringen.
Wie z.b. das an der Leine gehen.
Man bezeichnet sie außerdem als Menschenbezogen,
verspielt und intelligent.
Fremden gegenüber, soll sie jedoch sehr scheu sein.
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Amerikan Bobtail
liegt noch keine Beschreibung vor.....
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Amerikan Curl
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/American_Curl
Geschichte:
1981 nahm ein kalifornisches Ehepaar ein streunendes
Kätzchen auf.
Dies war jedoch kein gewöhnliches Kätzchen.
Was sofort ins Auge stach: Die Ohren rollten sich
nach hinten.
Später beim ersten Wurf dieses Kätzchens, hatten zwei
von vier Jungen auch solch gekräuselte Ohren.
Nachweislich, ist dies durch ein dominantes Gen entstanden.
Bei der American Curl, handelt es sich um eine Mutation.
Der Knorbel in der Ohrmuschel ist so weich,
das sich das Ohr nach hinten einrollt.
1983 wurde die American Curl auf einer Ausstellung in Palm Springs vorgestellt und
dann 1986 zum ersten Mal bei der FIFe registriert.
Körpermerkmale:
Das auffälligste Rassemerkmal sind die nach hinten gekrümmten Ohren.
Ansonsten ist die Rasse von mittlerer Größe, hat halblanges Fell
und einen buschigen Schwanz.
Sie verfügt über große freundliche Augen, ist robust und ansonsten
völlig normal entwickelt.
Charakter:
Freundlich, verspielt, neugierig und Fremden gegenüber scheu.
Außerdem wird sie als sehr klug bezeichnet.
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Amerikan Shorthair
liegt noch keine Beschreibung vor....
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Amerikan Wirehair
liegt noch keine Beschreibung vor....
Abessinier
http://de.wikipedia.org/wiki/Abessinierkatze
Herkunft:
Abessinierkatzen zählen mit zu den ältesten Zuchtkatzen und ihre
ihre Vorfahren stammen wohl aus Südostasien.
Es wird oft behauptet sie stamme aus dem alten Ägypten,
was aber widerlegt wurde.
Körpermerkmale:
Die Abessinier zählt zu den hochbeinigen Rassen und hat einen
schlanken Körper.
Der Schwanz ist lang und wird zur Spitze hin dünner.
Sie besitzt sehr große Ohren die an der Spitze abgerundet sind.
Abessinier haben einen sogenannten Aalstrich, ein dunkler
Streifen der erst an der Schwanzspitze endet.
Ein großes Merkmal ist das Fell dieser Rasse.
Das Fell ist "getickt" .
Darunter versteht man eine Bänderung der Haare,
die zwei-drei oder sogar vierfach sein kann.
Die Haarspitzen weisen aber immer den dunkelsten Farbton
des jeweiligen Tieres auf (Klick Hier)
Die Haare an der Unterseite sind jedoch nicht getickt.
Das Fell der Abessinier erinnert an Wildhasen, oder aber an
Wildkatzen. Deswegen werden sie auch "Pumas" genannt.
Charakter:
Sehr lebhaft/temperamentvoll, intelligent und bekannt für ihre Neugierde.
Menschenbzogen aber dennoch unabhängig.
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Ägyptische Mau
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Mau
Geschichte:
"Mau" bedeutet in Ägypten soviel wie Katze.
Man konnte von ihr viele ägyptische Skulpturen und Wandmalereien finden.
Das kommt daher, das diese Katzen als Gottheiten verehrt wurden.
Katzenmörder wurden im alten Ägypten sogar mit dem Tode bestraft.
Körpermerkmale:
Sie gehört zu den schnellsten Hauskatzen, stolze
50 Km zählen immerhin zu ihrer Höchstgeschwindigkeit.
Wunderschöne große Mandelfömige Augen in einem Stachelbeergrün,
fazinieren jeden, der ihnen in die Augen sieht.
Sie haben ein schlanken Körper, der dennoch muskulös ist.
Der Schwanz ist Mittellang und besitzt eine schwarze Schwanzspitze.
Das Fell ist fein, seidig und dicht anliegend.
Die Ohren sind mittelgroß bis groß und die Beine
im verhältnis zum Körper mittellang.
Die Pfoten wirken eher klein und oval.
Charakter:
Es heißt, man könnte ihr leicht etwas beibringen.
Wie z.b. das an der Leine gehen.
Man bezeichnet sie außerdem als Menschenbezogen,
verspielt und intelligent.
Fremden gegenüber, soll sie jedoch sehr scheu sein.
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Amerikan Bobtail
liegt noch keine Beschreibung vor.....
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Amerikan Curl
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/American_Curl
Geschichte:
1981 nahm ein kalifornisches Ehepaar ein streunendes
Kätzchen auf.
Dies war jedoch kein gewöhnliches Kätzchen.
Was sofort ins Auge stach: Die Ohren rollten sich
nach hinten.
Später beim ersten Wurf dieses Kätzchens, hatten zwei
von vier Jungen auch solch gekräuselte Ohren.
Nachweislich, ist dies durch ein dominantes Gen entstanden.
Bei der American Curl, handelt es sich um eine Mutation.
Der Knorbel in der Ohrmuschel ist so weich,
das sich das Ohr nach hinten einrollt.
1983 wurde die American Curl auf einer Ausstellung in Palm Springs vorgestellt und
dann 1986 zum ersten Mal bei der FIFe registriert.
Körpermerkmale:
Das auffälligste Rassemerkmal sind die nach hinten gekrümmten Ohren.
Ansonsten ist die Rasse von mittlerer Größe, hat halblanges Fell
und einen buschigen Schwanz.
Sie verfügt über große freundliche Augen, ist robust und ansonsten
völlig normal entwickelt.
Charakter:
Freundlich, verspielt, neugierig und Fremden gegenüber scheu.
Außerdem wird sie als sehr klug bezeichnet.
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Amerikan Shorthair
liegt noch keine Beschreibung vor....
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Amerikan Wirehair
liegt noch keine Beschreibung vor....
Zuletzt geändert von Biene am 31.01.2009 21:42, insgesamt 13-mal geändert.
B
Balinesenkatze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Balinesen-Katze
Herkunft:
Balinesen entstammen einer Kreuzung aus langhaarigen Siamkatzen und
Angorakatzen. Mit der Zucht wurde 1950 in den USA begonnen.
Ihren Namen verdanken sie ihrer zierlichen Statur und der Eleganz, mit der
sie sich bewegen. Diese soll an die Tempeltänzerinnen auf Bali erinnern.
Körpermerkmale:
Die Statur einer Balinesenkatze ähnelt sehr der einer Siamkatze. Sie ist
mittelgroß, schlank und sehr muskulös mit einem langen,
spitz zulaufenden
Schwanz.
Die Beine sind schlank und hinten länger als vorne.
Der Kopf ist keilförmig und länglich mit einer langen
geraden Nase und einer flachen Stirn.
Die Augen sind mandelförmig und leuchtend blau.
Ihr langes Fell ist fein und seidig und recht pflegeleicht im Vergleich zu
anderen Halblanghaar- oder Langhaarrassen. Am Schwanz ist das Fell wie
bei einer Feder ausgebreitet.
In Deutschland anerkannte Farbschläge sind seal-point, blue-point,
chocolate-point, lilac-point, red-point, creme-point, fawn-point,
cinnamon-point und foreign white.
Diese Farben (außer weiß) sind auch als tabby-points, als tortie-points (aus
einer Kreuzung eines cremefarbenen oder roten Tieres mit einer anderen
Farbe) oder als tortie-tabby-points zugelassen
Wie so oft entwickelt sich die Fellzeichnung erst in den ersten
Lebenswochen und ist nicht gleich zu Beginn voll zu sehen.
Charakter:
Die Balinesenkatze ist sehr intelligent, verspielt und aktiv. Ihr
Bewegungsdrang und ihre Eleganz lassen sie zu einer wahren Akrobatin
werden. Als Nachkomme einer Siamkatze ist auch sie sehr gesprächig, ihre
Stimme ist aber weniger laut und durchdringend. Sie ist sehr anhänglich
und sensibel und braucht viel Aufmerksamkeit, die sie auch einfordert.
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Bengale
Die Bengalkatze
Herkunft und Geschichte
Quelle: Annette Lerche Trolle, Trollspotting Bengaler, mir freundlicher Genehmigung.
http://www.trollspotting.dk/dansk/indexDK.htm
Die Bengalkatze entstand durch die Kreutzung der Asiatischen
Leopardkatze (ALC, Prionailurus Bengalensis) mit unseren domestizierten
Katzen (Felis silvestris f. catus, im Folgenden Hauskatze genannt, auch
wenn andere Rassen mit gemeint sind). Solche Kreuzungen kommen
auch in der Natur vor, sind aber schlecht dokumentiert. Die erste
beschriebene Verpaarung einer ALC mit einer Kurzhahrhauskatze war
1871 aber es feheln Dokumentationen über das Resultat.
Das Magazin The Cat Fancy berichtete, dass die erate geglückte Kreuzung
einer Asiatischen Leopardkatze mit einer domestizierten Katze 1941 in
Japan geschah, mit dem Ziel, eine Haustierrasse zu schaffen. In den USA
werden die ersten ähnlichen Versuche erst in den 1960-ern beschrieben.
In den 60er Jahren konnte man asiatische Leopardkatzen überall in
Tierhalndlungen kaufen, auch in Europa. Aber wegen mangelndem
Verständnis für die Bedürfnisse der scheuen Leopardkatze giengen viele
zu Grunde.
In den USA bekahm die junge Jean Sugden 1961 eine asiatische
Leopardkatze, die sie Malasia nannte. Jean hatte auch einen schwarzen
Kater, den sie zu Malasia ins Gehege setzte, damit diese Geselschaft habe.
Die ALC hat die gleiche Grösse wie eine Hauskatze, hat aber nur 36
Chromosomenpaare, während unsere domestizierten Katzen 38
Chromosomenpaare haben. Aus diesem Grund erwartete niemand, dass
die beiden Arten sich paaren könnten. Aber zu Jeans grosser
Überraschung gebahr Malasia zwei Kätzchen von denen der schwarze
Hauskater der Vater war. Das eine Junge, ein Katerchen, wurde von der
Mutter angegriffen und tot gebissen. Das zweite Junge, ein Kätzchen,
konnte rechtzeitig von der Mutter getrennt werden und wurde von einer
von Jeans Hauskatzen, die ebenfalls Junge hatte, mit aufgezogen.
Jean nannte die kleine Hybridkatze KinKin. Sie war die erste F1-Katze
(erste Hybridgeneration) dessen, was später zur Bengalrasse werden
sollte. Es war ihre Geburt, die die Katzenzüchter in den USA darauf
aufmerksam machte, dass es möglich war, asiatische Leopardkatzen mit
Hauskatzen zu kreuzen.
KinKin hatte ihren ganz eingenen Charakter und unterschied sich deutlich
von den andenen jungen Katzen. Sie verhielt sich eher unfreundlich
gegenüber den Hauskatzen und hielt sich fü etwas Besseres, war aber
gegenuber Jane verschmust und anhänglich.
Forscher der Cornell Universität, die Jane um Rat fragte, waren eher
skeptisch, dass KinKin sich jemals mit einer Hauskatze paaren und Junge
haben könnte. Zur grossen Ünerraschung aller paarte KinKin sich aber mit
ihrem Vater und gebahr zwei Junge, eine schwarze Katze (Pantherette)
und ein getupftes Katerchen (Leopardette). Jean träumte davon, den
Kater mit einer Hauskatze zu verpaaren und eine neue Katzenrasse zu
schaffen, deren Induviduen kleinen Leoparden gleichen.
Unglücklicherweise verstarb der kleine Kater nach einem Sturz und später
fand Jean auch heraus, dass 98% aller F2 Benkalkater steril sind.
Das war nur der erste von vielen Rückschlägen, mit denen Jean bei ihrem
Vorhaben zu kämpfen hatte. Die schwarze (melanistische) Schwester
bekahm ein Junges, dass sie jedoch nach 2 Tagen auffrass.
Nach dem Tod ihres Mannes gab Jean Malasia in den Zoo von San Diego
und zog in eine Wohnung im südlichen Kalifornien. In ihrem neuen zu
Hause erkrankten KinKin und Panterette an Lungenentzündung und
starben. Das war das Ende des ersten Versuches, die Rasse der
Bengalkatzen zu schaffen.
Fra Diavolo und Othello von Red Mill, zwei Asiatische Leopardkatzen
In den 1970er Jahren forschte Dr. Willard Centerwall aus Riverside,
Kalifornien, in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen National Institute
of Health (NIH) auf dem Gebiet der Katzenleukämie. Das Ziel war, zu
versuchen, die natürliche Immunität der Asiatischen Leopardkatze gegen
Katzenleukämie auf die Hauskatze zu übertragen und man hoffte auch,
dass Centerwalls Arbeit an der Loma Linda Universität zu praktischer
Anwendung in der Bekämpfung der Leukämie beim Menschen führen
würde.
Dr. Centerwall besass zwar mehrere Asiatische Leopardkatzen, wird aber
meist mit zwei männlichen Wurfgeschwistern in Verbindung gebracht,
welche zusammen ein Gehege teilten. Dr. Centerwall setzte Hauskatzen zu
den beiden Brüdern welche dann gedeckt wurden. Da die beiden Kater
immer zusammen waren, konnte niemand sagen, welcher der beiden
jeweils der Vater der Jungen war. Die Jungen wurden darauf untersucht,
ob sie von der ALC die Immunität gegen Katzenleukämie geerbt hatten.
Danach wurden die Tiere nicht mehr gebraucht und Dr. Centerwall musste
ein Platz für sie suchen.
In den 80ern, nachdem sie Bob Mill geheiratet hatte, beschloss Jane, ihre
Zucht wieder aufzunehmen. Beim Versuch, eine neue ACL zu finden,
wurde sie an Dr. Centerwall und seine Hybridzucht verwiesen. Für
Centerwall war das eine willkommene Lösng, da sie den Katzen ein neues
Heim anbieten konnte und gleichzeitig die Vision hatte, eine neue
Katzenrasse zu schaffen.
Ein weiterer enthusiastischer Züchter dieser exotischen Schönheiten war
Gordon Meretith. Er hatte einige von Dr. Centerwalls Hybridkatzen
erworben für seinen kleinen Zoo in der Mojavewüste, wurde aber 1980
krebskrank und bat Dr. Centerwall, für seine Tiere ein Heim zu finden.
Jane übernahm 5 dieser F1-Katzen. Sie nannte sie Praline, Pennybank,
Rohrschach, Raisin Sunday und Wine Vinegar. Gordons Notizen waren
verloren gegangen aber auf seinem Krankenbett beschrieb er die Katzen
für Jane und konnte sich an ihren Hintergrund erinnern.
Zur selben Zeit etablierte das Ärzteehepaar Greg und Elizabeth Kent in
Kansas ihre eigene Lienie von Bengalkatzen indem sie ihren Leopardkater
Baghara Khan mit ägyptischern Mau kreuzten. Später liess Jane auch
zwei ihrer Katzen von Baghara Khan von Kent decken. Das Ehepaar Kent
hatte eine grundlegende Kenntnis der Genetik und ihren Beitrag in der
frühen Entwicklung der Rasse ist umfassend. Ihre Lienien sind immer noch
sehr gefragt bei den Bengalkatzenzüchtern.
Zu Meretiths F1-Katzen brauchte Jane die richtigen Hauskatzenkater,
welche sich getrauten, mit den andersartigen Katzendamen umzugehen.
Auf einer Reise nach Indien 1982 besuchte Jane den Neu Delhi Zoo, wo
sie einen schönen, getupften Kater mit einem orangen Pelz sah.
Dieser wurde nach Kalifornien geschickt und wurde als Millwood Tory of
Delhi einer der ersten Kater, der zur Schaffung der Rasser der Bengalen
beitrug. Tory hatte Glitter und es ist er alleine, von dem Bengalen mit
Glitter dieses schöne Phänomen geerbt hatten.
1985 began Jane damit, ihre neue Katzenrasse, welche sie Bengalen
nannte, in der TICA Kategorie für neue Rassen auszustellen.
Im Jahr danach zeigte sie ihre F2-Katze Penny Ante auf Ausstellungen in
der ganzen USA. Penny Ante erregte Aufmerksamkeit nicht nur auf Grund
ihrer Schöhnheit, sondern auch auf Grund ihres freundlichen, zutraulichen
Wesens. 1992 wurden die Bengalkatzen als Rasse anerkannt und von der
TICA zum Championat zugelassen und im Laufer der folgenden Jahren zu
der am schnellsten wachsenden Rasse in den USA. Die Bengalkatzen
wurden 1999 auch von der FIFe anerkannt.
Auf diese Weise ergriff Jean Mill die Initiative, die Bengalkatzen als Rasse
anerkennen zu lassen aber viele andere hatten auch Hybridkatzen
gezüchtet, die in die Stammlienien der Rasse eingingen und viele neue
Züchter kahmen dazu. Die Schaffung der Bengalkatze wurde ein
Gemeinschaftsprojekt für viele visionäre Züchter.
Aussehen (Rassenstandard nach TICA)
Körperbau
Die Bengalkatze ist eine mittlegrosse bis grosse Katze, sehr muskulös und
mit robusten, stämmigen Knochen. Der Körper ist lang und kräftig, darf
aber nicht orientalisch anmuten. Die Beine sind mittlelang, hinten etwas
länger als vorne und die Pfoten sind gross und rund mit deutlichen
Knöcheln. Der Schwanz ist mittellang und dick, mit einer runden Spitze
und verjüngt sich zum Ende hin. Er soll gerne hängend getragen weden,
wie eine Wildkatze das tut.
Der Kopf ist relativ klein im Verhältnis zum Körper, aber nicht zu klein.
Die Kopfform ist die eines breiten, modifizierten Keiles mit gerundeten
Konturen, länger als breit und der Schädel hinter den Ohren ist sanft
gerundet. Der Hals ist lang und muskulös und in gutter Proportion zu Kopf
und Körper. Der Gesamteindruck soll deutlich verschieden sein von dem
einer domestizierten Katze, was durch die grossen, leicht ovalen und weit
auseinander stehenden Augen noch betont wird. Die Augenfarbe ist
ausser beim Seal Lynx Point unabhängig von der Fellfarbe, wobei
lebhafte, kräftige Farben bevorzugt werden.
Die Ohren sind mittelgross bis gerne klein, relativ kurz, mit breiter Basis
und runder Spitze. Sie sind breit angesetzt und setzen bei Frontalansicht
die Gesichtskonturen fort. Im Profil zeigen die Ohrenspitzen nach vorne.
Die Schnauze ist breit, mit grossen Schnurrhaarkissen und hohen,
ausgeprägten Wangenknochen. Katerbacken sind zugelassen. Das Kin ist
stark und im Profil mit der Nase auf einer Lienie. Die Nase ist gross und
breit mit leicht gewölbtem Nasenspiegel. Die Stirn bildet mit dem
Nasenrücken eine gerade Lienie. Der Nasenrücken reicht bis über die
Augen, bildet eine fast gerade, leicht konkave Lienie und reicht bis zur
Nasenspitze.
Pelz und Muster
Das Fell ist kurz bis mittellang, dicht, üppig, anliegend und seidenweich.
„Bengalen“ mit langen Haaren sind als eigene Rasse anerkannt und
heissen Cashmere. Bengalkatzen haben eine charakteristische
Fellzeichnung, die im Idealfall der der Asiatischen Leopardkatze entspricht.
Sie sind gepunktet, gerne mit Rosetten oder marmoriert.
Rosettet/spottet:
Die Rosetter/Punkte sind zufällig angeordnet, falls in Reihen, dann in
horizontalen. Senkrechte Reihen oder sogar Streifen dürfen nicht
vorkommen. Zweifarbige Pawprint-Rosetten, Arrowhead-Rosettern,
Donut-rosetten und Schattenrosetten werden gegenüber einfarbigen
Punkten bevorzugt, sind aber nicht Bedingung. Der Kontrast zwischen der
hellen Hintergrundfarbe und der dunklen Zeichnug ist sehr stark und die
Zeichnung tritt klar zu Tage.
Pawprint Rosetten
Arrowhead Rosetten
Schattenrosetten
Marmoriert / Marbeld:
Der Körper wird von einem wilkürlichen, horizontal fliessenden Muster
bedeckt, welches aber kein Bully Eye aufweisen soll. Zeichnungen in zwei
oder mehr Farben zusätzlich zur Hinterrundsfarbe sind erwünscht.
Marmorierten und getupften / rosetteten Bengalen gemeinsam ist:
Die Augen sind gerne mit einer helle Maskara umrandet. Der Kopf hat
dunkle Abzeichen an den Wangen und senkrechte Lienien von den Augen
über die Stirn bis zum Nacken, ohne aber ein Tabby-M zu bilden. Die
Schulterflecken sind horizontal fliessend und gehen in die Rosetten oder
das Marbel-Muster über und der Rücken sollte keinen Aalstrich aufweisen.
Im Hals-Brust Bereich ist ein dunlkes Halsband zu sehen. Brust und Bauch
sind idealerweise weiss, wie bei einer wilden ALC und Beine und Schwanz
sind gerne gepunktet oder mit Rosetten. Der Bauch weist immer Punkte
oder eine Marmorierung auf. Weisse Abzeichen, Pfoten oder Flecken sind
nicht zugelassen.
Farben
Bengalen können verschiedene Farben haben welche sowohl bei getupften
/ rosetteten als auch bei marmorierten Tieren vorkommen. Da bei der
Erschaffung der Bengalen viele verschiede andere Rassen eingekreutzt
wurden, kommen manchmal Farben zu Tage, die nicht oder noch nicht
zugelassen sind. Die wohl bekanntesten und auch häufigsten Farben sind
die braunen (wildfarbenen) Bengalen und die hellen Schneebengalen.
Allen gemeinsam ist eine dunkle Schwanzspitze, dunkle Pfotenballen und
einen ziegelroten Nasenschpeigel.
Zugelassene Farben:
Braun - Black/brown
Alle Variationen von Braun mit schwarzer oder brauner Zeichnung
kommen vor. Die Hintergrundfarbe soll möglichst hell sein und die
Zeichnung möglichst dunkel. Eine helle Umrandung der Augen und eine
weisse Grundfarbe von Schnurrhaarkissen, Kinn, Brust, Bauch und
Beininnenseiten ist erwünscht. Pfotenunterseite und Schwanzzpitze sind
schwarz während der Nasenspiegel ziegelrot ist.
Brown rosettet:
Cheetapurr Cassata (Gina)
Schneebengalen - Seal Lynx Point, Seal Mink und Seal Sepia
Die Grundfarbe variert von Elfenbeitn bis Creme, während die Zeichnungn
in verschiedenen Brauntönen gehalten ist. Die Augen sind hell umrandet,
die Pfotenballen und die Schwanzspitze sind dunkelbraun. Die Farbe der
Points und die Farbe der Zeichnung sollten möglichst gleich sein. Seal Lynx
Point sind die hellsten Schneebengalen und Seal Sepia die dunkelsten.
Seal lynx Point haben immer blaue Augen, während Seal Mink und Seal
Sepia blaugrüne, aquamarine, grüne oder goldene Augen haben können.
Seal Lynx Point kommen schneeweiss zur Welt, während bei Seal Mink
und Seal Sepia Schneebengalen die Zeichnung schon bei der Geburt
sichtbar ist. Alle entwickeln ihre endgültigen Farben über die ersten 1 bis 2
Jahre.
Seal Lynx Point:
Trollspotting Sasarindo (Rico)
Seal Mink:
Misty Murphy of Birkehøj
Seal Sepia:
Misty Eddie of Birkehøj
Silberbengalen - Silver und Silver charcoal
Silber ist seit 2004 von der TICA anerkannt. Silberbengalen haben eine
tiefschwarze Zeichnung mit Schatierungen von Grau auf einem
silberweissen Hintergrund. Charcoals sind etwas dunkler – sie sehen aus,
als ob sie mit Kohlestaub übergossen währen. Typisch für Charcoals ist
auch der dunkle Rücken.
Silver:
Stellar Rain of Silver Fever
Silver charcoal:
Black Sun of Silver Fever
Bis jetzt nicht zugelassene Farben:
Blau - Blue
Blaue Bengalen sind bis jetzt nicht anerkannt. In England gibt es aber
einige Zuchten, die ernsthaft an der Entwicklung der blauen Bengalen
arbeiten. Die Hintergrundfarbe ist cremefarben bis Elfenbein und die
Zeichnung blaugrau. Die Schwanzspitze ist dunkelgrau.
Blau:
Schwarz – Melanistic
Diese Farbe ist ebenfalls nicht anerkannt. Die Hintergrundfarbe ist schwarz
mit schwarzer Zeichnung. Diese ist je nach Liechteinfall sichtbar, wie beim
schwarzen Panther.
Melanistic:
XD-Bengal Melania. Foto von Silver Fever
Charakter
Bengalkatzen sind Tiere mit Witz und Charme. Sie sind lebhaft, aktiv und
spielen gerne und viel, oft auch gerne mit Wasser. Sie sind sehr
menschebezogen, wollen immer dabei sein und im Mittelpunkt stehen. Sie
sind klug und neugierig, haben immer ihr Näschen zu vorderst und
müssen alles untersuchen. Junge Bengalen sind oft so beschäftigt, dass sie
keine Zeit zum Schmusen haben. Aber wenn sie dann müde sind,
kuschelsn sie sich gerne an ihren Menschen und geniessen die
Streicheleinheiten. Bengalen kommen auch gut mit Katzen anderer Rassen
aus, so fern diese nicht all zu ruhig sind. Auch Hunde und Kinder sind für
Bengalen kein Problem.
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Birma
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Birma-Katze
Geschichte:
Die "Heilige Birma"
Diesen Namen hat die Birma einer
Legende zufolge zu verdanken.
Diese besagt das Mun Ha, Abt der der Kittha-Mönche einen
Kater Namens Sinh besaß.
Sie lebten in einem Kloster am Lugh-Gebirge und hatten
ihr Leben der Göttin der Seelenumwandlung Namens
Tsun-Kyankze (sie hatte wunderschöne
saphirblaue Augen) geweiht.
Der Kater Sinh besaß einen weißen Körper mit Bernsteinfarbenen Augen.
Ohren, Nase, Schwanz und Pfoten waren dunkel, was die Mönche
als Zeichen des Schmutzes und der Unreinheit bezeichneteten,
all das was den Boden berührt.
Als der Abt Mun Ha durch einen Angriff aus Siam verstarb,
sprang sein Kater auf ihn und blickte der Göttin in die Augen.
Plötzlich verfärbten sich seine Augen wie die der Göttin tiefblau.
Sein Fell wurde goldgelb und seine Pfoten mit denen er seinen
Herrn berührte, wurden als Zeichen
der reinen Seele blütenweiß.
Es fand eine Seelenumwandlung satt.
Die Seele von Hun Ha, war nun in seinem Kater.
Und als auch dieser nach ein paar Tagen starb, nahm er die
Seele seines Herrn mit ins Paradies.
Nun heißt es:
Stirbt eine heilige Katze im Tempel von Lau Tsun, so nimmt sie die
Seele eines verstorbenen Mönches mit sich.
Es wird auch gesagt:
Derjenige der einer solchen Katze schaden zufügt,
wird unvorstellbare Qualen erleiden,
bis ihm die Seele der Katze verziehen hat.
Körbereigenschaften:
Die Birma gehört zu den Halblanghaarkatzen und ist eine mittelgroße
Katze mit kräftigen Knochenbau.
Wie alle Pointkatzen, wird auch die Birma weiß geboren und
bekommt ihre Fellzeichnung erst nach und nach.
Ihr dichtes Fell ist eher Pflegeleicht, da es in der Regel nicht zu
Vefilzungen neigt.
Diese Rasse besitzt wunderschöne, tiefblaue Augen,
die leicht Oval statt Rund sind.
Die Beine sind kurz, die Pfoten breit und der Schwanz
ist von mittlerer Länge.
Die Heilige Birma wird vom Aussehen her, oftmals mit
der Ragdoll verwechselt.
Es gibt aber durchaus eindeutige Unterschiede, die man als
Laie erstmal nicht erkennt.
In Wirklichkeit haben die beiden Rassen aber nur eine
Gemeinsamkeit: Die weißen Söckchen an den Vorderpfötchen.
Ansonsten unterscheiden sie sich in ihrer Fellzeichnung bei
genaueren betrachten doch sehr.
Charakter:
Birmakatzen sind sehr Menschenbezogen und sollten daher nicht
lange allein sein. Bei Berufstätigen Menschen wäre ein Katzenkumpel
das beste.
Es sind auch verspielte und neugierige Katzen, die stets
am Familienleben interessiert sind.
________________________________________________________________
Bombay
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bombay-Katze
Geschichte:
Nikki Horner ist die Züchterin, die diese Rasse zum ersten mal
in Kentucky züchtete.
Die Bombay sollte das Aussehen eines schwarzen Panthers,
die charakterlichen Eigenschaften einer Burma und die
Robustheit der Amerikan Shorthair besitzen.
10 Jahre hat es gedauert, bis die Züchterin mit ihrem
"Zuchtergebnis" zufrieden war.
Seit 1958 ist die Bombaykatze eine anerkannte Rassekatze.
Körpermerkmale:
Das größte Rassemerkmal ist das glänzende, pechschwarze Fell der Bombay.
Denn es gibt sie in keiner anderen Farbe!
Die Bewegungen der Bombay, sowie der schmale, athletische Körper,
erinnern an eine Wildkatze.
Sie besitzt wunderschöne goldene bis kupferfarbene Augen.
Charakter:
Die Bombay hat eine aufdringliche, anschmiegsame Art an sich
und gehört zu den Dauerschmusern.
Ihr Schnurren kann man fast den ganzen Tag hören.
Die Bombay ist eine freundliche Rasse, die viele
Streicheleinheiten benötigt.
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Britisch Kurzhaar - kurz BKH
"lilac" ------------------------------------------------------------------------------------>sowie "seal point white"
Die BKH ( im englischen Britisch Shorthair) welche seit ca. seit 100 Jahren
gezielt gezüchtet wird, wurde Ende des
19. Jahrhunderts populär. Jahrhunderte lang ca. wurde diese heute sehr
beliebte Rasse unbeachtet gelassen.
Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde damit begonnen Farbschläge
sowie auf den Typen hin zu züchten. Die erste erzielte Rasse der BKH
wurde dann im Jahre 1871 im Crystal Palace ausgestellt.
Die Wahl zur Kreuzung mit Perserkatzen sowie Exotikkatzen fiel nach den
Weltkriegen, nachdem div. Versuche der Kreuzung mit anderen Rassen
bzw. Hauskatzen gescheitert sind - man versuchte den Zuchtbestand
wieder aufzubauen sowie versprach man sich eine Typverbesserung der
BKH.
Des weiteren folgten Kreuzungen mit der Kartäuserkatze , deren
Zuchtbestand nach den Weltkriegen seinerzeit ebenfalls abgebaut hatte.
Der Zuchtverband FIFe hatte somit dann seinerzeit , aufgrund der hohen
Gleichheit der Rassen, die Britisch Kurzhaar mit der Karthäuserkatze oder
auch Chartreux zusammengefasst. Von dann an wurden somit alle
"blauen" Katzen unter dem Rassenamen "Kartäuser" und alle Katzen mit
anderen Farbschlägen als "Britisch Kurzhaar" geführt und benannt. Nach
zahlreichen Protesten wurde dann 1977 die Einteilung der ursprünglichen
Kartäuser wieder aufgehoben. Im Volksmund wird die blaue Britisch
Kurzhaar irreführend oftmals noch immer Kartäuser genannt , wohlgleich
diese blaue Britisch Kurzhaar Rasse heute eigentlich im Rassestandard mit
der echten Kartäuser , also der Chartreux, nicht zu verwechseln ist , da
diese sich durch gezielte Zucht optisch deutlich unterscheiden.
Den Ausdruck "Kartäuser" , der heute noch immer viel genutzt wird,
gehört nunmehr weder der Britisch Kurzhaar Katze an noch der echten
Chartreux - dennoch wird dieser leider noch oftmals im volkskundlichen
Audruck verwendet. Durch direkten Vergleich der Rassetypen kann mann
dann feststellen welche Rasse dieser Beiden gemeint wird.
Der Körperbau einer Britisch Kurzhaar ist "stämmig", eher kurz und
gedrungen - im Gegensatz zu dem einer echten Chartreux, welche eher
längere Beine aufweist und eher ein dunkleres "blau" im Fell trägt. Die
Chartreux wird auch nur in der Farbe "blau" zu finden sein.
Um 1980 rum wurde erst eine Teilung zwischen der Britisch Kurzhaar und
der Europäisch Kurzhaar vorgenommen - bis dahin wurden diese beiden
Rassen in der gleichen Klasse geführt. Die Rasse der Britisch Kurzhaar
wurde erst in gleicher Zeit, 1980, in den USA vom Zuchtverband CFA anerkannt.
Im allgemeinen ist die Rasse der Britisch Kurzhaar gut als Familienkatze
zu halten. Sie ist von Typ her eher gemütlich und ruhig.
Merkmale der Britisch Kurzhaar :
- sehr dichtes und kurzes Fell
- sehr viel Unterwolle im Fell
- Körper sehr muskulös , kraftvoll und stämmig
- runder Kopf
- runde Ohren . breit gesetzt
- große Augen (orange oder kupfer bzw. blau bei den Pointfarben oder orange bzw. kupfer bei den silbernen Farbschlägen)
- leicht verkürzter Schwanz
- kurze stämmige Beine
Britisch Kurzhaar sind mit ca. 2 Jahren erst vollständig ausgewachsen und
Kater können durchaus das stolze Gewicht von bis gut 8 Kilo erreichen.
Über 50 Farbschläge sind bei den Britisch Kurzhaarkatzen heute bekannt ,
welche sich in die Farbschläge Unifarben (wie weiß, schwarz, blau, lilac,
creme, fawn, rot und cinnamon) ,
Bicolor, Point, Tabby (sogenannte "Whiskas-Katze") teilen.
Da nach den Weltkriegen die Rasse der Perserkatze eingezüchtet worden ist ,
kommt es manchmal ebenfalls zu langhaarigen Briten im Wurf .
Diese werden unter dem Namen "Highländer" bzw. einfach "Britisch Langhaar"
geführt. Sie gehören ebenfalls zur gleichen Rasse an und weisen die
gleichen Rassemerkmale (bis auf das längere Fell ) wie die Britisch Kurzhaar auf.
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Britisch Longhair
Die BLH ( im englischen Britisch Longhair) oft auch Britanica, Highlander
oder Lowlander genannt, ist rein zufällig entstanden.
Die Einkreuzung der langhaarigen Perserkatzen hat nicht nur eine
Typverbesserung, sondern auch das Thema “Langhaar” eingebracht. So
kann es manchmal geschehen, wenn beide Elternteile das nicht-dominant
vererbende Gen für Langhaar in sich tragen, dass ein Langhaar-Wurf in
einer Britisch-Kurzhaar-Zucht fällt (oder nur einige Kätzchen langhaarig
sind). Früher wurden sie verschwiegen und oft als Mischlinge verschenkt.
Heute sind sie für viele Liebhaber was ganz besonderes!
Die Variation Britisch-Langhaar (BL oder BLH) ist als eigenständige Rasse
anerkannt, jedoch nicht bei jedem Verband vertreten. Mittlerweile
spezialisieren sich trotzdem einige Züchter genau auf diese Besonderheit.
Sie besitzen im Grunde bis auf die Länge der Haare, die gleiche
Fellstruktur wie die Kurzhaar-Briten.
Das weiche plüschige Fell mit dichter Unterwolle der Kurzhaar ist recht
pflegeleicht, haart relativ wenig. Anders ist es bei der Britisch Langhaar,
da sollte man doch einmal am Tag zur Bürste greifen
Die BLH gibt es in einer sehr großen Farbvielfalt: chocolate, lilac, creme,
rot, schwarz, weiß, fawn, cinnamon, dann gibt es sie in gestromt,
gepunktet, gestreift, in smoke, Bi- u. Tricolor oder auch in point.
Eine kurze Zusammenfassung: BKH/BLH, beide sind sehr
personenbezogen und beleben jeden Haushalt durch ihren Charme.
Aufgrund ihres ausgeglichenen Gemüts eignen sie sich wunderbar als
Wohnungskatze. Aber Vorsicht, wenn Sie sich mit den Britenvirus
angesteckt haben wird es nicht bei einer Katze bleiben!
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Burma-Katze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burma-Katze
Herkunft:
Die Burma-Katze, auch Burmese genannt, stammt aus Birma (dem heutigen Myanmar).
Dort gilt sie als Glückskatze und gehört zu den 16 Tempelkatzenrassen.
Ihr ursprünglicher Name ist Thong Daeng (übersetzt: gelehrige Schönheit
oder Kupferkatze).
Die Zucht der Burmesen begann mit einer Rassemix-Kätzin, die aus
Burma (Rangoon) 1933 in die USA transportiert wurde. Genetiker
beschäftigten sich mit den genetischen Grundkomponenten dieser Katze
und stellten fest, dass sie ein Hybrid aus einer Siamkatze und einer bis
dato unbekannten Katzenrasse war. Diese Rasse wurde dann der Herkunft
dieser Katzendame nach „Burmese“ genannt.
Seit 1936 ist die Rasse in der Cat Franciers Association anerkannt.
Burmesen werden heute hauptsächlich in Großbritannien, Australien und
Neuseeland gezüchtet, wobei es leider keine einheitlichen Rassestandards
gibt. Daher ist auch eine in Europa gezüchtete Burma-Katze in den USA,
Neuseeland und Australien nicht als Rasse anerkannt.
In Deutschland werden Burma-Katzen seit 1970 gezüchtet.
Körpermerkmale:
Die Burma-Katze hat eine mittelgroße, muskulöse und kräftige Statur,
auch wenn sie auf den ersten Blick zierlicher scheinen mag, als sie wirklich ist.
Sie hat einen geraden Rücken, einen mittellangen Schwanz, lange,
schlanke Beine mit ovalen Pfoten, dabei sind die Vorderbeine etwas kürzer
als die Hinterbeine.
Ihr Kopf ist keilförmig mit einem kräftigen Kinn und einer geraden Nase,
die am Ansatz jedoch einen sichtbaren Stop (eine Einbuchtung) haben soll.
Die Ohren sind mittelgroß und breit, die Spitzen sind leicht gerundet.
Die Augen sind groß und stehen relativ weit auseinander und das Oberlid
ist orientalisch gekrümmt.
Die Burmesen haben goldgelbe bis bernsteinfarbene Augen.
Ihr Fell liegt aufgrund einer sehr dünnen Unterwolle dicht am Körper an, ist dicht,
kurz und fein und sollte nicht gemustert sein (Ausnahme bilden
die Kitten, bei denen das Fell heller ist und eine leichte Tabbyzeichnung aufweist).
Der Bauch ist etwas heller als Rücken und Beine, die Ohren und die
Gesichtsmaske sind dunkler.
Anerkannte Farben sind braun, blau, chocolate, lilac, rot, creme,
braun-tortie, blau-tortie, chocolate-tortie und lilac-tortie.
Charakter:
Die Burma-Katze gilt als aufgeweckte, intelligente und neugierige Katze.
Sie ist temperamentvoll und sehr verspielt und hängt sehr an ihren
Menschen, dabei weiß sie genau, was sie will und fordert das auch
bestimmt ein. Sie gilt als weniger sensibel bzw. empfindlich als die
Siamkatze. Allerdings bleibt sie nicht gerne alleine – auf eine Einzelhaltung
bei längeren Abwesenheitszeiten sollte also verzichtet werden.
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Burmillla
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burmilla
Geschichte:
Diese Rasse entstand 1981 zufällig in Großbritaninien durch
die Paarung einer lilac farbigen Burma- Katze mit einem Chinchilla- Perser.
Daher hat die Burmilla auch ihren Namen, der sich in
Burma und Chinchilla wiederspiegelt.
1983 wurde diese Rasse in Großbritannien als eigenständige
Rasse anerkannt und 1984 der erste Burmilla Club gegründet.
Die Fédération Internationale Féline (FiFe) erkannte sie jedoch
erst 1996 als eigenständige Rasse an.
Körpermerkmale:
Die Burmilla ist von mittlerer Größe mit kräftigen
Körperbau und stämmigen Beinen,
trotzdem ist es eine schlanke Katze.
Kater bringen ca. 3,5 - 6,5 kg und Kätzinnen etwa
2,5 - 4,5kg auf die Waage.
Der Kopf ist breit, rund und besitzt eine kurze Nase mit sichtbaren Stopp.
Kiefer und Kinn sind kräftig und gut entwickelt.
Die Ohren sind groß mit runden Ohrspitzen und stehen weit auseinander.
Die Augen sind ebenfalls groß und weit auseinander in einer wunderschön
leuchtenden grünen Farbe.
Die Hinterläufe sind etwas länger als die Vorderläufe.
Die Pfoten besitzen schwarze Ballen und sind zierlich mit ovaler Form.
Am Ansatz ist der Schwanz kräftig und wird zur Schwanzspitze
hin etwas dünner.
Die Brumilla hat weiches, seidiges, dichtes Fell, das etwas länger
als das der Burmakatze ist.
Im Gesicht, an den Beinen und am Schwanz
kann man zarte Fellstreifen erkennen
und auf der Stirn ist die M-Zeichnung sichbtar.
Charakter:
Diese Rasse gilt als sehr Menschenbezogen, anhänglich und ausgeglichen.
Sie "unterhält" sich sehr gerne mit ihren Menschen und verfügt
hierzu über verschiedene Laute, die sie einsetzt.
Balinesenkatze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Balinesen-Katze
Herkunft:
Balinesen entstammen einer Kreuzung aus langhaarigen Siamkatzen und
Angorakatzen. Mit der Zucht wurde 1950 in den USA begonnen.
Ihren Namen verdanken sie ihrer zierlichen Statur und der Eleganz, mit der
sie sich bewegen. Diese soll an die Tempeltänzerinnen auf Bali erinnern.
Körpermerkmale:
Die Statur einer Balinesenkatze ähnelt sehr der einer Siamkatze. Sie ist
mittelgroß, schlank und sehr muskulös mit einem langen,
spitz zulaufenden
Schwanz.
Die Beine sind schlank und hinten länger als vorne.
Der Kopf ist keilförmig und länglich mit einer langen
geraden Nase und einer flachen Stirn.
Die Augen sind mandelförmig und leuchtend blau.
Ihr langes Fell ist fein und seidig und recht pflegeleicht im Vergleich zu
anderen Halblanghaar- oder Langhaarrassen. Am Schwanz ist das Fell wie
bei einer Feder ausgebreitet.
In Deutschland anerkannte Farbschläge sind seal-point, blue-point,
chocolate-point, lilac-point, red-point, creme-point, fawn-point,
cinnamon-point und foreign white.
Diese Farben (außer weiß) sind auch als tabby-points, als tortie-points (aus
einer Kreuzung eines cremefarbenen oder roten Tieres mit einer anderen
Farbe) oder als tortie-tabby-points zugelassen
Wie so oft entwickelt sich die Fellzeichnung erst in den ersten
Lebenswochen und ist nicht gleich zu Beginn voll zu sehen.
Charakter:
Die Balinesenkatze ist sehr intelligent, verspielt und aktiv. Ihr
Bewegungsdrang und ihre Eleganz lassen sie zu einer wahren Akrobatin
werden. Als Nachkomme einer Siamkatze ist auch sie sehr gesprächig, ihre
Stimme ist aber weniger laut und durchdringend. Sie ist sehr anhänglich
und sensibel und braucht viel Aufmerksamkeit, die sie auch einfordert.
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Bengale
Die Bengalkatze
Herkunft und Geschichte
Quelle: Annette Lerche Trolle, Trollspotting Bengaler, mir freundlicher Genehmigung.
http://www.trollspotting.dk/dansk/indexDK.htm
Die Bengalkatze entstand durch die Kreutzung der Asiatischen
Leopardkatze (ALC, Prionailurus Bengalensis) mit unseren domestizierten
Katzen (Felis silvestris f. catus, im Folgenden Hauskatze genannt, auch
wenn andere Rassen mit gemeint sind). Solche Kreuzungen kommen
auch in der Natur vor, sind aber schlecht dokumentiert. Die erste
beschriebene Verpaarung einer ALC mit einer Kurzhahrhauskatze war
1871 aber es feheln Dokumentationen über das Resultat.
Das Magazin The Cat Fancy berichtete, dass die erate geglückte Kreuzung
einer Asiatischen Leopardkatze mit einer domestizierten Katze 1941 in
Japan geschah, mit dem Ziel, eine Haustierrasse zu schaffen. In den USA
werden die ersten ähnlichen Versuche erst in den 1960-ern beschrieben.
In den 60er Jahren konnte man asiatische Leopardkatzen überall in
Tierhalndlungen kaufen, auch in Europa. Aber wegen mangelndem
Verständnis für die Bedürfnisse der scheuen Leopardkatze giengen viele
zu Grunde.
In den USA bekahm die junge Jean Sugden 1961 eine asiatische
Leopardkatze, die sie Malasia nannte. Jean hatte auch einen schwarzen
Kater, den sie zu Malasia ins Gehege setzte, damit diese Geselschaft habe.
Die ALC hat die gleiche Grösse wie eine Hauskatze, hat aber nur 36
Chromosomenpaare, während unsere domestizierten Katzen 38
Chromosomenpaare haben. Aus diesem Grund erwartete niemand, dass
die beiden Arten sich paaren könnten. Aber zu Jeans grosser
Überraschung gebahr Malasia zwei Kätzchen von denen der schwarze
Hauskater der Vater war. Das eine Junge, ein Katerchen, wurde von der
Mutter angegriffen und tot gebissen. Das zweite Junge, ein Kätzchen,
konnte rechtzeitig von der Mutter getrennt werden und wurde von einer
von Jeans Hauskatzen, die ebenfalls Junge hatte, mit aufgezogen.
Jean nannte die kleine Hybridkatze KinKin. Sie war die erste F1-Katze
(erste Hybridgeneration) dessen, was später zur Bengalrasse werden
sollte. Es war ihre Geburt, die die Katzenzüchter in den USA darauf
aufmerksam machte, dass es möglich war, asiatische Leopardkatzen mit
Hauskatzen zu kreuzen.
KinKin hatte ihren ganz eingenen Charakter und unterschied sich deutlich
von den andenen jungen Katzen. Sie verhielt sich eher unfreundlich
gegenüber den Hauskatzen und hielt sich fü etwas Besseres, war aber
gegenuber Jane verschmust und anhänglich.
Forscher der Cornell Universität, die Jane um Rat fragte, waren eher
skeptisch, dass KinKin sich jemals mit einer Hauskatze paaren und Junge
haben könnte. Zur grossen Ünerraschung aller paarte KinKin sich aber mit
ihrem Vater und gebahr zwei Junge, eine schwarze Katze (Pantherette)
und ein getupftes Katerchen (Leopardette). Jean träumte davon, den
Kater mit einer Hauskatze zu verpaaren und eine neue Katzenrasse zu
schaffen, deren Induviduen kleinen Leoparden gleichen.
Unglücklicherweise verstarb der kleine Kater nach einem Sturz und später
fand Jean auch heraus, dass 98% aller F2 Benkalkater steril sind.
Das war nur der erste von vielen Rückschlägen, mit denen Jean bei ihrem
Vorhaben zu kämpfen hatte. Die schwarze (melanistische) Schwester
bekahm ein Junges, dass sie jedoch nach 2 Tagen auffrass.
Nach dem Tod ihres Mannes gab Jean Malasia in den Zoo von San Diego
und zog in eine Wohnung im südlichen Kalifornien. In ihrem neuen zu
Hause erkrankten KinKin und Panterette an Lungenentzündung und
starben. Das war das Ende des ersten Versuches, die Rasse der
Bengalkatzen zu schaffen.
Fra Diavolo und Othello von Red Mill, zwei Asiatische Leopardkatzen
In den 1970er Jahren forschte Dr. Willard Centerwall aus Riverside,
Kalifornien, in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen National Institute
of Health (NIH) auf dem Gebiet der Katzenleukämie. Das Ziel war, zu
versuchen, die natürliche Immunität der Asiatischen Leopardkatze gegen
Katzenleukämie auf die Hauskatze zu übertragen und man hoffte auch,
dass Centerwalls Arbeit an der Loma Linda Universität zu praktischer
Anwendung in der Bekämpfung der Leukämie beim Menschen führen
würde.
Dr. Centerwall besass zwar mehrere Asiatische Leopardkatzen, wird aber
meist mit zwei männlichen Wurfgeschwistern in Verbindung gebracht,
welche zusammen ein Gehege teilten. Dr. Centerwall setzte Hauskatzen zu
den beiden Brüdern welche dann gedeckt wurden. Da die beiden Kater
immer zusammen waren, konnte niemand sagen, welcher der beiden
jeweils der Vater der Jungen war. Die Jungen wurden darauf untersucht,
ob sie von der ALC die Immunität gegen Katzenleukämie geerbt hatten.
Danach wurden die Tiere nicht mehr gebraucht und Dr. Centerwall musste
ein Platz für sie suchen.
In den 80ern, nachdem sie Bob Mill geheiratet hatte, beschloss Jane, ihre
Zucht wieder aufzunehmen. Beim Versuch, eine neue ACL zu finden,
wurde sie an Dr. Centerwall und seine Hybridzucht verwiesen. Für
Centerwall war das eine willkommene Lösng, da sie den Katzen ein neues
Heim anbieten konnte und gleichzeitig die Vision hatte, eine neue
Katzenrasse zu schaffen.
Ein weiterer enthusiastischer Züchter dieser exotischen Schönheiten war
Gordon Meretith. Er hatte einige von Dr. Centerwalls Hybridkatzen
erworben für seinen kleinen Zoo in der Mojavewüste, wurde aber 1980
krebskrank und bat Dr. Centerwall, für seine Tiere ein Heim zu finden.
Jane übernahm 5 dieser F1-Katzen. Sie nannte sie Praline, Pennybank,
Rohrschach, Raisin Sunday und Wine Vinegar. Gordons Notizen waren
verloren gegangen aber auf seinem Krankenbett beschrieb er die Katzen
für Jane und konnte sich an ihren Hintergrund erinnern.
Zur selben Zeit etablierte das Ärzteehepaar Greg und Elizabeth Kent in
Kansas ihre eigene Lienie von Bengalkatzen indem sie ihren Leopardkater
Baghara Khan mit ägyptischern Mau kreuzten. Später liess Jane auch
zwei ihrer Katzen von Baghara Khan von Kent decken. Das Ehepaar Kent
hatte eine grundlegende Kenntnis der Genetik und ihren Beitrag in der
frühen Entwicklung der Rasse ist umfassend. Ihre Lienien sind immer noch
sehr gefragt bei den Bengalkatzenzüchtern.
Zu Meretiths F1-Katzen brauchte Jane die richtigen Hauskatzenkater,
welche sich getrauten, mit den andersartigen Katzendamen umzugehen.
Auf einer Reise nach Indien 1982 besuchte Jane den Neu Delhi Zoo, wo
sie einen schönen, getupften Kater mit einem orangen Pelz sah.
Dieser wurde nach Kalifornien geschickt und wurde als Millwood Tory of
Delhi einer der ersten Kater, der zur Schaffung der Rasser der Bengalen
beitrug. Tory hatte Glitter und es ist er alleine, von dem Bengalen mit
Glitter dieses schöne Phänomen geerbt hatten.
1985 began Jane damit, ihre neue Katzenrasse, welche sie Bengalen
nannte, in der TICA Kategorie für neue Rassen auszustellen.
Im Jahr danach zeigte sie ihre F2-Katze Penny Ante auf Ausstellungen in
der ganzen USA. Penny Ante erregte Aufmerksamkeit nicht nur auf Grund
ihrer Schöhnheit, sondern auch auf Grund ihres freundlichen, zutraulichen
Wesens. 1992 wurden die Bengalkatzen als Rasse anerkannt und von der
TICA zum Championat zugelassen und im Laufer der folgenden Jahren zu
der am schnellsten wachsenden Rasse in den USA. Die Bengalkatzen
wurden 1999 auch von der FIFe anerkannt.
Auf diese Weise ergriff Jean Mill die Initiative, die Bengalkatzen als Rasse
anerkennen zu lassen aber viele andere hatten auch Hybridkatzen
gezüchtet, die in die Stammlienien der Rasse eingingen und viele neue
Züchter kahmen dazu. Die Schaffung der Bengalkatze wurde ein
Gemeinschaftsprojekt für viele visionäre Züchter.
Aussehen (Rassenstandard nach TICA)
Körperbau
Die Bengalkatze ist eine mittlegrosse bis grosse Katze, sehr muskulös und
mit robusten, stämmigen Knochen. Der Körper ist lang und kräftig, darf
aber nicht orientalisch anmuten. Die Beine sind mittlelang, hinten etwas
länger als vorne und die Pfoten sind gross und rund mit deutlichen
Knöcheln. Der Schwanz ist mittellang und dick, mit einer runden Spitze
und verjüngt sich zum Ende hin. Er soll gerne hängend getragen weden,
wie eine Wildkatze das tut.
Der Kopf ist relativ klein im Verhältnis zum Körper, aber nicht zu klein.
Die Kopfform ist die eines breiten, modifizierten Keiles mit gerundeten
Konturen, länger als breit und der Schädel hinter den Ohren ist sanft
gerundet. Der Hals ist lang und muskulös und in gutter Proportion zu Kopf
und Körper. Der Gesamteindruck soll deutlich verschieden sein von dem
einer domestizierten Katze, was durch die grossen, leicht ovalen und weit
auseinander stehenden Augen noch betont wird. Die Augenfarbe ist
ausser beim Seal Lynx Point unabhängig von der Fellfarbe, wobei
lebhafte, kräftige Farben bevorzugt werden.
Die Ohren sind mittelgross bis gerne klein, relativ kurz, mit breiter Basis
und runder Spitze. Sie sind breit angesetzt und setzen bei Frontalansicht
die Gesichtskonturen fort. Im Profil zeigen die Ohrenspitzen nach vorne.
Die Schnauze ist breit, mit grossen Schnurrhaarkissen und hohen,
ausgeprägten Wangenknochen. Katerbacken sind zugelassen. Das Kin ist
stark und im Profil mit der Nase auf einer Lienie. Die Nase ist gross und
breit mit leicht gewölbtem Nasenspiegel. Die Stirn bildet mit dem
Nasenrücken eine gerade Lienie. Der Nasenrücken reicht bis über die
Augen, bildet eine fast gerade, leicht konkave Lienie und reicht bis zur
Nasenspitze.
Pelz und Muster
Das Fell ist kurz bis mittellang, dicht, üppig, anliegend und seidenweich.
„Bengalen“ mit langen Haaren sind als eigene Rasse anerkannt und
heissen Cashmere. Bengalkatzen haben eine charakteristische
Fellzeichnung, die im Idealfall der der Asiatischen Leopardkatze entspricht.
Sie sind gepunktet, gerne mit Rosetten oder marmoriert.
Rosettet/spottet:
Die Rosetter/Punkte sind zufällig angeordnet, falls in Reihen, dann in
horizontalen. Senkrechte Reihen oder sogar Streifen dürfen nicht
vorkommen. Zweifarbige Pawprint-Rosetten, Arrowhead-Rosettern,
Donut-rosetten und Schattenrosetten werden gegenüber einfarbigen
Punkten bevorzugt, sind aber nicht Bedingung. Der Kontrast zwischen der
hellen Hintergrundfarbe und der dunklen Zeichnug ist sehr stark und die
Zeichnung tritt klar zu Tage.
Pawprint Rosetten
Arrowhead Rosetten
Schattenrosetten
Marmoriert / Marbeld:
Der Körper wird von einem wilkürlichen, horizontal fliessenden Muster
bedeckt, welches aber kein Bully Eye aufweisen soll. Zeichnungen in zwei
oder mehr Farben zusätzlich zur Hinterrundsfarbe sind erwünscht.
Marmorierten und getupften / rosetteten Bengalen gemeinsam ist:
Die Augen sind gerne mit einer helle Maskara umrandet. Der Kopf hat
dunkle Abzeichen an den Wangen und senkrechte Lienien von den Augen
über die Stirn bis zum Nacken, ohne aber ein Tabby-M zu bilden. Die
Schulterflecken sind horizontal fliessend und gehen in die Rosetten oder
das Marbel-Muster über und der Rücken sollte keinen Aalstrich aufweisen.
Im Hals-Brust Bereich ist ein dunlkes Halsband zu sehen. Brust und Bauch
sind idealerweise weiss, wie bei einer wilden ALC und Beine und Schwanz
sind gerne gepunktet oder mit Rosetten. Der Bauch weist immer Punkte
oder eine Marmorierung auf. Weisse Abzeichen, Pfoten oder Flecken sind
nicht zugelassen.
Farben
Bengalen können verschiedene Farben haben welche sowohl bei getupften
/ rosetteten als auch bei marmorierten Tieren vorkommen. Da bei der
Erschaffung der Bengalen viele verschiede andere Rassen eingekreutzt
wurden, kommen manchmal Farben zu Tage, die nicht oder noch nicht
zugelassen sind. Die wohl bekanntesten und auch häufigsten Farben sind
die braunen (wildfarbenen) Bengalen und die hellen Schneebengalen.
Allen gemeinsam ist eine dunkle Schwanzspitze, dunkle Pfotenballen und
einen ziegelroten Nasenschpeigel.
Zugelassene Farben:
Braun - Black/brown
Alle Variationen von Braun mit schwarzer oder brauner Zeichnung
kommen vor. Die Hintergrundfarbe soll möglichst hell sein und die
Zeichnung möglichst dunkel. Eine helle Umrandung der Augen und eine
weisse Grundfarbe von Schnurrhaarkissen, Kinn, Brust, Bauch und
Beininnenseiten ist erwünscht. Pfotenunterseite und Schwanzzpitze sind
schwarz während der Nasenspiegel ziegelrot ist.
Brown rosettet:
Cheetapurr Cassata (Gina)
Schneebengalen - Seal Lynx Point, Seal Mink und Seal Sepia
Die Grundfarbe variert von Elfenbeitn bis Creme, während die Zeichnungn
in verschiedenen Brauntönen gehalten ist. Die Augen sind hell umrandet,
die Pfotenballen und die Schwanzspitze sind dunkelbraun. Die Farbe der
Points und die Farbe der Zeichnung sollten möglichst gleich sein. Seal Lynx
Point sind die hellsten Schneebengalen und Seal Sepia die dunkelsten.
Seal lynx Point haben immer blaue Augen, während Seal Mink und Seal
Sepia blaugrüne, aquamarine, grüne oder goldene Augen haben können.
Seal Lynx Point kommen schneeweiss zur Welt, während bei Seal Mink
und Seal Sepia Schneebengalen die Zeichnung schon bei der Geburt
sichtbar ist. Alle entwickeln ihre endgültigen Farben über die ersten 1 bis 2
Jahre.
Seal Lynx Point:
Trollspotting Sasarindo (Rico)
Seal Mink:
Misty Murphy of Birkehøj
Seal Sepia:
Misty Eddie of Birkehøj
Silberbengalen - Silver und Silver charcoal
Silber ist seit 2004 von der TICA anerkannt. Silberbengalen haben eine
tiefschwarze Zeichnung mit Schatierungen von Grau auf einem
silberweissen Hintergrund. Charcoals sind etwas dunkler – sie sehen aus,
als ob sie mit Kohlestaub übergossen währen. Typisch für Charcoals ist
auch der dunkle Rücken.
Silver:
Stellar Rain of Silver Fever
Silver charcoal:
Black Sun of Silver Fever
Bis jetzt nicht zugelassene Farben:
Blau - Blue
Blaue Bengalen sind bis jetzt nicht anerkannt. In England gibt es aber
einige Zuchten, die ernsthaft an der Entwicklung der blauen Bengalen
arbeiten. Die Hintergrundfarbe ist cremefarben bis Elfenbein und die
Zeichnung blaugrau. Die Schwanzspitze ist dunkelgrau.
Blau:
Schwarz – Melanistic
Diese Farbe ist ebenfalls nicht anerkannt. Die Hintergrundfarbe ist schwarz
mit schwarzer Zeichnung. Diese ist je nach Liechteinfall sichtbar, wie beim
schwarzen Panther.
Melanistic:
XD-Bengal Melania. Foto von Silver Fever
Charakter
Bengalkatzen sind Tiere mit Witz und Charme. Sie sind lebhaft, aktiv und
spielen gerne und viel, oft auch gerne mit Wasser. Sie sind sehr
menschebezogen, wollen immer dabei sein und im Mittelpunkt stehen. Sie
sind klug und neugierig, haben immer ihr Näschen zu vorderst und
müssen alles untersuchen. Junge Bengalen sind oft so beschäftigt, dass sie
keine Zeit zum Schmusen haben. Aber wenn sie dann müde sind,
kuschelsn sie sich gerne an ihren Menschen und geniessen die
Streicheleinheiten. Bengalen kommen auch gut mit Katzen anderer Rassen
aus, so fern diese nicht all zu ruhig sind. Auch Hunde und Kinder sind für
Bengalen kein Problem.
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Birma
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Birma-Katze
Geschichte:
Die "Heilige Birma"
Diesen Namen hat die Birma einer
Legende zufolge zu verdanken.
Diese besagt das Mun Ha, Abt der der Kittha-Mönche einen
Kater Namens Sinh besaß.
Sie lebten in einem Kloster am Lugh-Gebirge und hatten
ihr Leben der Göttin der Seelenumwandlung Namens
Tsun-Kyankze (sie hatte wunderschöne
saphirblaue Augen) geweiht.
Der Kater Sinh besaß einen weißen Körper mit Bernsteinfarbenen Augen.
Ohren, Nase, Schwanz und Pfoten waren dunkel, was die Mönche
als Zeichen des Schmutzes und der Unreinheit bezeichneteten,
all das was den Boden berührt.
Als der Abt Mun Ha durch einen Angriff aus Siam verstarb,
sprang sein Kater auf ihn und blickte der Göttin in die Augen.
Plötzlich verfärbten sich seine Augen wie die der Göttin tiefblau.
Sein Fell wurde goldgelb und seine Pfoten mit denen er seinen
Herrn berührte, wurden als Zeichen
der reinen Seele blütenweiß.
Es fand eine Seelenumwandlung satt.
Die Seele von Hun Ha, war nun in seinem Kater.
Und als auch dieser nach ein paar Tagen starb, nahm er die
Seele seines Herrn mit ins Paradies.
Nun heißt es:
Stirbt eine heilige Katze im Tempel von Lau Tsun, so nimmt sie die
Seele eines verstorbenen Mönches mit sich.
Es wird auch gesagt:
Derjenige der einer solchen Katze schaden zufügt,
wird unvorstellbare Qualen erleiden,
bis ihm die Seele der Katze verziehen hat.
Körbereigenschaften:
Die Birma gehört zu den Halblanghaarkatzen und ist eine mittelgroße
Katze mit kräftigen Knochenbau.
Wie alle Pointkatzen, wird auch die Birma weiß geboren und
bekommt ihre Fellzeichnung erst nach und nach.
Ihr dichtes Fell ist eher Pflegeleicht, da es in der Regel nicht zu
Vefilzungen neigt.
Diese Rasse besitzt wunderschöne, tiefblaue Augen,
die leicht Oval statt Rund sind.
Die Beine sind kurz, die Pfoten breit und der Schwanz
ist von mittlerer Länge.
Die Heilige Birma wird vom Aussehen her, oftmals mit
der Ragdoll verwechselt.
Es gibt aber durchaus eindeutige Unterschiede, die man als
Laie erstmal nicht erkennt.
In Wirklichkeit haben die beiden Rassen aber nur eine
Gemeinsamkeit: Die weißen Söckchen an den Vorderpfötchen.
Ansonsten unterscheiden sie sich in ihrer Fellzeichnung bei
genaueren betrachten doch sehr.
Charakter:
Birmakatzen sind sehr Menschenbezogen und sollten daher nicht
lange allein sein. Bei Berufstätigen Menschen wäre ein Katzenkumpel
das beste.
Es sind auch verspielte und neugierige Katzen, die stets
am Familienleben interessiert sind.
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Bombay
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bombay-Katze
Geschichte:
Nikki Horner ist die Züchterin, die diese Rasse zum ersten mal
in Kentucky züchtete.
Die Bombay sollte das Aussehen eines schwarzen Panthers,
die charakterlichen Eigenschaften einer Burma und die
Robustheit der Amerikan Shorthair besitzen.
10 Jahre hat es gedauert, bis die Züchterin mit ihrem
"Zuchtergebnis" zufrieden war.
Seit 1958 ist die Bombaykatze eine anerkannte Rassekatze.
Körpermerkmale:
Das größte Rassemerkmal ist das glänzende, pechschwarze Fell der Bombay.
Denn es gibt sie in keiner anderen Farbe!
Die Bewegungen der Bombay, sowie der schmale, athletische Körper,
erinnern an eine Wildkatze.
Sie besitzt wunderschöne goldene bis kupferfarbene Augen.
Charakter:
Die Bombay hat eine aufdringliche, anschmiegsame Art an sich
und gehört zu den Dauerschmusern.
Ihr Schnurren kann man fast den ganzen Tag hören.
Die Bombay ist eine freundliche Rasse, die viele
Streicheleinheiten benötigt.
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Britisch Kurzhaar - kurz BKH
"lilac" ------------------------------------------------------------------------------------>sowie "seal point white"
Die BKH ( im englischen Britisch Shorthair) welche seit ca. seit 100 Jahren
gezielt gezüchtet wird, wurde Ende des
19. Jahrhunderts populär. Jahrhunderte lang ca. wurde diese heute sehr
beliebte Rasse unbeachtet gelassen.
Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde damit begonnen Farbschläge
sowie auf den Typen hin zu züchten. Die erste erzielte Rasse der BKH
wurde dann im Jahre 1871 im Crystal Palace ausgestellt.
Die Wahl zur Kreuzung mit Perserkatzen sowie Exotikkatzen fiel nach den
Weltkriegen, nachdem div. Versuche der Kreuzung mit anderen Rassen
bzw. Hauskatzen gescheitert sind - man versuchte den Zuchtbestand
wieder aufzubauen sowie versprach man sich eine Typverbesserung der
BKH.
Des weiteren folgten Kreuzungen mit der Kartäuserkatze , deren
Zuchtbestand nach den Weltkriegen seinerzeit ebenfalls abgebaut hatte.
Der Zuchtverband FIFe hatte somit dann seinerzeit , aufgrund der hohen
Gleichheit der Rassen, die Britisch Kurzhaar mit der Karthäuserkatze oder
auch Chartreux zusammengefasst. Von dann an wurden somit alle
"blauen" Katzen unter dem Rassenamen "Kartäuser" und alle Katzen mit
anderen Farbschlägen als "Britisch Kurzhaar" geführt und benannt. Nach
zahlreichen Protesten wurde dann 1977 die Einteilung der ursprünglichen
Kartäuser wieder aufgehoben. Im Volksmund wird die blaue Britisch
Kurzhaar irreführend oftmals noch immer Kartäuser genannt , wohlgleich
diese blaue Britisch Kurzhaar Rasse heute eigentlich im Rassestandard mit
der echten Kartäuser , also der Chartreux, nicht zu verwechseln ist , da
diese sich durch gezielte Zucht optisch deutlich unterscheiden.
Den Ausdruck "Kartäuser" , der heute noch immer viel genutzt wird,
gehört nunmehr weder der Britisch Kurzhaar Katze an noch der echten
Chartreux - dennoch wird dieser leider noch oftmals im volkskundlichen
Audruck verwendet. Durch direkten Vergleich der Rassetypen kann mann
dann feststellen welche Rasse dieser Beiden gemeint wird.
Der Körperbau einer Britisch Kurzhaar ist "stämmig", eher kurz und
gedrungen - im Gegensatz zu dem einer echten Chartreux, welche eher
längere Beine aufweist und eher ein dunkleres "blau" im Fell trägt. Die
Chartreux wird auch nur in der Farbe "blau" zu finden sein.
Um 1980 rum wurde erst eine Teilung zwischen der Britisch Kurzhaar und
der Europäisch Kurzhaar vorgenommen - bis dahin wurden diese beiden
Rassen in der gleichen Klasse geführt. Die Rasse der Britisch Kurzhaar
wurde erst in gleicher Zeit, 1980, in den USA vom Zuchtverband CFA anerkannt.
Im allgemeinen ist die Rasse der Britisch Kurzhaar gut als Familienkatze
zu halten. Sie ist von Typ her eher gemütlich und ruhig.
Merkmale der Britisch Kurzhaar :
- sehr dichtes und kurzes Fell
- sehr viel Unterwolle im Fell
- Körper sehr muskulös , kraftvoll und stämmig
- runder Kopf
- runde Ohren . breit gesetzt
- große Augen (orange oder kupfer bzw. blau bei den Pointfarben oder orange bzw. kupfer bei den silbernen Farbschlägen)
- leicht verkürzter Schwanz
- kurze stämmige Beine
Britisch Kurzhaar sind mit ca. 2 Jahren erst vollständig ausgewachsen und
Kater können durchaus das stolze Gewicht von bis gut 8 Kilo erreichen.
Über 50 Farbschläge sind bei den Britisch Kurzhaarkatzen heute bekannt ,
welche sich in die Farbschläge Unifarben (wie weiß, schwarz, blau, lilac,
creme, fawn, rot und cinnamon) ,
Bicolor, Point, Tabby (sogenannte "Whiskas-Katze") teilen.
Da nach den Weltkriegen die Rasse der Perserkatze eingezüchtet worden ist ,
kommt es manchmal ebenfalls zu langhaarigen Briten im Wurf .
Diese werden unter dem Namen "Highländer" bzw. einfach "Britisch Langhaar"
geführt. Sie gehören ebenfalls zur gleichen Rasse an und weisen die
gleichen Rassemerkmale (bis auf das längere Fell ) wie die Britisch Kurzhaar auf.
________________________________________________________________
Britisch Longhair
Die BLH ( im englischen Britisch Longhair) oft auch Britanica, Highlander
oder Lowlander genannt, ist rein zufällig entstanden.
Die Einkreuzung der langhaarigen Perserkatzen hat nicht nur eine
Typverbesserung, sondern auch das Thema “Langhaar” eingebracht. So
kann es manchmal geschehen, wenn beide Elternteile das nicht-dominant
vererbende Gen für Langhaar in sich tragen, dass ein Langhaar-Wurf in
einer Britisch-Kurzhaar-Zucht fällt (oder nur einige Kätzchen langhaarig
sind). Früher wurden sie verschwiegen und oft als Mischlinge verschenkt.
Heute sind sie für viele Liebhaber was ganz besonderes!
Die Variation Britisch-Langhaar (BL oder BLH) ist als eigenständige Rasse
anerkannt, jedoch nicht bei jedem Verband vertreten. Mittlerweile
spezialisieren sich trotzdem einige Züchter genau auf diese Besonderheit.
Sie besitzen im Grunde bis auf die Länge der Haare, die gleiche
Fellstruktur wie die Kurzhaar-Briten.
Das weiche plüschige Fell mit dichter Unterwolle der Kurzhaar ist recht
pflegeleicht, haart relativ wenig. Anders ist es bei der Britisch Langhaar,
da sollte man doch einmal am Tag zur Bürste greifen
Die BLH gibt es in einer sehr großen Farbvielfalt: chocolate, lilac, creme,
rot, schwarz, weiß, fawn, cinnamon, dann gibt es sie in gestromt,
gepunktet, gestreift, in smoke, Bi- u. Tricolor oder auch in point.
Eine kurze Zusammenfassung: BKH/BLH, beide sind sehr
personenbezogen und beleben jeden Haushalt durch ihren Charme.
Aufgrund ihres ausgeglichenen Gemüts eignen sie sich wunderbar als
Wohnungskatze. Aber Vorsicht, wenn Sie sich mit den Britenvirus
angesteckt haben wird es nicht bei einer Katze bleiben!
________________________________________________________________
Burma-Katze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burma-Katze
Herkunft:
Die Burma-Katze, auch Burmese genannt, stammt aus Birma (dem heutigen Myanmar).
Dort gilt sie als Glückskatze und gehört zu den 16 Tempelkatzenrassen.
Ihr ursprünglicher Name ist Thong Daeng (übersetzt: gelehrige Schönheit
oder Kupferkatze).
Die Zucht der Burmesen begann mit einer Rassemix-Kätzin, die aus
Burma (Rangoon) 1933 in die USA transportiert wurde. Genetiker
beschäftigten sich mit den genetischen Grundkomponenten dieser Katze
und stellten fest, dass sie ein Hybrid aus einer Siamkatze und einer bis
dato unbekannten Katzenrasse war. Diese Rasse wurde dann der Herkunft
dieser Katzendame nach „Burmese“ genannt.
Seit 1936 ist die Rasse in der Cat Franciers Association anerkannt.
Burmesen werden heute hauptsächlich in Großbritannien, Australien und
Neuseeland gezüchtet, wobei es leider keine einheitlichen Rassestandards
gibt. Daher ist auch eine in Europa gezüchtete Burma-Katze in den USA,
Neuseeland und Australien nicht als Rasse anerkannt.
In Deutschland werden Burma-Katzen seit 1970 gezüchtet.
Körpermerkmale:
Die Burma-Katze hat eine mittelgroße, muskulöse und kräftige Statur,
auch wenn sie auf den ersten Blick zierlicher scheinen mag, als sie wirklich ist.
Sie hat einen geraden Rücken, einen mittellangen Schwanz, lange,
schlanke Beine mit ovalen Pfoten, dabei sind die Vorderbeine etwas kürzer
als die Hinterbeine.
Ihr Kopf ist keilförmig mit einem kräftigen Kinn und einer geraden Nase,
die am Ansatz jedoch einen sichtbaren Stop (eine Einbuchtung) haben soll.
Die Ohren sind mittelgroß und breit, die Spitzen sind leicht gerundet.
Die Augen sind groß und stehen relativ weit auseinander und das Oberlid
ist orientalisch gekrümmt.
Die Burmesen haben goldgelbe bis bernsteinfarbene Augen.
Ihr Fell liegt aufgrund einer sehr dünnen Unterwolle dicht am Körper an, ist dicht,
kurz und fein und sollte nicht gemustert sein (Ausnahme bilden
die Kitten, bei denen das Fell heller ist und eine leichte Tabbyzeichnung aufweist).
Der Bauch ist etwas heller als Rücken und Beine, die Ohren und die
Gesichtsmaske sind dunkler.
Anerkannte Farben sind braun, blau, chocolate, lilac, rot, creme,
braun-tortie, blau-tortie, chocolate-tortie und lilac-tortie.
Charakter:
Die Burma-Katze gilt als aufgeweckte, intelligente und neugierige Katze.
Sie ist temperamentvoll und sehr verspielt und hängt sehr an ihren
Menschen, dabei weiß sie genau, was sie will und fordert das auch
bestimmt ein. Sie gilt als weniger sensibel bzw. empfindlich als die
Siamkatze. Allerdings bleibt sie nicht gerne alleine – auf eine Einzelhaltung
bei längeren Abwesenheitszeiten sollte also verzichtet werden.
______________________________________________________________________
Burmillla
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burmilla
Geschichte:
Diese Rasse entstand 1981 zufällig in Großbritaninien durch
die Paarung einer lilac farbigen Burma- Katze mit einem Chinchilla- Perser.
Daher hat die Burmilla auch ihren Namen, der sich in
Burma und Chinchilla wiederspiegelt.
1983 wurde diese Rasse in Großbritannien als eigenständige
Rasse anerkannt und 1984 der erste Burmilla Club gegründet.
Die Fédération Internationale Féline (FiFe) erkannte sie jedoch
erst 1996 als eigenständige Rasse an.
Körpermerkmale:
Die Burmilla ist von mittlerer Größe mit kräftigen
Körperbau und stämmigen Beinen,
trotzdem ist es eine schlanke Katze.
Kater bringen ca. 3,5 - 6,5 kg und Kätzinnen etwa
2,5 - 4,5kg auf die Waage.
Der Kopf ist breit, rund und besitzt eine kurze Nase mit sichtbaren Stopp.
Kiefer und Kinn sind kräftig und gut entwickelt.
Die Ohren sind groß mit runden Ohrspitzen und stehen weit auseinander.
Die Augen sind ebenfalls groß und weit auseinander in einer wunderschön
leuchtenden grünen Farbe.
Die Hinterläufe sind etwas länger als die Vorderläufe.
Die Pfoten besitzen schwarze Ballen und sind zierlich mit ovaler Form.
Am Ansatz ist der Schwanz kräftig und wird zur Schwanzspitze
hin etwas dünner.
Die Brumilla hat weiches, seidiges, dichtes Fell, das etwas länger
als das der Burmakatze ist.
Im Gesicht, an den Beinen und am Schwanz
kann man zarte Fellstreifen erkennen
und auf der Stirn ist die M-Zeichnung sichbtar.
Charakter:
Diese Rasse gilt als sehr Menschenbezogen, anhänglich und ausgeglichen.
Sie "unterhält" sich sehr gerne mit ihren Menschen und verfügt
hierzu über verschiedene Laute, die sie einsetzt.
Zuletzt geändert von Biene am 16.04.2009 22:19, insgesamt 27-mal geändert.
C
Chartreux
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chartreux
Geschichte:
Zur Herkunft der Kartäuserkatze gibt es zwei Versionen.
Eine Version wäre, das sie von Karthäuser Mönchen im 16. Jahrhundert
gezüchtet wurden.
Die zweite Version besagt, das sie nach der sehr feinen Wolle
der Pile des Chartreux benannt worden sind,
die aus Spanien importiert wurde
Sicher war das ausschlaggebend für den französischen Namen
der Chartreux.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Kartäuser sehr bedeutsam für
die Pelzindustrie.
Vorallem in Frankreich diente sie leider sogar als begehrtes Lebensmittel.
Was sich jedoch Ende des 19. Jahrhunderts mit den Katzenausstellungen
der Kartäuser änderte.
Etwa 1920 wurde ein Zuchtprogramm aufgestellt.
Die Zucht wurde ausßerdem mit der Britisch Kurzhaar und
der blauen Perser erweitert.
Körpermerkmale:
Die Rasse hat ein breites, kräftiges Kinn und der Kopf
selbst sollte trapezförmig sein.
Der Körperbau ist mittelgroß bis groß, muskulös
und mittellang mit breitem Brustkorb.
Die Ohren mittelgroß, eng aber hoch gesetzt.
Sie haben eine mittelgroße, gerade und breite Nase,
die keinen Stop haben darf.
Leicht schräg gestellte,
große kupfer bis bernsteingelb-golden farbene Augen.
Die Beine sind stämmig und mittellang.
Außerdem haben sie große runde Pfoten.
Der Schwanz hat eine abgerundete Spitze, ein dünnes
Ende und ist mittellang.
Die Fellfarbe sollte blau sein. Das Fell selbst kurz, dicht,
abstehend, glänzend mit dichter Unterwolle.
Als Fehler werden ungleichmäßige oder falsche Fellfarben angesehen.
Ebenso eine Stupsnase.
Charakter:
Sanftmütig, mit sehr ausgeglichenen und ruhigen Wesen.
Gesellig aber dennoch eigenwillig.
Anhänglich- braucht viel Aufmerksamkeit.
Die Kartäuser besitzt außerdem eine leise zirpende Stimme,
welche sie aber nur selten benutzt.
_______________________________________________________________________
Chausie
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chausie
Geschichte:
Diese Rasse ist eine sogenannte Hypridrasse.
Sie enstand aus einer Kreuzung von Hauskatze und Rohrkatze (Klick).
Ihre Ahnen lassen sich bis ins alte Ägypten zurück verfolgen.
Diese Tiere wurden verehrt und waren den Pharaos treue Begleiter.
Seit 1995 ist die Chausie offiziell vom TICA in den USA anerkannt.
Allerdings gibt es auch Vereine, die diese Rasse nicht anerkennen.
Körpermerkmale:
Diese Rasse ist von mittlerer Größe und hat einen langen
schlanken Körper.
Der Kopf ist leicht Keilförmig mit hohen Wangenknochen.
Das Fell ist dicht und kurz (jedoch länger als bei anderen Kurzhaar),
die Ohren sind breit im Ansatz und
Ohrpüschel ragen heraus.
Die Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderpfoten und die
runden Pfoten wirken etwas klein.
Charakter:
Sehr spielfreudig und aktiv.
Sie sind sehr intelligent, fordern viel Aufmerksamkeit
und wollen demenstprechend auch beschäftigt werden.
Sie sind anhänglich werden aber nicht
unbedingt als Schoßkatze beschrieben.
_______________________________________________________________________
Colourpoint_Shorthair
liegt noch keine Beschreibung vor....
_______________________________________________________________________
Cornish_Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cornish_Rex
Geschichte:
Die erste Rex-Katze tauchte in den 50er-Jahren auf einer
Halbinsel in Süd-West England namens Cornwall auf.
Es war ein normaler Bauerhofkatzenwurf, in dem ein gelocktes
Katzenkind das Licht der Welt erblickte.
Man kreuzte es mit seiner eigenen Mutter und so enstanden
noch mehr Rex-Katzen.
Der Name Cornish Rex leitet sich von der Halbinsel Cornwall ab.
Später entdeckte man in Devonshir eine weitere Katze mit
gelockten Fell, die den passenden Namen Devon-Rex erhielt.
Kreuzte man jedeoch beide Rassen, so blieb das gewünschte
Ergebnis jedoch aus.
Das Wort "Rex" stammt aus der Hasenzucht und beschreibt
das maulwurfsartige Fell dieser Katzen.
Körpermerkmal:
Rassehauptmerkmal ist das gelockte Fell.
Grannenhaare sind nur wenige vorhanden.
Von allen Rex-Katzen ist die Cornish-Rex am stärksten
von Haarveränderungen betroffen.
Ihre Leithaare fehlen völlig, die Schnurrbarthaare sowie
Augenbrauen sind gekräuselt.
Sie bestitz lange Beine, einen langen Schwanz und einen schlanken
Köprer.
Die großen Ohren erinnern irgendwie an eine Fledermaus,
außerdem hat sie ovale mittelgroße Augen.
Charakter:
Sehr freundlich, verschmust sowie auch sehr intelligent.
Sie lieben warme Räume, und bevorzugen es somit den
Winter im warmen zu verbringen.
Chartreux
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chartreux
Geschichte:
Zur Herkunft der Kartäuserkatze gibt es zwei Versionen.
Eine Version wäre, das sie von Karthäuser Mönchen im 16. Jahrhundert
gezüchtet wurden.
Die zweite Version besagt, das sie nach der sehr feinen Wolle
der Pile des Chartreux benannt worden sind,
die aus Spanien importiert wurde
Sicher war das ausschlaggebend für den französischen Namen
der Chartreux.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Kartäuser sehr bedeutsam für
die Pelzindustrie.
Vorallem in Frankreich diente sie leider sogar als begehrtes Lebensmittel.
Was sich jedoch Ende des 19. Jahrhunderts mit den Katzenausstellungen
der Kartäuser änderte.
Etwa 1920 wurde ein Zuchtprogramm aufgestellt.
Die Zucht wurde ausßerdem mit der Britisch Kurzhaar und
der blauen Perser erweitert.
Körpermerkmale:
Die Rasse hat ein breites, kräftiges Kinn und der Kopf
selbst sollte trapezförmig sein.
Der Körperbau ist mittelgroß bis groß, muskulös
und mittellang mit breitem Brustkorb.
Die Ohren mittelgroß, eng aber hoch gesetzt.
Sie haben eine mittelgroße, gerade und breite Nase,
die keinen Stop haben darf.
Leicht schräg gestellte,
große kupfer bis bernsteingelb-golden farbene Augen.
Die Beine sind stämmig und mittellang.
Außerdem haben sie große runde Pfoten.
Der Schwanz hat eine abgerundete Spitze, ein dünnes
Ende und ist mittellang.
Die Fellfarbe sollte blau sein. Das Fell selbst kurz, dicht,
abstehend, glänzend mit dichter Unterwolle.
Als Fehler werden ungleichmäßige oder falsche Fellfarben angesehen.
Ebenso eine Stupsnase.
Charakter:
Sanftmütig, mit sehr ausgeglichenen und ruhigen Wesen.
Gesellig aber dennoch eigenwillig.
Anhänglich- braucht viel Aufmerksamkeit.
Die Kartäuser besitzt außerdem eine leise zirpende Stimme,
welche sie aber nur selten benutzt.
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Chausie
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chausie
Geschichte:
Diese Rasse ist eine sogenannte Hypridrasse.
Sie enstand aus einer Kreuzung von Hauskatze und Rohrkatze (Klick).
Ihre Ahnen lassen sich bis ins alte Ägypten zurück verfolgen.
Diese Tiere wurden verehrt und waren den Pharaos treue Begleiter.
Seit 1995 ist die Chausie offiziell vom TICA in den USA anerkannt.
Allerdings gibt es auch Vereine, die diese Rasse nicht anerkennen.
Körpermerkmale:
Diese Rasse ist von mittlerer Größe und hat einen langen
schlanken Körper.
Der Kopf ist leicht Keilförmig mit hohen Wangenknochen.
Das Fell ist dicht und kurz (jedoch länger als bei anderen Kurzhaar),
die Ohren sind breit im Ansatz und
Ohrpüschel ragen heraus.
Die Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderpfoten und die
runden Pfoten wirken etwas klein.
Charakter:
Sehr spielfreudig und aktiv.
Sie sind sehr intelligent, fordern viel Aufmerksamkeit
und wollen demenstprechend auch beschäftigt werden.
Sie sind anhänglich werden aber nicht
unbedingt als Schoßkatze beschrieben.
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Colourpoint_Shorthair
liegt noch keine Beschreibung vor....
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Cornish_Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cornish_Rex
Geschichte:
Die erste Rex-Katze tauchte in den 50er-Jahren auf einer
Halbinsel in Süd-West England namens Cornwall auf.
Es war ein normaler Bauerhofkatzenwurf, in dem ein gelocktes
Katzenkind das Licht der Welt erblickte.
Man kreuzte es mit seiner eigenen Mutter und so enstanden
noch mehr Rex-Katzen.
Der Name Cornish Rex leitet sich von der Halbinsel Cornwall ab.
Später entdeckte man in Devonshir eine weitere Katze mit
gelockten Fell, die den passenden Namen Devon-Rex erhielt.
Kreuzte man jedeoch beide Rassen, so blieb das gewünschte
Ergebnis jedoch aus.
Das Wort "Rex" stammt aus der Hasenzucht und beschreibt
das maulwurfsartige Fell dieser Katzen.
Körpermerkmal:
Rassehauptmerkmal ist das gelockte Fell.
Grannenhaare sind nur wenige vorhanden.
Von allen Rex-Katzen ist die Cornish-Rex am stärksten
von Haarveränderungen betroffen.
Ihre Leithaare fehlen völlig, die Schnurrbarthaare sowie
Augenbrauen sind gekräuselt.
Sie bestitz lange Beine, einen langen Schwanz und einen schlanken
Köprer.
Die großen Ohren erinnern irgendwie an eine Fledermaus,
außerdem hat sie ovale mittelgroße Augen.
Charakter:
Sehr freundlich, verschmust sowie auch sehr intelligent.
Sie lieben warme Räume, und bevorzugen es somit den
Winter im warmen zu verbringen.
Zuletzt geändert von Biene am 09.09.2009 17:06, insgesamt 9-mal geändert.
D
Devon Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Devon_Rex
Geschichte:
Die erste Devon Rex Katze wurde 1960 in der englischen Grafschaft
Devon geboren. Benannt wurde sie nach der Grafschaft Devon.
1965 erschien sie auf Ausstellungen, wurde aber von den meisten
Besuchern aufgrund ihres Aussehens abgelehnt.
Erst 1967 wurde die Devon Rex Katze in England anerkannt und erfreut
sich seitdem einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Körpereigenschaften:
Die Devon Rex Katze hat ein kurzes welliges Fell, welches ihr den
Spitznamen Pudelkatze eingebracht hat. Mit den großen Ohren und dem
flachen, breiten Schädel erinnert sie an einen kleinen Kobold.
Die Devon Rex Katzen gibt es in allen anerkannten Kurzhaarfarben. Wobei
die Variante mit weißem Fell und goldfarbenen Augen die weit
verbreitetste ist.
Sie ist eine mittelgroße Katze mit einem Gewicht von 2,5 – 3 kg bei den
weiblichen und bis zu 4 kg bei den männlichen Tieren.
Devon Rex Katzen verlieren so gut wie keine Haare.
Charakter:
Die Devon Rex Katze hat ein sehr anhängliches Wesen, ist sehr
verschmust und wärmebedürftig. Wen sie einmal in ihr Herz geschlossen
hat, den lässt sie nicht mehr raus.
Die Devon Rex Katze spielt gerne und ausgiebig und wird deshalb auch
der Kobold der Katzenwelt genannt.
Im Alter wird sie etwas ruhiger.
Devon Rex Katzen apportieren gerne, werden nicht so schnell müde und
sind sehr ansprachebedürftig.
Devon Rex Katzen sind eine sehr liebevolle Rasse, die auch sehr gut mit
Kindern und anderen Haustieren zu recht kommen.
Devon Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Devon_Rex
Geschichte:
Die erste Devon Rex Katze wurde 1960 in der englischen Grafschaft
Devon geboren. Benannt wurde sie nach der Grafschaft Devon.
1965 erschien sie auf Ausstellungen, wurde aber von den meisten
Besuchern aufgrund ihres Aussehens abgelehnt.
Erst 1967 wurde die Devon Rex Katze in England anerkannt und erfreut
sich seitdem einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Körpereigenschaften:
Die Devon Rex Katze hat ein kurzes welliges Fell, welches ihr den
Spitznamen Pudelkatze eingebracht hat. Mit den großen Ohren und dem
flachen, breiten Schädel erinnert sie an einen kleinen Kobold.
Die Devon Rex Katzen gibt es in allen anerkannten Kurzhaarfarben. Wobei
die Variante mit weißem Fell und goldfarbenen Augen die weit
verbreitetste ist.
Sie ist eine mittelgroße Katze mit einem Gewicht von 2,5 – 3 kg bei den
weiblichen und bis zu 4 kg bei den männlichen Tieren.
Devon Rex Katzen verlieren so gut wie keine Haare.
Charakter:
Die Devon Rex Katze hat ein sehr anhängliches Wesen, ist sehr
verschmust und wärmebedürftig. Wen sie einmal in ihr Herz geschlossen
hat, den lässt sie nicht mehr raus.
Die Devon Rex Katze spielt gerne und ausgiebig und wird deshalb auch
der Kobold der Katzenwelt genannt.
Im Alter wird sie etwas ruhiger.
Devon Rex Katzen apportieren gerne, werden nicht so schnell müde und
sind sehr ansprachebedürftig.
Devon Rex Katzen sind eine sehr liebevolle Rasse, die auch sehr gut mit
Kindern und anderen Haustieren zu recht kommen.
Zuletzt geändert von Biene am 30.01.2009 18:16, insgesamt 4-mal geändert.
E
Europäisch Kurzhaar
Die Europäisch Kurzhaar ist eine Katzenrasse die im deutschsprachigen Raum am häufigsten vorkommt und in dem Sinne eher nicht
planmäßig gezüchtet wird. Erst 1982 wurde die Europäisch Kurzhaar als eigenständige Rasse anerkannt.
Die Urahnen sind ganz gewöhnliche „Dorfkatzen“ und die uns bekannten „Hauskatzen“.
Rassemerkmale
- kräftiger Körper , mittelgroß
- gedrungen, muskulös und massiv in der Erscheinung
- lange muskulöse Beine
- großer Kopf und eher länger als breit
- gerade Nase , mittellang
- runde und große Augen , harmonierend mit Fellfarbe
- Ohren an der Spitze leicht gerundet , am Ansatz breit und weit auseinandergesetzt
- dichtes Fell in allen möglichen Farbschlägen
- spitz zulaufender und kräftiger Schwanz
Da die Europäisch Kurzhaar eher unkontrolliert zur Welt kommen weist diese Rasse durchaus sehr unterschiedliche Gen-Kombinationen auf
wobei sich jedoch ein bestimmter Phänotyp immer wieder duchsetzt und somit die eigentlich Europäisch Kurzhaar ausmacht.
Die Europäisch Kurzhaar wird im Volksmund auch , wie meistens bekannt, einfach „Hauskatze“ genannt.
____________________________________________________________________
Exotic_Shorthair
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Kurzhaarkatze
Geschichte:
Amerika ist das Ursprungsland der Exotic Shorthair.
Sie enstand aus einer Kreuzung zwischen Perser und American Shorthair.
Später wurde durch das einkreuzen von Burmesen, die Rasse
weiter entwickelt.
Seit 1966 ist sie in den USA als Rassestandart anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Exotic Shorthair hat durch die Einkreuzung
das kindliche Aussehen und
den ruhigen Charakter von der Perser und das pflegeleichte
Fell einer American Shorthair.
Sie hat große runde Augen, die Ohren sind klein, spitz,
weit auseinandergesetzt und haben eine leicht gerundete Spitze.
Der Körper ist muskulös, von mittlerer Größe und hat
breite Schultern sowie eine breite Brust.
Das Fell ist dicht, kurz, jedoch nicht flach anliegend.
Die Beine sind kurz, stämmig und haben runde Pfoten.
Charakter:
Wie ihre langhaarigen Verwandten, hat sie ein sehr sanftes
und ruhiges Wesen.
Sie ist anhänglich, liebenswürdig und sehr verschmust.
Jedoch neigt sie zur Bequemlichkeit und benötigt daher
nicht all zu viel Auslauf.
Europäisch Kurzhaar
Die Europäisch Kurzhaar ist eine Katzenrasse die im deutschsprachigen Raum am häufigsten vorkommt und in dem Sinne eher nicht
planmäßig gezüchtet wird. Erst 1982 wurde die Europäisch Kurzhaar als eigenständige Rasse anerkannt.
Die Urahnen sind ganz gewöhnliche „Dorfkatzen“ und die uns bekannten „Hauskatzen“.
Rassemerkmale
- kräftiger Körper , mittelgroß
- gedrungen, muskulös und massiv in der Erscheinung
- lange muskulöse Beine
- großer Kopf und eher länger als breit
- gerade Nase , mittellang
- runde und große Augen , harmonierend mit Fellfarbe
- Ohren an der Spitze leicht gerundet , am Ansatz breit und weit auseinandergesetzt
- dichtes Fell in allen möglichen Farbschlägen
- spitz zulaufender und kräftiger Schwanz
Da die Europäisch Kurzhaar eher unkontrolliert zur Welt kommen weist diese Rasse durchaus sehr unterschiedliche Gen-Kombinationen auf
wobei sich jedoch ein bestimmter Phänotyp immer wieder duchsetzt und somit die eigentlich Europäisch Kurzhaar ausmacht.
Die Europäisch Kurzhaar wird im Volksmund auch , wie meistens bekannt, einfach „Hauskatze“ genannt.
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Exotic_Shorthair
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Kurzhaarkatze
Geschichte:
Amerika ist das Ursprungsland der Exotic Shorthair.
Sie enstand aus einer Kreuzung zwischen Perser und American Shorthair.
Später wurde durch das einkreuzen von Burmesen, die Rasse
weiter entwickelt.
Seit 1966 ist sie in den USA als Rassestandart anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Exotic Shorthair hat durch die Einkreuzung
das kindliche Aussehen und
den ruhigen Charakter von der Perser und das pflegeleichte
Fell einer American Shorthair.
Sie hat große runde Augen, die Ohren sind klein, spitz,
weit auseinandergesetzt und haben eine leicht gerundete Spitze.
Der Körper ist muskulös, von mittlerer Größe und hat
breite Schultern sowie eine breite Brust.
Das Fell ist dicht, kurz, jedoch nicht flach anliegend.
Die Beine sind kurz, stämmig und haben runde Pfoten.
Charakter:
Wie ihre langhaarigen Verwandten, hat sie ein sehr sanftes
und ruhiges Wesen.
Sie ist anhänglich, liebenswürdig und sehr verschmust.
Jedoch neigt sie zur Bequemlichkeit und benötigt daher
nicht all zu viel Auslauf.
Zuletzt geändert von Biene am 31.01.2009 21:59, insgesamt 9-mal geändert.
F
Foreign White
ist in Bearbeitung.....
Foreign White
ist in Bearbeitung.....
Zuletzt geändert von Biene am 09.03.2009 21:32, insgesamt 3-mal geändert.
G
German Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/German_Rex
Geschichte:
Es begann alles mit einem Katerchen Namens "Munk".
Dieser lebte 1930/31 im ostpreußischen Königsberg.
Die Eltern des Jungtieres waren eine Angorakatze und ein Russisch Blau Kater.
Munk hatte noch ein Brüderchen (auch gelockt) das kastriert wurde,
aber Munk konnte seine Gene weiter geben.
Die Ärztin Dr. Rose Scheuer -Karpin enteckte 1947 in Berlin
eine schwarze gelockte Katze.
Aufgrund ihres Fells, wurde das Kätzchen "Lämmchen" getauft.
Lämmchen war der Grundstein der Zucht von Rex Katzen.
Wie man später heraus fand, stammte sie auch aus Königsberg.
Körpermerkmal:
Diese Rasse besitzt große Ohren und einen mittelgroßen schlanken
Körper mit langen Beinen.
Das größte Merkmal ist natürlich ihr Fell. Da es nur aus Unterwolle
besteht, ist es sehr samtig und weich anzufassen.
Charakter:
Sehr lebendig, verspielt und menschenbezogen.
Sie sind lernfreudig, intelligent aber auch sehr sensibel.
Man sagt, sie brauchen mindestens einen Katzenkumpel
um glücklich zu sein.
German Rex
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/German_Rex
Geschichte:
Es begann alles mit einem Katerchen Namens "Munk".
Dieser lebte 1930/31 im ostpreußischen Königsberg.
Die Eltern des Jungtieres waren eine Angorakatze und ein Russisch Blau Kater.
Munk hatte noch ein Brüderchen (auch gelockt) das kastriert wurde,
aber Munk konnte seine Gene weiter geben.
Die Ärztin Dr. Rose Scheuer -Karpin enteckte 1947 in Berlin
eine schwarze gelockte Katze.
Aufgrund ihres Fells, wurde das Kätzchen "Lämmchen" getauft.
Lämmchen war der Grundstein der Zucht von Rex Katzen.
Wie man später heraus fand, stammte sie auch aus Königsberg.
Körpermerkmal:
Diese Rasse besitzt große Ohren und einen mittelgroßen schlanken
Körper mit langen Beinen.
Das größte Merkmal ist natürlich ihr Fell. Da es nur aus Unterwolle
besteht, ist es sehr samtig und weich anzufassen.
Charakter:
Sehr lebendig, verspielt und menschenbezogen.
Sie sind lernfreudig, intelligent aber auch sehr sensibel.
Man sagt, sie brauchen mindestens einen Katzenkumpel
um glücklich zu sein.
Zuletzt geändert von Biene am 26.01.2009 16:18, insgesamt 6-mal geändert.
H
Havana
Geschichte:
Wie alle orientalisch Kurzhaarkatzen, stammt die
Havana von der Siam ab.
Die Rasse entstand durch eine Verpaarung mit einem siamesischen
Sealpointkater und einer schwarzen Kurzhaar mit siamesischen
Einschlag. Unter dem Wurf war eines der Jungen ein einheitlich
brauner Kater der seinem Besitzer so gefiel, das er mit diesem
Kater weiter züchtete.
Die Havana wurde offiziell 1959 als Rasse anerkannt.
Amerikanische Züchter entschieden sich für eine weniger orientalische
Form und verboten somit Siamesen bei der Zucht.
Die amerikanische Havana wird Havana brown genannt und hat ein runderes
Gesicht und eine kürzere Nase.
Allgemein der Körperbau ist nicht so schlank.
Körpermerkmale:
Langer schlanker aber dennoch muskulöser Körperbau.
Keilförmiger Kopf mit kurzer gerader Nase und braunen/ rosa Spiegel.
Große Ohren mit abgerundeten Spitzen und die Augen sind mandelförmig
mit einem blassen bis mittleren grün.
Kleine ovale Pfoten mit braunen oder rosa Ballen.
Die Beine der Havana sind lang und schlank.
Das Fell der Havana ist sehr kurz und hat ein tiefes gleichmäßiges
Kastanienbraun. Es glänzt wunderschön,
vorallem wenn die Katze mit einem
Lederlappen abgerieben wird.
Das Schwanzende ist spitz und der Schwanz selbst, ist lang und dünn.
Charakter:
Diese Rasse ist sehr temperamentvoll und agil, was somit auch
bedeutet, das sie dementsprechend gutes Futter benötigen um ihr
schönes Aussehen zu erhalten.
Havana sind sehr anhänglich und oft überhaupt nicht gern allein.
Es ist eine sehr gespräche Rasse. Vorallem die europäische Havana
mit Siamesischen Einschlag ist sehr "redefreudig".
Die amerikanische Havana ist hingegen etwas ruhiger.
Es sind sehr verspielte, intelligente aber auch sehr eigensinnige Katzen.
______________________________________________________________________________
Himalayan
Geschichte:
Eine sehr beliebte Art ist die Langhaar Colourpoint.
Sie entstand erstmals durch eine Kreuzung zwischen Perser und Siam
und wurde dann weiter gezüchtet.
Sie wird auch Maskenperser oder Himalayan genannt und
gilt als keine eigenständige Rasse, da sie eine Farbvariante der Perser ist.
Sie wurde 1935 in den USA geboren und Ende der
vierziger Jahre begann eine zielgerichtete Zucht in Großbritannien.
Körpermerkmale:
Farbschläge der Himalayan sind seal point, blue point und seal tortie.
Sie besitzen eine Maskenzeichnung, Gesicht, Ohren, Beine, Schwanz
und beim Kater die Hoden haben eine deutlich dunklere
Zeichnung als der rest des Körpers.
Eine Besonderheit ist es, das bei Verletzungen das Fell dunkel
nachwächst.
Diese Rasse ist groß bis mittelgroß.
Sie verfügen über breite Schultern sowie einer breiten Brust.
Die Pfoten sind groß und zwischen den Zehen findet man Haarpüschel.
Sie haben kurze stämmige Beine, einen breiten Kopf, der Schwanz
ist buschig und kurz.
Sie haben große runde Augen, die Ohren sind leicht abgerundet und
haben an den Spitzen ebenfalls kleine Haarpüschel.
Besonders ausdrucksstark, sind die leuchtend blauen Augen.
Charakter:
Auch Charakterlich hat sie etwas von ihren Vorfahren
Perser/Siam beibehalten.
Zum Einen sind sie lebhaft, temperamentvoll und vital wie die Siam,
und auf der anderen Seite aber auch bequem und sanft wie die Perser.
Havana
Geschichte:
Wie alle orientalisch Kurzhaarkatzen, stammt die
Havana von der Siam ab.
Die Rasse entstand durch eine Verpaarung mit einem siamesischen
Sealpointkater und einer schwarzen Kurzhaar mit siamesischen
Einschlag. Unter dem Wurf war eines der Jungen ein einheitlich
brauner Kater der seinem Besitzer so gefiel, das er mit diesem
Kater weiter züchtete.
Die Havana wurde offiziell 1959 als Rasse anerkannt.
Amerikanische Züchter entschieden sich für eine weniger orientalische
Form und verboten somit Siamesen bei der Zucht.
Die amerikanische Havana wird Havana brown genannt und hat ein runderes
Gesicht und eine kürzere Nase.
Allgemein der Körperbau ist nicht so schlank.
Körpermerkmale:
Langer schlanker aber dennoch muskulöser Körperbau.
Keilförmiger Kopf mit kurzer gerader Nase und braunen/ rosa Spiegel.
Große Ohren mit abgerundeten Spitzen und die Augen sind mandelförmig
mit einem blassen bis mittleren grün.
Kleine ovale Pfoten mit braunen oder rosa Ballen.
Die Beine der Havana sind lang und schlank.
Das Fell der Havana ist sehr kurz und hat ein tiefes gleichmäßiges
Kastanienbraun. Es glänzt wunderschön,
vorallem wenn die Katze mit einem
Lederlappen abgerieben wird.
Das Schwanzende ist spitz und der Schwanz selbst, ist lang und dünn.
Charakter:
Diese Rasse ist sehr temperamentvoll und agil, was somit auch
bedeutet, das sie dementsprechend gutes Futter benötigen um ihr
schönes Aussehen zu erhalten.
Havana sind sehr anhänglich und oft überhaupt nicht gern allein.
Es ist eine sehr gespräche Rasse. Vorallem die europäische Havana
mit Siamesischen Einschlag ist sehr "redefreudig".
Die amerikanische Havana ist hingegen etwas ruhiger.
Es sind sehr verspielte, intelligente aber auch sehr eigensinnige Katzen.
______________________________________________________________________________
Himalayan
Geschichte:
Eine sehr beliebte Art ist die Langhaar Colourpoint.
Sie entstand erstmals durch eine Kreuzung zwischen Perser und Siam
und wurde dann weiter gezüchtet.
Sie wird auch Maskenperser oder Himalayan genannt und
gilt als keine eigenständige Rasse, da sie eine Farbvariante der Perser ist.
Sie wurde 1935 in den USA geboren und Ende der
vierziger Jahre begann eine zielgerichtete Zucht in Großbritannien.
Körpermerkmale:
Farbschläge der Himalayan sind seal point, blue point und seal tortie.
Sie besitzen eine Maskenzeichnung, Gesicht, Ohren, Beine, Schwanz
und beim Kater die Hoden haben eine deutlich dunklere
Zeichnung als der rest des Körpers.
Eine Besonderheit ist es, das bei Verletzungen das Fell dunkel
nachwächst.
Diese Rasse ist groß bis mittelgroß.
Sie verfügen über breite Schultern sowie einer breiten Brust.
Die Pfoten sind groß und zwischen den Zehen findet man Haarpüschel.
Sie haben kurze stämmige Beine, einen breiten Kopf, der Schwanz
ist buschig und kurz.
Sie haben große runde Augen, die Ohren sind leicht abgerundet und
haben an den Spitzen ebenfalls kleine Haarpüschel.
Besonders ausdrucksstark, sind die leuchtend blauen Augen.
Charakter:
Auch Charakterlich hat sie etwas von ihren Vorfahren
Perser/Siam beibehalten.
Zum Einen sind sie lebhaft, temperamentvoll und vital wie die Siam,
und auf der anderen Seite aber auch bequem und sanft wie die Perser.
Zuletzt geändert von Biene am 30.06.2009 11:39, insgesamt 9-mal geändert.
J
Japanese_Bobtail
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Japanese_Bobtail
Geschichte:
Die Japanese Bobtail stammt ursprünglich aus China und kam
vor ca. Tausend Jahren über Korea nach Japan.
Sie wurde damals zur typischen Straßenkatze, da die Behörden
wegen einer Nagerplage zum Schutze der Seidenwürmer veranlasst
haben, alle Katzen frei laufen zu lassen.
Die Japanese Bobtail ist in Japan ein Glückssymbol.
1968 kamen die ersten Katzen dieser Rasse in die USA.
Körpermerkmale:
Die Japanese Bobtail gibt es als Shorthair (Kurzhaar) sowie
auch als (Longhair) Langhaarig.
Rassetypisch ist der kurze Stummelschwanz und der Hoppelgang.
Das Maul ist rund und sehr breit, sie haben große ovale Augen meist
mit blauer oder goldener Färbung.
Es können jedoch auch grüne oder kupferfarbene Augen auftreten.
Sie verfügen über eine gerade laufende Nase und hohen Wangenknochen.
Diese Rasse ist von durchschnittlicher Größe, sie sind hochbeinig
und ihre Hinterläufe sind etwas höher als die Vorderpfoten.
Die Pfoten sind oval.
Charakter:
Sie hat ein kontaktfreundiges Wesen und wedeln sogar wie ein
Hund zur Begrüßung oder bei Zufriedenheit mit dem Schwanz.
Es sind gesprächige Tiere, die auch gerne apportieren.
Sie verfügen über eine hohe Intelligenz und haben ein
sehr sanftes und gutmütiges Wesen an sich.
________________________________________________________________________
Javanese
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Javanese-Katze
Geschichte:
Als amerikanische Züchter eine Siam mit halblangen Fell züchten wollten,
war ihr Ziel eigentlich die Rasse der Balinesen.
Die Javanese enstand als "Nebenprodukt" und wurde 1979
von der einzigen Organisation CFA, als eigenständige Rasse anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Javanese gehört zu den mittelgroßen Rassen die zwar auf
den ersten Blick zierlich wirken, aber über eine starke
Muskulatur verfügen.
Sie hat lange Beine und ovale Pfoten, eine lange gerade Nase und einen
dreieckig geformten Kopf.
Ihre Augen sind Mandelförmig, schräg zum Ansatz der Ohren verlaufend.
Der Hals ist schlank, die Ohren groß und sehr weit am Ansatz sitzend.
Die Augen sind meist grün, können bei weißem Fell aber auch
in Blau auftreten.
Der Schwanz ist dünn, lang und läuft spitz zu.
Das Fell der Javanesen ist mittellang und hat fast keine Unterwolle,
dadurch entsteht ein besonders seidiger Eindruck.
Die Fellfabren entsprechen denen der orientalischen Kurzhaarkatze.
Charakter:
Sie wird als verspielte und kommunikative Katze beschrieben.
Anders wie bei ihren Verwandten, den Siamkatzen, trägt die
Javanese eine sehr ausgeprägte innere Ruhe in sich.
Sie bevorzugt warme gemütliche Plätze und sucht die Nähe
zu ihrem geliebten Menschen.
Die Javanese ist eine sehr anhängliche Rasse, die sehr viel
Aufmerksamkeit braucht und ihrem Dosi auf Schritt und
Tritt folgt.
Außerdem wird ihnen nachgesagt, sie wären hingebungsvolle Mütter.
Japanese_Bobtail
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Japanese_Bobtail
Geschichte:
Die Japanese Bobtail stammt ursprünglich aus China und kam
vor ca. Tausend Jahren über Korea nach Japan.
Sie wurde damals zur typischen Straßenkatze, da die Behörden
wegen einer Nagerplage zum Schutze der Seidenwürmer veranlasst
haben, alle Katzen frei laufen zu lassen.
Die Japanese Bobtail ist in Japan ein Glückssymbol.
1968 kamen die ersten Katzen dieser Rasse in die USA.
Körpermerkmale:
Die Japanese Bobtail gibt es als Shorthair (Kurzhaar) sowie
auch als (Longhair) Langhaarig.
Rassetypisch ist der kurze Stummelschwanz und der Hoppelgang.
Das Maul ist rund und sehr breit, sie haben große ovale Augen meist
mit blauer oder goldener Färbung.
Es können jedoch auch grüne oder kupferfarbene Augen auftreten.
Sie verfügen über eine gerade laufende Nase und hohen Wangenknochen.
Diese Rasse ist von durchschnittlicher Größe, sie sind hochbeinig
und ihre Hinterläufe sind etwas höher als die Vorderpfoten.
Die Pfoten sind oval.
Charakter:
Sie hat ein kontaktfreundiges Wesen und wedeln sogar wie ein
Hund zur Begrüßung oder bei Zufriedenheit mit dem Schwanz.
Es sind gesprächige Tiere, die auch gerne apportieren.
Sie verfügen über eine hohe Intelligenz und haben ein
sehr sanftes und gutmütiges Wesen an sich.
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Javanese
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Javanese-Katze
Geschichte:
Als amerikanische Züchter eine Siam mit halblangen Fell züchten wollten,
war ihr Ziel eigentlich die Rasse der Balinesen.
Die Javanese enstand als "Nebenprodukt" und wurde 1979
von der einzigen Organisation CFA, als eigenständige Rasse anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Javanese gehört zu den mittelgroßen Rassen die zwar auf
den ersten Blick zierlich wirken, aber über eine starke
Muskulatur verfügen.
Sie hat lange Beine und ovale Pfoten, eine lange gerade Nase und einen
dreieckig geformten Kopf.
Ihre Augen sind Mandelförmig, schräg zum Ansatz der Ohren verlaufend.
Der Hals ist schlank, die Ohren groß und sehr weit am Ansatz sitzend.
Die Augen sind meist grün, können bei weißem Fell aber auch
in Blau auftreten.
Der Schwanz ist dünn, lang und läuft spitz zu.
Das Fell der Javanesen ist mittellang und hat fast keine Unterwolle,
dadurch entsteht ein besonders seidiger Eindruck.
Die Fellfabren entsprechen denen der orientalischen Kurzhaarkatze.
Charakter:
Sie wird als verspielte und kommunikative Katze beschrieben.
Anders wie bei ihren Verwandten, den Siamkatzen, trägt die
Javanese eine sehr ausgeprägte innere Ruhe in sich.
Sie bevorzugt warme gemütliche Plätze und sucht die Nähe
zu ihrem geliebten Menschen.
Die Javanese ist eine sehr anhängliche Rasse, die sehr viel
Aufmerksamkeit braucht und ihrem Dosi auf Schritt und
Tritt folgt.
Außerdem wird ihnen nachgesagt, sie wären hingebungsvolle Mütter.
Zuletzt geändert von Biene am 09.02.2009 18:25, insgesamt 8-mal geändert.
K
Kanaani-Katze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kanaani-Katze
Geschichte:
Die Kanaani ist eine noch sehr junge Katzenrasse, die in den 90er Jahren entstand.
Es handelt sich um eine Hybridrasse (Mischlingskatze).
Doris Pollatschek lebte damals als Bildhauerin in Jerusalem, wo sie
eine verletzte Mischlingskatze fand.
Durch die spätere Kreuzung mit verschiedenen Edelkatzen, wie
der Bengal, Abessiniern und Orientalisch Kurzhaar entstand dann die
Rasse der Kanaani-Katze.
Kanaani steht für den biblischen Namen Palästinas.
Seit 2000 ist die Kanaani eine anerkannte Rasse.
2002 verstarb ihr Erstzüchterin Namens Doris Pallatschek
und zahlreiche Mitstreiter führten ihre Zucht weiter.
Körpermerkmale:
Bestenfalls haben sie sich das beige bis zimtfarbene
getupfte Fell der Falbkatze bewahrt.
Es sind große schlanke Katzen und sind von der Muskulatur
her trotzdem recht kräftig.
Der lange Schwanz ist spitz zulaufend, besitzt oft eine schwarze
Schwanzspitze und drei schwarze Ringe.
Kanaanis haben schwarze Fußsohlen sowie Lefzen,
die Beine und der Hals sind schlank und lang.
Sie haben schöne große grüne Augen, die weit auseinander stehen
und leicht schräg zu den Ohren verlaufen.
Oft haben sie an den Ohren auch kleine Pinselchen.
Die Ohren selbst sind groß und spitz zulaufend.
Wesen:
Unternehmungslustig und temperamentvoll.
Ihr Gang erinnert an die wilden Vorfahren, vom Wesen sind
sie jedoch sehr sanft.
Es ist eine sehr selbstständige und eigenwillige Rasse, dennoch
aber auch sehr anhänglich.
Sie springen und klettern sehr gerne sowie sehr hoch.
_______________________________________________________________
Korat
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Korat-Katze
Geschichte:
Die Korat stammt aus Thailand und wurde damals als Glücksbringer bezeichnet.
In Großbritannien wurde sie ende des 19. Jahrhunderts zum ersten
mal auf einer Ausstellung gezeigt und
erst 1966 als Rasse in Amerika anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Korat hat einen kräftigen Körperbau und ist von mittlerer Größe.
Ihr Fell ist silberglänzend und liegt eng am Körper an.
Dadurch das die Haarspitzen am Ende silbern sind und das
Licht zurückwerfen, ensteht dieser
wunderschöne Silberglanz.
Was die Katze sehr elegant aussehen lässt.
Außerdem hat ihr Fell keine Unterwolle.
Die Korat hat große Augen mit einem leuchtenden grün.
Die großen Ohren haben abgerundete Spitzen und ihre Fußballen
plus der Nasenspiegel sind dunkelblau oder lavendelfarben.
Die Hinterbeine der Korat sind etwas länger als die Vorderpfoten.
Charakter:
Die Korat wird als neugierige, anhängliche und gesellige
Katze beschrieben, die ein geduldiges Wesen hat.
Ausführlichere Beschreibung zur Korat http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=141&t=27438
Kanaani-Katze
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kanaani-Katze
Geschichte:
Die Kanaani ist eine noch sehr junge Katzenrasse, die in den 90er Jahren entstand.
Es handelt sich um eine Hybridrasse (Mischlingskatze).
Doris Pollatschek lebte damals als Bildhauerin in Jerusalem, wo sie
eine verletzte Mischlingskatze fand.
Durch die spätere Kreuzung mit verschiedenen Edelkatzen, wie
der Bengal, Abessiniern und Orientalisch Kurzhaar entstand dann die
Rasse der Kanaani-Katze.
Kanaani steht für den biblischen Namen Palästinas.
Seit 2000 ist die Kanaani eine anerkannte Rasse.
2002 verstarb ihr Erstzüchterin Namens Doris Pallatschek
und zahlreiche Mitstreiter führten ihre Zucht weiter.
Körpermerkmale:
Bestenfalls haben sie sich das beige bis zimtfarbene
getupfte Fell der Falbkatze bewahrt.
Es sind große schlanke Katzen und sind von der Muskulatur
her trotzdem recht kräftig.
Der lange Schwanz ist spitz zulaufend, besitzt oft eine schwarze
Schwanzspitze und drei schwarze Ringe.
Kanaanis haben schwarze Fußsohlen sowie Lefzen,
die Beine und der Hals sind schlank und lang.
Sie haben schöne große grüne Augen, die weit auseinander stehen
und leicht schräg zu den Ohren verlaufen.
Oft haben sie an den Ohren auch kleine Pinselchen.
Die Ohren selbst sind groß und spitz zulaufend.
Wesen:
Unternehmungslustig und temperamentvoll.
Ihr Gang erinnert an die wilden Vorfahren, vom Wesen sind
sie jedoch sehr sanft.
Es ist eine sehr selbstständige und eigenwillige Rasse, dennoch
aber auch sehr anhänglich.
Sie springen und klettern sehr gerne sowie sehr hoch.
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Korat
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Korat-Katze
Geschichte:
Die Korat stammt aus Thailand und wurde damals als Glücksbringer bezeichnet.
In Großbritannien wurde sie ende des 19. Jahrhunderts zum ersten
mal auf einer Ausstellung gezeigt und
erst 1966 als Rasse in Amerika anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Korat hat einen kräftigen Körperbau und ist von mittlerer Größe.
Ihr Fell ist silberglänzend und liegt eng am Körper an.
Dadurch das die Haarspitzen am Ende silbern sind und das
Licht zurückwerfen, ensteht dieser
wunderschöne Silberglanz.
Was die Katze sehr elegant aussehen lässt.
Außerdem hat ihr Fell keine Unterwolle.
Die Korat hat große Augen mit einem leuchtenden grün.
Die großen Ohren haben abgerundete Spitzen und ihre Fußballen
plus der Nasenspiegel sind dunkelblau oder lavendelfarben.
Die Hinterbeine der Korat sind etwas länger als die Vorderpfoten.
Charakter:
Die Korat wird als neugierige, anhängliche und gesellige
Katze beschrieben, die ein geduldiges Wesen hat.
Ausführlichere Beschreibung zur Korat http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=141&t=27438
Zuletzt geändert von Biene am 14.03.2009 13:48, insgesamt 6-mal geändert.
L
La Perm (Longhair)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/LaPerm
Geschichte:
1982 entstand die La Perm durch eine ganz natürliche Mutation.
Die Hauskatze von Linda Koehl brachte in der Nähe von Dallas/Oregon
sechs Kitten zur Wellt, wovon eines kein Fell hatte.
Nach einiger Zeit, wuchs dem Kitten jedoch weiches lockiges Fell und
es wurde auf den Namen Curly getauft.
Als auf Linda Koehl´s Farm immer mehr nackte Kitten mit später
weichen lockigen Fell auf die Welt kamen, ging sie auf eine Katzenausstellung.
Die Kätzchen wurden später als eigenständige Rasse anerkannt und trugen
den von ihr selbst erfundenen Rassenamen "La Perm".
Was übrigens soviel wie Dauerwelle bedeutet.
Körpermerkmal:
Das wohl wichtigste und auffälligse, ist ihr gelocktes weiches Fell.
Es ist sehr pflegeleicht, da es nicht verfilzt und die Katzen haaren
auch kaum.
Es gibt drei verschiedene Arten von der La Perm Longhairkatze.
Einige Kätzchen kommen bereits gelockt auf die Welt,
andere kommen nackt auf die Welt und entwickeln erst in ca.
4-6 Wochen ihr Fell und wieder andere kommen mit glattem
Fell auf die Welt, das sich erst nach und nach dann wellt.
Die La Perm ist eine mittelgroße Katze mit mittellangen Schwanz.
Kopf und Schnauze sind dreieckig und auch die Schnurrbarthaare
sind gelockt und sie haben große runde Augen.
Charakter:
Diese Rasse ist sehr Menschenbezogen, braucht aber eine
Bezugsperson und wird sich diese auch selbst herauspicken.
Bei Menschen zu sein und alle Aufmerksamkeit zu bekommen,
ist das größte für eine La Perm. Sie stehen also gerne im Mittelpunkt.
Alleine sind sie deswegen überhaupt nicht gerne.
Die La Perm ist eine aufmerksame, intelligente und sehr
frreundliche Rasse.
La Perm (Longhair)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/LaPerm
Geschichte:
1982 entstand die La Perm durch eine ganz natürliche Mutation.
Die Hauskatze von Linda Koehl brachte in der Nähe von Dallas/Oregon
sechs Kitten zur Wellt, wovon eines kein Fell hatte.
Nach einiger Zeit, wuchs dem Kitten jedoch weiches lockiges Fell und
es wurde auf den Namen Curly getauft.
Als auf Linda Koehl´s Farm immer mehr nackte Kitten mit später
weichen lockigen Fell auf die Welt kamen, ging sie auf eine Katzenausstellung.
Die Kätzchen wurden später als eigenständige Rasse anerkannt und trugen
den von ihr selbst erfundenen Rassenamen "La Perm".
Was übrigens soviel wie Dauerwelle bedeutet.
Körpermerkmal:
Das wohl wichtigste und auffälligse, ist ihr gelocktes weiches Fell.
Es ist sehr pflegeleicht, da es nicht verfilzt und die Katzen haaren
auch kaum.
Es gibt drei verschiedene Arten von der La Perm Longhairkatze.
Einige Kätzchen kommen bereits gelockt auf die Welt,
andere kommen nackt auf die Welt und entwickeln erst in ca.
4-6 Wochen ihr Fell und wieder andere kommen mit glattem
Fell auf die Welt, das sich erst nach und nach dann wellt.
Die La Perm ist eine mittelgroße Katze mit mittellangen Schwanz.
Kopf und Schnauze sind dreieckig und auch die Schnurrbarthaare
sind gelockt und sie haben große runde Augen.
Charakter:
Diese Rasse ist sehr Menschenbezogen, braucht aber eine
Bezugsperson und wird sich diese auch selbst herauspicken.
Bei Menschen zu sein und alle Aufmerksamkeit zu bekommen,
ist das größte für eine La Perm. Sie stehen also gerne im Mittelpunkt.
Alleine sind sie deswegen überhaupt nicht gerne.
Die La Perm ist eine aufmerksame, intelligente und sehr
frreundliche Rasse.
Zuletzt geändert von Biene am 30.01.2009 18:19, insgesamt 4-mal geändert.
M
Maine Coon
Geschichte:
Die Maine Coon stammt aus dem US-Bundesstaat Maine.
Daher der erste Teil im Namen.
Wegen ihres buschigen Schwanzes, kam dann das Gerücht auf,
sie müsse eine Mischung aus Katze und Waschbär sein.
Den zweiten Teil ihres Namens "Coon", hat sie dadurch dann auch erhalten.
Waschbär heißt nämlich auf Englisch Ra"coon".
Hier sieht man den "Waschbär"schwanz nochmal genauer,
allerdings ist der Kater auf dem Bild noch nicht ausgewachsen:
Trotzdem....biologisch ist diese Geschichte natürlich unmöglich.
Und so ranken sich verschiedene Geschichten und Myten
um den Ursprung der Maine Coon.
weitere Körpermerkmale:
Die Ohren sind groß und weit auseinanderstehend, kleine Luchspinsel
sind erlaubt.
Auch auffällig, sind die Ohrpüschel.
Die Augen sind groß, rund und ebenfalls weit auseinanderstehend.
Der Kopf einer Maine Coon ist Keilförmig mit einer breiten Schnauze.
Zwischen den Zehen findet man Fellpüschel, sogenannte "Schneeschuhe".
Das Fell ist sehr dicht und wasserabweisend.
Maine Coons zählen neben der Ragdoll und den Norwegern,
mit zu den größten Rassen.
Ebenfalls haben diese drei Rassen gemeinsam, das sie sich
recht langsam entwickeln.
Bis zu vier Jahre kann es dauern, bis sie vollständig entwickelt und
ausgewachsen sind.
Für ihre Größe, hat die Maine Coon ein recht zartes Stimmchen.
Charakter:
Coonies die sanften Riesen nennt man sie auch, sind
friedfertig, anhänglich und verspielt.
Außerdem sind sie dafür bekannt, das sie gern apportieren und
auch Wasserbegeistert sein können.
Coonies sind sehr soziale Tiere und das Gerücht von Katze= Einzelgänger,
kann man wie so oft auch hier über Bord werfen.
Wie immer gilt jedoch: Aunsahmen sind immer möglich.
______________________________________________________________________
Manx
[simg]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/Female_Manx_cat.jpg[/simg]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Manx_(Katze)
Geschichte:
Was bei der Manx natürlich sofort auffällt, sie hat keinen Schwanz.
Manxkatzen leben schon seit Jahrhunderten auf der
Insel Man vor der Westküste Englands.
Über die genaue Herkunft weiß man nichts, deshalb ranken sich
hier viele Legenden.
Eine davon wäre z.b., das die Tür der Arche Noah zu schnell
hinter ihnen geschlossen wurde,
und somit haben sie dann ihren Schwanz verloren.
Was wohl eher zutrifft ist eine Spontanmutation, die dann später
auf Grund extremer Inzucht in der isolierten Inselregion,
zur Dominanz der schwanzlosen Katzen geführt hat.
1930 wuden erstmals in Kanada gezielte Züchtungen durchgeführt.
Körpermerkmale:
Manxkatzen sind mittelgroß, kräftig und erinnern vom äußeren
an eine Britisch Kurzhaar.
Leider haben sie wegen des fehlenden Schwanzes ein schlechteres
Gleichgewichtsgefühl, wie ihre Argenossen.
Die Manx besitzt einen Rassetypischen Hoppelgang und man unterscheidet
drei Arten: Rumpies, Stumpies und Tailies.
Rumpies sind Schwanzlos, Stumpies haben einen kleinen Stummelschwanz
und bei den Tailies ist der Schwanz wieder fast ganz vorhanden.
Die Manxkatze wird in allen möglichen Farben gezüchtet.
Das verantwortliche Gen für den fehlenden Schwanz nennt sich
"M" Gen und kann leider auch die Ursache für Skelettmissbildungen
sowie Lähmungen sein.
Beim züchten dieser Rasse sollte immer beachtet werden,
das dass mutierte "M" Gen immer mischerbig ist.
Denn die Föten würden bei einer Verpaarung zweier
schwanzloser Katzen, bereits im Mutterleib sterben.
Charakter:
Sie ist freundlich, menschenbezogen und hat ein ruhiges Wesen.
Manxkatzen suchen sich oft eine Bezugsperson und bauen
zu dieser Person eine sehr enge Bindung auf.
Sie haben ein leises Stimmchen und miauen nur selten, meistens
gurren sie nur etwas.
Maine Coon
Geschichte:
Die Maine Coon stammt aus dem US-Bundesstaat Maine.
Daher der erste Teil im Namen.
Wegen ihres buschigen Schwanzes, kam dann das Gerücht auf,
sie müsse eine Mischung aus Katze und Waschbär sein.
Den zweiten Teil ihres Namens "Coon", hat sie dadurch dann auch erhalten.
Waschbär heißt nämlich auf Englisch Ra"coon".
Hier sieht man den "Waschbär"schwanz nochmal genauer,
allerdings ist der Kater auf dem Bild noch nicht ausgewachsen:
Trotzdem....biologisch ist diese Geschichte natürlich unmöglich.
Und so ranken sich verschiedene Geschichten und Myten
um den Ursprung der Maine Coon.
weitere Körpermerkmale:
Die Ohren sind groß und weit auseinanderstehend, kleine Luchspinsel
sind erlaubt.
Auch auffällig, sind die Ohrpüschel.
Die Augen sind groß, rund und ebenfalls weit auseinanderstehend.
Der Kopf einer Maine Coon ist Keilförmig mit einer breiten Schnauze.
Zwischen den Zehen findet man Fellpüschel, sogenannte "Schneeschuhe".
Das Fell ist sehr dicht und wasserabweisend.
Maine Coons zählen neben der Ragdoll und den Norwegern,
mit zu den größten Rassen.
Ebenfalls haben diese drei Rassen gemeinsam, das sie sich
recht langsam entwickeln.
Bis zu vier Jahre kann es dauern, bis sie vollständig entwickelt und
ausgewachsen sind.
Für ihre Größe, hat die Maine Coon ein recht zartes Stimmchen.
Charakter:
Coonies die sanften Riesen nennt man sie auch, sind
friedfertig, anhänglich und verspielt.
Außerdem sind sie dafür bekannt, das sie gern apportieren und
auch Wasserbegeistert sein können.
Coonies sind sehr soziale Tiere und das Gerücht von Katze= Einzelgänger,
kann man wie so oft auch hier über Bord werfen.
Wie immer gilt jedoch: Aunsahmen sind immer möglich.
______________________________________________________________________
Manx
[simg]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/Female_Manx_cat.jpg[/simg]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Manx_(Katze)
Geschichte:
Was bei der Manx natürlich sofort auffällt, sie hat keinen Schwanz.
Manxkatzen leben schon seit Jahrhunderten auf der
Insel Man vor der Westküste Englands.
Über die genaue Herkunft weiß man nichts, deshalb ranken sich
hier viele Legenden.
Eine davon wäre z.b., das die Tür der Arche Noah zu schnell
hinter ihnen geschlossen wurde,
und somit haben sie dann ihren Schwanz verloren.
Was wohl eher zutrifft ist eine Spontanmutation, die dann später
auf Grund extremer Inzucht in der isolierten Inselregion,
zur Dominanz der schwanzlosen Katzen geführt hat.
1930 wuden erstmals in Kanada gezielte Züchtungen durchgeführt.
Körpermerkmale:
Manxkatzen sind mittelgroß, kräftig und erinnern vom äußeren
an eine Britisch Kurzhaar.
Leider haben sie wegen des fehlenden Schwanzes ein schlechteres
Gleichgewichtsgefühl, wie ihre Argenossen.
Die Manx besitzt einen Rassetypischen Hoppelgang und man unterscheidet
drei Arten: Rumpies, Stumpies und Tailies.
Rumpies sind Schwanzlos, Stumpies haben einen kleinen Stummelschwanz
und bei den Tailies ist der Schwanz wieder fast ganz vorhanden.
Die Manxkatze wird in allen möglichen Farben gezüchtet.
Das verantwortliche Gen für den fehlenden Schwanz nennt sich
"M" Gen und kann leider auch die Ursache für Skelettmissbildungen
sowie Lähmungen sein.
Beim züchten dieser Rasse sollte immer beachtet werden,
das dass mutierte "M" Gen immer mischerbig ist.
Denn die Föten würden bei einer Verpaarung zweier
schwanzloser Katzen, bereits im Mutterleib sterben.
Charakter:
Sie ist freundlich, menschenbezogen und hat ein ruhiges Wesen.
Manxkatzen suchen sich oft eine Bezugsperson und bauen
zu dieser Person eine sehr enge Bindung auf.
Sie haben ein leises Stimmchen und miauen nur selten, meistens
gurren sie nur etwas.
Zuletzt geändert von Biene am 31.01.2009 12:56, insgesamt 14-mal geändert.
N
Die Nebelung
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Norwegische Waldkatze
Geschichte:
Die Norwegische Waldkatze, oder „Norske Skogkatt“ wie sie in ihrer
Heimat Norwegen heißt, ist eine der sogenannten natürlichen Rassen.
Schon in der nordischen Mythologie gibt es Hinweise die sehr stark auf die
Norwegische Wladkatze schließen lassen. Die bekanntesten Erzählungen
sind wohl über die Göttin Freya, die ihren Himmelswagen stets mit zwei
großen Katzen mit buschigen Schwänzen ziehen ließ, sowie die Geschichte
über den Gott Thor, der in Utgard seine Macht den dort lebenden Riesen
demonstrieren wollte indem er deren gewaltige Katze anheben wollte,
doch er schaffte es nur eine ihrer Pfoten vom Boden zu lösen. Überhaupt
ist die ganze frühe skandinavische Literatur voll von „Troll- und
Feenkatzen“, die genau auf die Beschreibung unserer Norwegerin passen.
Woher sie ursprünglich genau kommt darüber gibt es nur Vermutungen,
wahrscheinlich ist jedoch dass
in Skandinavien eingewanderte Volksstämme aus Mittel- und Osteuropa
im 5. Jahrhundert die Urahnen der
Waldkatze mitbrachte. Die Tiere passten sich im Laufe der Jahrhunderte
immer besser an das rauhe Klima an. Doch lange Zeit war es eben „nur“
eine „Wildkatze“.
Erst zu Beginn 1930er Jahren gründete sich eine kleine Gruppe von
norwegischen Züchtern die verhindern wollte dass ihre Waldkatze
„ausstirbt“, da sich kurzhaarige Hauskatze und Norwegische Waldkatze
mittlerweile mehr und mehr miteinander vermischten.
1972 dann wurde die Norske Skogkatt endlich erstmalig von einem
norwegischen Zuchtverband anerkannt, und wurde sogar zur
Norwegischen Nationalkatze erklärt. Sie erhielt einen vorläufigen
Standard, und die ersten Zuchttiere wurden drei Jahre später eingetragen.
„Pans Truls“, der wohl bekannteste Zuchtkater der als DER Norweger
überhaupt gilt, erhielt als erster seiner Rasse 1977 vollen
Zertifikatsstatus, und die Rasse wurde in diesem Jahr offiziell auch von der
Fifé anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Norwegische Waldkatze ist eine Semi-Langhaarkatze und zählt neben
der Main Coon und der Ragdoll zu den größten Katzenrassen.
Sie sieht genauso „wild“ aus wie es ihr rauhes Herkunftsland vermuten
lässt. Das Fell besteht aus zwei Lagen, einem dichten, wolligen Unterfell
und leicht öligem, wasserabweisendem Deckhaar, welches ein wenig
„zottelig“ wirken kann. Im Winter bekommen die Katzen ein besonders
prachtvolles Fell mit den typischen „Knickerbockern“ (langen Fell“hosen“
an den Hinterbeinen) sowie einem imposanten Kragen.
Der Schwanz ist sehr lang und besonders buschig, nützlich im
skandinavischen Klima um ihn im Schlaf schützend um Körper und Gesicht
zu legen. Laut Standard reicht er mindestens bis zur Schulter.
An Farben ist fast erlaubt was auch bei der Hauskatze an Farben zu finden
ist. Zudem gelten seit 2005 von der Fifé auch „amber“ und „amber-light“
als anerkannte Farben. Nicht erlaubt sind zB: Point, chocolate, fawn, lilac
oder cinamon.
Der Körperbau der Norwegerin ist langgestreckt, die Hinterbeine sind ein
wenig länger als die Vorderbeine. Die großen Pfoten sind mit sogenannten
Schneeschuhen besetzt, Haarbüschel zwischen den Zehen.
Der Kopf ist dreieckig, das Profil ist komplett gerade und hat keinen Stop.
Die Ohren sitzen weit oben, und haben im Idealfall luchsartige Pinsel
an der Spitze sowie lange Haarbüschel in den Ohren. Die Schnurrhaare sind ebenfalls sehr lang.
Die Augen sind groß und oval, jede Farbe passend zur Fellfarbe ist erlaubt.
Charakter:
Obwohl ihr Aussehen das nicht vermuten lässt ist die Norwegische
Waldkatze gar nicht „wild“, sie ist lebhaft und verspielt, aber besitzt ein
friedliches, liebes Wesen und kommt mit nahezu jedem Lebewesen aus.
Die Norwegerin eignet sich auch durch ihre Sanftmut gut als
Familienkatze. Sie ist gerne draußen, bei jedem Wetter, lässt sich aber
auch problemlos in der Wohnung halten wenn sie dort Gesellschaft hat.
Eine besondere Eigenart: Sie ist die einzige Katze die kopfunter an einem
Stamm herunterläuft.
_____________________________________________________________________
Neva Masquarade
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neva_Masquarade
Geschichte:
Sie gilt bis heute noch nicht, als eigenständige Rasse.
Denn als Neva Masquarade bezeichnet man
"nur" die Point-Variante der Sibirischen Katze.
Sie wurde nicht gezüchtet und enstand vermutlich
aus der Kreuzung zwischen sibirischer Katze und
einem Siamesen.
Ihren Namen, hat sie ihrer Maskenähnlichen Gesichtszeichnung
zu verdanken.
Körpermerkmale:
Sie gehören zu den großen Katzen, sie haben leuchtend blaue Augen
und dunkles Fell an der Schwanzspitze sowie im Gesicht, an Ohren
und Pfoten.
Die Ohren stehen weit auseinander und sind etwa mittelgroß.
Farblich muss zwar die charakteristische Pointfärbung vorhanden sein,
ansonsten gibt es jedoch keine Einschränkungen.
Die Neva Masquarade wirkt durch ihr dichtes und dickes Fell
recht kräftig.
Charakter:
Sie ist sehr auf ihren Menschen bezogen, treu, anhänglich,
brauchen jedoch ein bisschen Zeit um das nötige Vertrauen zu fassen.
Berufstätige Menschen sollten immer zwei Tiere zusammen halten,
denn diese Rasse ist nicht gern allein.
Die Nebelung
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Norwegische Waldkatze
Geschichte:
Die Norwegische Waldkatze, oder „Norske Skogkatt“ wie sie in ihrer
Heimat Norwegen heißt, ist eine der sogenannten natürlichen Rassen.
Schon in der nordischen Mythologie gibt es Hinweise die sehr stark auf die
Norwegische Wladkatze schließen lassen. Die bekanntesten Erzählungen
sind wohl über die Göttin Freya, die ihren Himmelswagen stets mit zwei
großen Katzen mit buschigen Schwänzen ziehen ließ, sowie die Geschichte
über den Gott Thor, der in Utgard seine Macht den dort lebenden Riesen
demonstrieren wollte indem er deren gewaltige Katze anheben wollte,
doch er schaffte es nur eine ihrer Pfoten vom Boden zu lösen. Überhaupt
ist die ganze frühe skandinavische Literatur voll von „Troll- und
Feenkatzen“, die genau auf die Beschreibung unserer Norwegerin passen.
Woher sie ursprünglich genau kommt darüber gibt es nur Vermutungen,
wahrscheinlich ist jedoch dass
in Skandinavien eingewanderte Volksstämme aus Mittel- und Osteuropa
im 5. Jahrhundert die Urahnen der
Waldkatze mitbrachte. Die Tiere passten sich im Laufe der Jahrhunderte
immer besser an das rauhe Klima an. Doch lange Zeit war es eben „nur“
eine „Wildkatze“.
Erst zu Beginn 1930er Jahren gründete sich eine kleine Gruppe von
norwegischen Züchtern die verhindern wollte dass ihre Waldkatze
„ausstirbt“, da sich kurzhaarige Hauskatze und Norwegische Waldkatze
mittlerweile mehr und mehr miteinander vermischten.
1972 dann wurde die Norske Skogkatt endlich erstmalig von einem
norwegischen Zuchtverband anerkannt, und wurde sogar zur
Norwegischen Nationalkatze erklärt. Sie erhielt einen vorläufigen
Standard, und die ersten Zuchttiere wurden drei Jahre später eingetragen.
„Pans Truls“, der wohl bekannteste Zuchtkater der als DER Norweger
überhaupt gilt, erhielt als erster seiner Rasse 1977 vollen
Zertifikatsstatus, und die Rasse wurde in diesem Jahr offiziell auch von der
Fifé anerkannt.
Körpermerkmale:
Die Norwegische Waldkatze ist eine Semi-Langhaarkatze und zählt neben
der Main Coon und der Ragdoll zu den größten Katzenrassen.
Sie sieht genauso „wild“ aus wie es ihr rauhes Herkunftsland vermuten
lässt. Das Fell besteht aus zwei Lagen, einem dichten, wolligen Unterfell
und leicht öligem, wasserabweisendem Deckhaar, welches ein wenig
„zottelig“ wirken kann. Im Winter bekommen die Katzen ein besonders
prachtvolles Fell mit den typischen „Knickerbockern“ (langen Fell“hosen“
an den Hinterbeinen) sowie einem imposanten Kragen.
Der Schwanz ist sehr lang und besonders buschig, nützlich im
skandinavischen Klima um ihn im Schlaf schützend um Körper und Gesicht
zu legen. Laut Standard reicht er mindestens bis zur Schulter.
An Farben ist fast erlaubt was auch bei der Hauskatze an Farben zu finden
ist. Zudem gelten seit 2005 von der Fifé auch „amber“ und „amber-light“
als anerkannte Farben. Nicht erlaubt sind zB: Point, chocolate, fawn, lilac
oder cinamon.
Der Körperbau der Norwegerin ist langgestreckt, die Hinterbeine sind ein
wenig länger als die Vorderbeine. Die großen Pfoten sind mit sogenannten
Schneeschuhen besetzt, Haarbüschel zwischen den Zehen.
Der Kopf ist dreieckig, das Profil ist komplett gerade und hat keinen Stop.
Die Ohren sitzen weit oben, und haben im Idealfall luchsartige Pinsel
an der Spitze sowie lange Haarbüschel in den Ohren. Die Schnurrhaare sind ebenfalls sehr lang.
Die Augen sind groß und oval, jede Farbe passend zur Fellfarbe ist erlaubt.
Charakter:
Obwohl ihr Aussehen das nicht vermuten lässt ist die Norwegische
Waldkatze gar nicht „wild“, sie ist lebhaft und verspielt, aber besitzt ein
friedliches, liebes Wesen und kommt mit nahezu jedem Lebewesen aus.
Die Norwegerin eignet sich auch durch ihre Sanftmut gut als
Familienkatze. Sie ist gerne draußen, bei jedem Wetter, lässt sich aber
auch problemlos in der Wohnung halten wenn sie dort Gesellschaft hat.
Eine besondere Eigenart: Sie ist die einzige Katze die kopfunter an einem
Stamm herunterläuft.
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Neva Masquarade
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Neva_Masquarade
Geschichte:
Sie gilt bis heute noch nicht, als eigenständige Rasse.
Denn als Neva Masquarade bezeichnet man
"nur" die Point-Variante der Sibirischen Katze.
Sie wurde nicht gezüchtet und enstand vermutlich
aus der Kreuzung zwischen sibirischer Katze und
einem Siamesen.
Ihren Namen, hat sie ihrer Maskenähnlichen Gesichtszeichnung
zu verdanken.
Körpermerkmale:
Sie gehören zu den großen Katzen, sie haben leuchtend blaue Augen
und dunkles Fell an der Schwanzspitze sowie im Gesicht, an Ohren
und Pfoten.
Die Ohren stehen weit auseinander und sind etwa mittelgroß.
Farblich muss zwar die charakteristische Pointfärbung vorhanden sein,
ansonsten gibt es jedoch keine Einschränkungen.
Die Neva Masquarade wirkt durch ihr dichtes und dickes Fell
recht kräftig.
Charakter:
Sie ist sehr auf ihren Menschen bezogen, treu, anhänglich,
brauchen jedoch ein bisschen Zeit um das nötige Vertrauen zu fassen.
Berufstätige Menschen sollten immer zwei Tiere zusammen halten,
denn diese Rasse ist nicht gern allein.
Zuletzt geändert von Biene am 23.04.2009 13:06, insgesamt 9-mal geändert.
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